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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 09.07, 15:38 (Start) *
2. regimekritiker, 09.07, 17:24 (1) *
3. revolutionsound, 10.07, 00:30 (2)
4. regimekritiker, 11.07, 14:36 (3)
5. Bodo, 13.07, 02:17 (1) *
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6. revolutionsound, 14.07, 00:54 (5)
7. Bodo, 14.07, 01:14 (6)
8. revolutionsound, 14.07, 01:44 (7)
9. Bodo, 14.07, 02:13 (8)
10. revolutionsound, 15.07, 02:01 (9)
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11. Kunstguerilla, 16.07, 17:00 (5)
12. Bodo, 16.07, 19:50 (11)
13. Kunstguerilla, 17.07, 10:17 (12)
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Angezeigtes Thema: 'Familienpolitik in China' Beitrag Nummer 1 plus 2 Antworten
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Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 09.07.2002 um 15:38 (3784 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Gesetzlich wurde in China die Ein-Kind-Politik festgehalten, und der Staat achtet darauf, dass sich die Bevölkerung (insbesondere im ländlichen Raum) daran hält.
Die Folgen sind schrecklich:
- - China weist eine immens hohe Abtreibungsrate auf
- - Babis und Kinder werden ausgesetzt
- - Kinder werden als Last oder als bedrohlich empfunden (Die Gefahr des zweiten Kindes)
- - Kindstötung (durch die Eltern)
- - Verfolgung der Familien, die abtreiben liessen (Praxis der staatlichen Behörden, die jedoch nur inoffiziell durchdringt)
- - Anonymität der Kinder, die verstossen wurden
- - insbesondere Mädchen werden abgetrieben oder getötet (in ländlichen Regionen), da sie 'zukünftig nicht für den Lebensunterhalt verantwortlich sind'*
- - Kinder werden an andere Ehepaare verkauft
- - In China 'fehlen' in der Bevölkerung 17 Millionen Mädchen.
* Es ist immer wieder bezeichnend, wie absurd Begründungen oder gesellschaftliche Regeln sind, die einer ganzen Population den Weg in die Misere sichern.
!! Eine Nichtbeachtung dieses Problems höchsten Ausmasses ist nicht mehr zu dulden.
Quelle: Eilmeldung aus Mexiko
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Von: regimekritiker (Rang: Regular) |
| Beiträge: 322 Mitglied seit: 07.05.2002
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Geschrieben am: 09.07.2002 um 17:24 (4923 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-07-09 15:38 hat revolutionsound geschrieben:
Gesetzlich wurde in China die Ein-Kind-Politik festgehalten, und der Staat achtet darauf, dass sich die Bevölkerung (insbesondere im ländlichen Raum) daran hält.
liegt wohl nahe:
1. in der stadt sind kinder teuer
2. auf dem land können kinder mitarbeiten und peking ist weit weg!
Die Folgen sind schrecklich:
- - China weist eine immens hohe Abtreibungsrate auf
- - Babis und Kinder werden ausgesetzt
- - Kinder werden als Last oder als bedrohlich empfunden (Die Gefahr des zweiten Kindes)
- - Kindstötung (durch die Eltern)
- - Verfolgung der Familien, die abtreiben liessen (Praxis der staatlichen Behörden, die jedoch nur inoffiziell durchdringt)
- - Anonymität der Kinder, die verstossen wurden
- - insbesondere Mädchen werden abgetrieben oder getötet (in ländlichen Regionen), da sie 'zukünftig nicht für den Lebensunterhalt verantwortlich sind'*
- - Kinder werden an andere Ehepaare verkauft
- - In China 'fehlen' in der Bevölkerung 17 Millionen Mädchen.
wie nur 17 mio.? ich hätte mit mehr gerechnet!das müssen doch viel mehr sein!
bei 1mrd. bewohnern!
in deutschland werden die aber auch ausgesetzt und geötet!
* Es ist immer wieder bezeichnend, wie absurd Begründungen oder gesellschaftliche Regeln sind, die einer ganzen Population den Weg in die Misere sichern.
siehe deutschland?!
!! Eine Nichtbeachtung dieses Problems höchsten Ausmasses ist nicht mehr zu dulden.
scheint ja niemand wichtigen zu interessieren, sonst hätts schon mehr aktionen gegeben!
Quelle: Eilmeldung aus Mexiko
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was sind das für zeiten in denen das gespräch über bäume schon fast ein verbrechen ist weil es das schweigen über soviele untaten einschliesst!(bert brecht)
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 13.07.2002 um 02:17 (5008 mal angezeigt) ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Morgen!
Das Bevölkerungewachsum eines Landes zu kontrollieren, finde ich sinnvoll. Aber auf keinen Fall darf das in dere Tötung von Kindern oder einer ernsthaften Bestrafung der Eltern geschehen. Her gefragt sind hier Aufklärungsaktionen und Verhütung.
17 Millionen Maedchen zuwenig. Daraus muß man wohl ableiten, daß 17 Millionen mal abgetrieben oder nach der Geburt getötet wurde, weil die Familien lieber einen Jungen wollten. ein fürchterlicher Irrsinn.
Würde man zwei Kinder gestatten (mal davon abgesehen, dass man besser generell auf freiwillige Einschränkung setzen sollte), wäre es sicher nicht so extrem. Und es wäre auch genug um das Wachstum einzugrenzen.
Bye
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