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Forum: Religion
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Neues Thema
mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Religion >> Christlich-humanistische Gesetze und Gesellschaftordnung?

Thread-View:
1. PeterWiehe, 24.04, 11:47 (Start) 
  2. Bodo, 24.04, 12:32 (1) 
  3. huflaikhan, 25.04, 19:44 (1)  *
    4. PeterWiehe, 25.04, 22:01 (3)  *
      5. huflaikhan, 26.04, 10:40 (4) 
      6. revolutionsound, 24.06, 12:05 (4) 
        7. huflaikhan, 24.06, 19:59 (6) 
          8. revolutionsound, 25.06, 00:09 (7) 

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Angezeigtes Thema: 'Christlich-humanistische Gesetze und Gesellschaftordnung?'
Beitrag Nummer 3 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: huflaikhan (Rang: Regular)   Beiträge: 111
Mitglied seit: 09.02.2002
Geschrieben am: 25.04.2002 um 19:44 (4644 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)

Am 2002-04-24 11:47 hat PeterWiehe geschrieben:
Was haltet Ihr von christlich-humanistischen Werten als Eckpfeiler für
deutsche Gesetze und vielliecht darüberhinaus für das zusammenleben und
benehmen der Menschen in deutschland?

Was soll das sein: christlich-humanistische Werte?

fragt huflaikhan

Aktionen:   Informationen zu huflaikhan   User-Website besuchen huflaikhan   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Antworten:
Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 25.04.2002 um 22:01 (2512 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-04-25 19:44 hat huflaikhan geschrieben:

Was soll das sein: christlich-humanistische Werte?

Humanismus ist entstanden in einer Zeit in der Christen Juden
zur Konvertierung (zum Christentum) gezwungen haben.
Maßgeblich mitbeeinflußt durch diese Zwangskonvertierten,
aber auch durch andere (z.B. Christen, ich glaube auch einige
Juden und Unreligöse) entstand eine Bewegung des Bürgertums,
der gebildeten Mittelschicht.
Eigene Überzegung vom Guten, von ethischen Werten plus den
Eindruck der negativen Religiösität, die Werte vorgibt aber innerlich
nicht gut ist (eben z.B. die Zwangskonvertierung) war der
Grundstein.
Tugenden wie z.B. Bildung, Fleiß wurden hochgehalten, mit einer
starken Ausrichtung auf die bürgerliche Schicht.
Der Humanismus wird ins Feld geführt bei Befürwortern dieser
Werte, um die 30% (laut "Aktuell 2002") Deutschen die weder
offiziell Christen noch Juden noch Moslems sind einzubeziehen.
(Die Juden und Moslems möchte man damit auch einbeziehen.)
Außerdem möchte man damit die durch den Humanismus eingebrachte
Weltoffenheit, Toleranz einbeziehen.

Was genau die Werte sein sollen, ist das Problem.
Z.B. welche christlichen Werte
- Altes oder neues Testament?
- Luthers Christentum?
Singen und Tanzen außer zum Gotteslob
Antisemtiismus
- Don Boscos Einsatz für elternlose und sonstwie in Not befindliche
Kinder und für Indios
- (ebenfalls Don Boscos) Christliches Bekenntnis oder Tod
- Die vor kurzem ausgesprochene Entschuldigung und klare
Erklärung, daß unentschuldbares Unrecht, des Papstes
bezüglich im Mittelalter und später begangener Kirchentaten

Wie ja schon Bodo angedeutet hat, ist ein Politiker der nicht
skrupellos ist sondern persönlich einen Verhaltenskodex für
Respekt, Ehrlichkeit, ... befolgt (z.B. durch seine Religion
begründet), zu befürworten.
Im Gegenzug, wie gesagt, das Problem des Mißbrauchs der Macht
der Religion.

Auf einem sich christlich-humanistisch nenenden Gymnasium
wurde immer davon geredet, aber sie konnten nicht erklären was
das ist. Diskutieren darüber schon gar nicht. (Bis auf ein, zwei)
Dort trifft Deine Frage, was diese Werte sind, also genau ins Schwarze.
2. Die Taten sahen ganz anders als die Worte. Siehe
Bodos Antwort oben. Besonders was ich oben bezüglich
Toleranz erwähnte, epfand ich dort als geheuchelt.

Der Haken für mich persönlich dabei ist, daß ich die Theorie,
nämlich die ursprünglicheren Werte des Christentums (wie die
10 Gebote) kombiniert mit dem weltlicheren, offeneren, rationaleren
Denken des Humanismus total klasse finde.

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