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© 2002 Bodo Kaelberer

Die Demokraten sind im Kommen, Lukaschenko
Verfasst am Sonntag, 26. März 2006 um 00:30 von revolutionsound
Freigegeben von MarkArne

Demokratie live: Aktionen revolutionsound schreibt:

"Mit der Abführung von hunderten von Demonstranten ist es nicht getan, nein, mit der Abführung werden die Ideen nicht erstickt.

Kusolin und Milinkewitsch werden in der Geschichte nicht vergessen, schon jetzt haben sie sich einen Namen gemacht. Und wenn der Regimewechsel noch nicht kommen kann, so bleiben die Demonstrationen historisch. Die Welt reagiert auf die Repression, die Personen erleben müssen, die gerade erst gewählt haben. Sollte richtig ausgezählt worden sein, so war der Vorlauf im höchsten Maße unfair. Aber mit Hochachtung vor der Opposition: die Regierung und ihr Apparat darf den heißen Boden ab jetzt spüren. Der Sockel der letzten Diktatur wird brüchig, jedenfalls brüchiger als der marmorne Sockel der Führung in Russland, auf die Weißrusslands Regierung noch setzen kann.

Dass auch von Außen kleine und größere Hebel angesetzt werden, ist sich die Regierung Weißrusslands sehr bewusst. Deswegen gab sie Warnschüsse an ausländische Besucher vor den Wahlen ab. Doch den Anfängen kann die Regierung Lukaschenko nicht mehr wehren. Der Widerstand hat sich eingeschworen. Eine Regierung auf Lebenszeit darf nicht sein. Vielleicht erkennen es in diesen Tagen auch ein paar Polizisten, die in der Staatsmacht eingebunden sind und mit roher Gewalt gegen die Demonstranten vorgehen. Vielleicht erkennen es auch Wähler Lukaschenkos, da ihnen bewusst wird, dass Fairness eine Tugend des Staates sein sollte. Vielleicht gehen einigen Redakteuren die Augen auf, wenn ihnen die Einseitigkeit ihrer Berichterstattung von den aktuellen Ereignissen und der Opposition nicht mehr schmeckt. Ja, Lukaschenko, die Demokraten, sie kommen."

 
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8 Kommentare
Grenze
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Re: Die Demokraten sind im Kommen, Lukaschenko (Punkte: 50)
von Bodo (BodoKaelberer@webkind.de) am Dienstag, 28. März 2006 um 10:48
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.webkind.de
> Dass auch von Außen kleine und größere Hebel angesetzt werden, ist sich
> die Regierung Weißrusslands sehr bewusst.

Ich bin mir sicher, dass die Hebelchen aus dem Ausland, zumindest die auf
politischer Ebene, schnell wieder nachlassen werden, wenn die Medien das
Interesse verlieren. Und dass müsste eigentlich bald sein, es sei denn, es
gäbe noch schwere Übergriffe, über die es sich zu berichten lohnt.

Unsere Politiker sind damit überfordert dafür zu sorgen, dass es uns gut geht
und noch weiter sind die davon entfernt, sich um die Bürger anderer Staaten
zu kümmern.


> Vielleicht erkennen es auch Wähler Lukaschenkos, da ihnen bewusst wird,
> dass Fairness eine Tugend des Staates sein sollte.

Die meisten dort haben ein solches Informationsdefizit, dass sie keinen Plan
haben, wie es wirklich aussieht. Von dem Demos wissen sie entweder gar nichts,
oder die staatsmedien stellen die Demonstranten als Grawallmacher dar.


> Vielleicht gehen einigen Redakteuren die Augen auf, wenn ihnen die
> Einseitigkeit ihrer Berichterstattung von den aktuellen Ereignissen und
> der Opposition nicht mehr schmeckt.

Und dann haben sie die Wahl, ihren Job hinzuschmeissen und zu hungern,
oder weiter mitzumachen.

Vielleicht sehe ich das zu schwarz, aber ich denke, solange der Druck aus
dem Ausland nicht ganz massiv wird oder Lukaschenko auf irgendeine Weise
den Abgang macht, wird sich da nichts wesentliches Ändern.

Aber ich wäre nicht traurig, wenn ich falsch liegen würde (-;


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