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Re: Heute ist der Krieg aber wieder mal böse! (Punkte: 50)
von revolutionsound am Freitag, 16. Juni 2006 um 00:54
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.mehr-demokratie-wagen.de/
[Eroberung und Entscheidung zur Gegenwehr]
> Eine viel zu wichtige Entscheidung um sie abzutreten.

Die Möglichkeit, auf so wichtige Entscheidungen Einfluss zu nehmen, macht eine echtere Demokratie aus.


> In den meisten Fällen will er sicher nichts Gutes.

Eben. Deswegen wird wahrscheinlich auch das Volk den bewaffneten Widerstand befürworten.


> Warum soll es für Staaten mehr Rechtssicherheit geben als für Menschen (-;

Ist doch eine stetige Rechtsauseinandersetzung. Das Recht auf freie Entfaltung hat der Mensch doch auch. Die Staatssouveränität bedeutet allerdings eine gewisse (Rechts)sicherheit seiner Bürger - gegen Eingriffe von Außen.


> Man könnte es tun um es besser zu machen.

Klingt nach dem idealistischen demokratischen Missionsbefehl... Aber: Ich rufe ja auch gar nicht zu Eroberungen auf. Der Ursprungspunkt
> war die Frage, ob sich eine Bevölkerung grundsätzlich dagegen wehren
> sollte, erobert zu werden.

Wahrscheinlich ja. Viele ehrbare Eroberungen kennt die Geschichte nicht. Oder fällt dir eine ein?


> Ein schönes Beispiel dafür, wie man sich durch verfälschung andere
> Aussagen zu Eigen machen kann.

Und dabei beeindruckt man den armen Leser/Zuhörer mit dem Autor. Im Internet las ich noch, daß die Aussage "Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin." von einem amerikanischen Dichter kommt, nämlich von Carl Sandburg, geboren 1878. gestorben 1967.


> Das ist die Gretchenfrage: Niederlage oder zum Mörder werden bzw. getötet
> zu werden.

Kann das nicht auch heißen: Nichteingreifen und Morden Lassen?


> Er resultiert vor allem aus der (partiellen) Unmöglichkeit diese Probleme zu
> lösen. Da macht jedes Land dieselben Fehler.

Ja, wer macht sie eigentlich? Sind es nicht wirtschaftlich elitäre Gruppen, die sich in gewisser Weise nach unten abschotten? Oder sind es die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die dafür sorgen, daß Länder und Individuen in die Peripherie gelangen?


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