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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag

Forum: Die Gesellschaft
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Neues Thema
mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Die Gesellschaft >> Wehrpflicht: Welche Prinzip ist wichtiger?

Thread-View:
1. PeterWiehe, 24.04, 11:45 (Start)  *
  2. Bodo, 24.04, 12:38 (1)  *
  3. PeterWiehe, 24.04, 13:07 (1)  *
    4. Bodo, 24.04, 23:05 (3) 
      5. PeterWiehe, 25.04, 01:12 (4) 
        6. Bodo, 25.04, 12:28 (5) 
        7. PeterWiehe, 25.04, 17:35 (6) 
          8. huflaikhan, 25.04, 19:41 (7) 
          9. Bodo, 25.04, 23:07 (7) 
            10. PeterWiehe, 27.04, 16:51 (9) 
11. Kunstguerilla, 01.05, 13:34 (1)  *
12. schotter, 19.10, 23:42 (1)  *
13. revolutionsound, 20.10, 00:39 (12) 
  14. Bodo, 20.10, 02:36 (13) 
    15. Sozialist, 20.10, 14:15 (14) 
      16. Bodo, 20.10, 14:30 (15) 
        17. Sozialist, 20.10, 14:35 (16) 
    18. revolutionsound, 21.10, 00:35 (14) 

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Angezeigtes Thema: 'Wehrpflicht: Welche Prinzip ist wichtiger?'
Beitrag Nummer 1 plus 4 Antworten

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 24.04.2002 um 11:45 (3208 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Wenn Ihr mal absichtlich über Eure Meinung, ob Wehrpflicht oder nicht
und ob für Frauen oder nicht, nicht diskutiert, was haltet Ihr für wichtiger:

Eure Überzeugung was gute Verteidungngspolitik ist(sei es Pazifismus,
viele Auslands-Einsätze oder was auch immer)
oder Eure Überzeugung bezüglich gleicher Rechte und Pflichten für
Männer und Frauen?

Würdet Ihr also lieber einen Kompromiß zwischen Pazifisten und Befürwortern
einer starken, aktiven bundeswehr befürworten, obwohl der nicht nach Eurem
Geschmack ist, damit es endliich eine gleiche Behandlung von Männern und
Frauen bezüglich der Wehrpflicht gibt?
Oder das Gegenteil:
Würdet Ihr lieber einen Kompromiß bezüglich Frauen und Wehrpflicht befürworten,
der nicht Euren Vorstellungen zu Wehrpflicht und Geschlechtern entspricht,
dafür hättet Ihr aber die Verteidugiungspolitik die Ihr für Deutschalnd für
gut haltet?

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 24.04.2002 um 12:38 (4444 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Frauen an die Waffen halte ich fuer Quatsch.
Es langt, wenn die Haelfes eines Volkes lernt, dass im Matsch robben und sich anschreien eine tolle Sache ist (-;

Die Bienen machen das sehr gut. Die aggressive Version, die Dronen, werden fuer den kriegerischen Einsatz eingesetzt und rausgeschmissen, wenn Frau sie nicht mehr braucht. Und die organisation-talentierten, konstruktiv-fleissigen Weibchen sorgen dafuer, dass die gesellschaftliche Komponente funktioniert.

Ich bezweifele aber, dass sich das auf den Menschen uebertragen laesst. Wahrscheinlich ist Politik per se so schaedlich, dass sie sogar Frauen aggressiv machen wuerde (-;

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Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 24.04.2002 um 13:07 (4412 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Wenn Ihr mal absichtlich über Eure Meinung, ob Wehrpflicht oder nicht
und ob für Frauenoder nicht, nicht diskutiert, was haltet Ihr für wichtiger?

Bodo, ist Dir wichtiger daß die pazifistischen Frauen nicht zum Bund müssen
oder daß die Bundesrepublik pazifistisch ist?

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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 01.05.2002 um 13:34 (4384 mal angezeigt)   ( 3. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi Peter!

Da Du Dich beschwert hast, dass keiner Deine Frage (eigentlich Fragen) beantwortet, versuche ich das einmal

Am 2002-04-24 11:45 hat PeterWiehe geschrieben:

Wenn Ihr mal absichtlich über Eure Meinung, ob Wehrpflicht oder nicht
und ob für Frauen oder nicht, nicht diskutiert, was haltet Ihr für wichtiger:

Eure Überzeugung was gute Verteidungngspolitik ist(sei es Pazifismus, viele Auslands-Einsätze oder was auch immer)
oder Eure Überzeugung bezüglich gleicher Rechte und Pflichten für Männer und Frauen?

Ich glaube, ich weiss, weshalb Du noch keine Antwort erhalten hast. Ich weiss im Moment auch nicht, was ich antworten soll

Gleichberechtigung ist "Muss", da brauche ich nicht zu diskutieren. Aber das kann mich nicht dazu führen, Frauen in die Bundeswehr zu fordern, wenn ich gleichzeitig gegen eine Wehrpflicht bin. Und zusätzlich: Für Gleichberechtigung einzutreten ist nicht gleichbedeutend damit, Gleichheit zu fordern. Männer und Frauen sind nicht gleich. Kein Mann würde vor das BVG rennen, weil er biologisch keine Kinder kriegen kann.

Und da Millitär immer schwachsinnig ist, sollten sich das die Frauen, weil sie eben (lebens-)intelligenter sind, nicht auch noch antun. Reicht ja schon, wenn die Männer rumrennen, als hätten sie einen Stock im Arsch, und sich gegenseitig anbrüllen.

Und zur Verteidigungspolitik: Das ist die ewige Frage, die sich nicht beantworten lässt. Ohne Heer geht es nicht, weil alle eines haben, und weil alle eines haben, brauchen alle ein Heer. Dass ist die Schlange, die sich selbst in den Schwanz beisst. Und solange das besteht, weil es tumbe Männer (und Frauen) gibt, gibt es daran leider nichts zu rütteln bzw. stößt man mit seinem Rütteln nur auf unverständige Reaktionen ("Ja aber wenn der Russe kommt?!") Dann eben das Millitär "günstig" einsetzen in humantiären und friedenssichernden Aktionen (nein, Kosovo gehörte zu keinem der beiden Kategorien, das war ein Angriffskrieg).

Würdet Ihr also lieber einen Kompromiß zwischen Pazifisten und Befürwortern einer starken, aktiven bundeswehr befürworten, obwohl der nicht nach Eurem Geschmack ist, damit es endliich eine gleiche Behandlung von Männern und Frauen bezüglich der Wehrpflicht gibt?

Nein, überhaupt nicht, ich hielte das für recht dumm. Wettrüsten aus feministischer Motivation? Hebamme ist ein nahezu reiner Frauenberuf, Soldat ein nahezu reiner Männerberuf. Beide Geschlechter bringen spezifische Voraussetzungen für diese geschlechtsspezifischen Berufe mit.

Oder das Gegenteil:
Würdet Ihr lieber einen Kompromiß bezüglich Frauen und Wehrpflicht befürworten, der nicht Euren Vorstellungen zu Wehrpflicht und Geschlechtern entspricht, dafür hättet Ihr aber die Verteidugiungspolitik die Ihr für Deutschalnd für gut haltet?

Schwer zu beantworten, weil die Fragestellung schon gar nicht für mich gilt Da ich die Wehrpflicht ablehne (ebenso wie den Zivildienst oder ein soziales Jahr BTW), weil ich es für eine Ungeheuerlichkeit halte, einem Menschen 12 oder auch weniger Monate seines Lebens zu rauben, kann ich auch nicht die Wehrpflicht für Frauen befürworten. Also Wehrpflicht weg und wenn man junge Leute doch zweingen will, etwas von ihrer Lebenszeit abzugeben, dann eben für beide Geschlechter ein Soziales Jahr.

Habe ich Deine Frage(n) beantworten können?

Grüße, Andreas.


_________________
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Von: schotter (Rang: Neuling)   Beiträge: 6
Mitglied seit: 05.10.2002
Geschrieben am: 19.10.2002 um 23:42 (4270 mal angezeigt)   ( 4. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Ich geh mal auf die Frage Bundeswehr ja/nein nicht ein aber ich beleuchte die diskussion einmal von einer anderen Seite. Von der finanziellen Seite.

auf Monitor(http://www.monitor.de -> Archiv) war einmal ein Bericht eben über Bundeswehr oder Berufsarmee. Der Bericht sagte aus, dass eine Berufsarmee zum Einen billiger wäre (und es ging dabei um viel Geld) und zum Anderen wäre sie besser ausgerüstet. Allerdings hätte man dann auch ein Soldatenproblem. Die Amerikaner "meckern" seit längerem darüber, dass sie keine guten(physische Verfassung) Freiwilligen kriegen, was die Qualität der Armee dann wieder herab setzt. Jedoch sehe ich das nicht gerade als ein Problem an, denn eine gut ausgerüstete Armee löscht mit einem "Knopfdruck" eine andere Armee aus, wenn es sein muss.

Um aber vielleicht doch noch die Frage zu beantworten. Es gibt keinen gerechten Krieg, egal wie lange und wie oft die Amerikanische Regierungen diesen auch propagiert, also muss man sich überlegen, wie man Kriege garnicht erst enstehen lässt. Vielleicht durch Erhöhung des allgemeinen Niveaus, vollkommene Informationsfreiheit, etc. UND vor allem indem man die Diskussion sucht. Nur wenn ich die Gründe und Absichten des "Gegners" verstehe kann ich ihm auch entgegenwirken(nicht militärisch).

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