Hi

Am 2003-01-06 14:40 hat Sozialist geschrieben:

Also, die Gläubigen, die ich kenne -und die, mit denen ich darüber diskutiert habe sind schon ein paar- glauben eigentlich an einen real existerenden Gott, mit Jenseits und allem drum und dran. Allerdings gibt es auch wieder welche, die glauben die Ethik und Moral wäre irgendwie vom Glauben abhängig. Eine Anaicht die ich bestreite.

Praktisch ist sie das sicherlich so. Darüber streiten kann man, ob das so sein sollte.

Ich denke auch, Ethik sollte etwas dauerhaftes, ewiges und nicht kontextabhängiges sein. Und ab besten etwas, daß nicht nur auf den Menschen beschränkt ist, sondern für alle Formen von Leben gilt. Es kann nicht gut sein, daß eine Lebensform sich selbst als die höchstwertige einstuft und daraus ableitet, alle anderen nach belieben missbrauchen oder töten zu können. Wenn das richtig wäre, welchen Anspruch auf Leben und Würde haben wir dann, wenn wir eines Tages einer noch höherstehenderen Lebensform begegnen sollten?

was ist, wenn ein mensch seinen Glauben verliert, verliert er dann auch seine Ansichten von Ethik und Moral?

Ein weiterer Kritikpunkt an der bibel, die vertritt nämlich diese Ansicht, dass der Mensch die höchste lebensform und deshalb mhr wrt als alle anderen ist und diese nach belieben benutzen kann.