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Neues Thema
mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Religion >> Gott und Erdbeben

Thread-View:
1. revolutionsound, 04.01, 14:01 (Start) 
  2. Bodo, 04.01, 15:44 (1)  *
    3. revolutionsound, 04.01, 20:14 (2)  *

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Angezeigtes Thema: 'Gott und Erdbeben'
Beitrag Nummer 2 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 04.01.2004 um 15:44 (6364 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-01-04 14:01 hat revolutionsound geschrieben:

[Prüfung Gottes]
Sicherlich, in einem Land, in dem viel Fundamentalismus regiert, wird Gott nicht in Frage gestellt. Zur Prüfung darf Gott mal eben schnell 35.000 Menschen grausam in den Tod befördern.

In sich gesehen ist das durchaus konsequent. Denn die Menschen sind ja nur irdisch tot und leben noch endlos im Paradies weiter. Gott hat sie nicht getötet, sondern zu sich geholt.


Wird es im Iran nicht höchste Zeit für eine Revision des Glaubens? Und wird es nicht auch höchste Zeit, dass man mehr für die Bevölkerung investiert und beispielsweise sicherer baut?

Das wäre sicher schön für die Bewohner. Aber ist das realisierbar? Wer bezahlt erdbebensicher Häuser für Menschen, die sich derzeit nicht mal einen Stromanschluß leisten können? Und wo macht man weiter, wenn man im Iran begonnen hat?

Da ist schon verständlich, daß die Leute an Gott glauben. Denn an wen denn sonst?

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 04.01.2004 um 20:14 (2726 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-01-04 15:44 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-01-04 14:01 hat revolutionsound geschrieben:

[Prüfung Gottes]
Sicherlich, in einem Land, in dem viel Fundamentalismus regiert, wird Gott nicht in Frage gestellt. Zur Prüfung darf Gott mal eben schnell 35.000 Menschen grausam in den Tod befördern.

In sich gesehen ist das durchaus konsequent. Denn die Menschen sind ja nur irdisch tot und leben noch endlos im Paradies weiter. Gott hat sie nicht getötet, sondern zu sich geholt.

All-Erettung? Das wäre mir was neues. Ob Gott auch im Paradies Frau und Mann unterscheidet wie seine hohen Stellvertreter hier auf Erden?

Wird es im Iran nicht höchste Zeit für eine Revision des Glaubens? Und wird es nicht auch höchste Zeit, dass man mehr für die Bevölkerung investiert und beispielsweise sicherer baut?

Das wäre sicher schön für die Bewohner. Aber ist das realisierbar? Wer bezahlt erdbebensicher Häuser für Menschen, die sich derzeit nicht mal einen Stromanschluß leisten können? Und wo macht man weiter, wenn man im Iran begonnen hat?

Eine Realisierung dauert vielleicht Jahrzehnte: bei solchen Angelegenheiten arbeiten die Mühlen langsam und die Geldhähne sind knapp. Aber zumindest sollte die Regierung die Segel dorthin setzen - ein offizielles Ziel. Sollen sie doch mal bei der sonst so umstrittenen Weltbank anklopfen. Nun, vielleicht ist die doch zu unsozial. Oder die USA? Vielleicht hat sie nun mehr Mitleid - mit den Menschen - aber wahrscheinlich doch nur einzelne ihrer NGOs. Oder wie wäre es mit Solarstrom aus dem Iran?
Wo weitermachen? Bangladesh. Mehr Menschen, aber etwas andere Bedrohungen - Überflutung.
Und: wie wäre es mit Wiederaufbau, obwohl keine Angriffe gegen das Land geflogen worden sind wie im Irak?

Da ist schon verständlich, daß die Leute an Gott glauben. Denn an wen denn sonst?

An sich selbst. Vielleicht können ein paar Gedankengänge Kants mehr als bisher im Iran diffundieren.

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