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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. Bodo, 23.10, 00:32 (Start)
2. revolutionsound, 24.10, 00:55 (1)
3. Bodo, 25.10, 00:14 (2) *
4. revolutionsound, 27.10, 00:02 (3) *
5. Bodo, 27.10, 01:38 (4)
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Angezeigtes Thema: 'Auffanglager in Nordafrika' Beitrag Nummer 3 plus eine Antwort
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Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 25.10.2004 um 00:14 (2137 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-10-24 00:55 hat revolutionsound geschrieben:
Werden sie angenommen, dürfte der Aufwand lediglich das Ticket für eine Fährlinie aufgebracht werden. Kommen sie dann in den EU ins nächste Lager oder dürfen sie sich dann eine Wohnung suchen?
Da hast Du mich kalt erwischt. Anerkannte Asylbewerber dürfen ihren Wohnort glaub frei wählen. Aber schon bei Bürgerkriegsflüchtlingen habe ich keinen Plan mehr.
Über MDW hät mich vor ein paar Wochen einer angeschrieben, der war als Bürgerkriegsflüchtling aus Ex-Yugoslawien in Deutschland, war aber schon wieder zurückgekehrt.
Wollte ihm zurückschreiben, bin aber noch nicht dazu gekommen.
Willst Du vielleicht? <-:
- Die Organisierte Kriminalität hat weniger Einnahmen
Damit meinst du das Schleusen? Die Auffanglager mit Umkreis dürften Hochzentren der Kriminalität werden.
Hm.
- Die Flüchtlinge können nicht im Mittelmeer ertrinken
Sicher? Wenn sie abgelehnt werden, was vielleicht ca. 97-%ig geschieht, probieren es einige doch.
Ich weiß nicht, wie realistisch deren die Vorstellungen. Wenn man ihn vermitteln kann, daß ihre Chancen dort unentdeckt zu bleiben und nicht wieder abgeschoben zu werden, ziemlich gering sind, vielleicht schon.
- Der Rücktransport entfällt (werden ja fast alle zurückgebracht)
Das ist natürlich ein "Vorteil".
Bei der Quote unbedingt.
- Die Situation ist übersichtlicher
Wie kommen die Flüchtlinge eigentlich in diese Auffanglager - müssen sie dafür eingefangen werden?
Ich denke mir da eher so als Grenzstationen vor. Ein Ort, an dem man sich melden muss, um überhaupt Chancen auf eine erfolgreiche Aufnahme zu haben.
Wo sind die Contras?
War jetzt erst mal eine geteilte Lieferung.
Was sagen die, die laut aufschreien?
_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 27.10.2004 um 00:02 (2055 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-10-25 00:14 hat Bodo geschrieben:
Am 2004-10-24 00:55 hat revolutionsound geschrieben:
Werden sie angenommen, dürfte der Aufwand lediglich das Ticket für eine Fährlinie aufgebracht werden. Kommen sie dann in den EU ins nächste Lager oder dürfen sie sich dann eine Wohnung suchen?
Da hast Du mich kalt erwischt. Anerkannte Asylbewerber dürfen ihren Wohnort glaub frei wählen. Aber schon bei Bürgerkriegsflüchtlingen habe ich keinen Plan mehr.
Über MDW hät mich vor ein paar Wochen einer angeschrieben, der war als Bürgerkriegsflüchtling aus Ex-Yugoslawien in Deutschland, war aber schon wieder zurückgekehrt.
Wollte ihm zurückschreiben, bin aber noch nicht dazu gekommen.
Willst Du vielleicht? <-:
Mal gucken...
Hm, ich könnt mich mal schlaumachen darüber, wie mit den verschiedenen Flüchtlingen verfahren wird. Hat er dich deswegen angeschrieben?
- Die Flüchtlinge können nicht im Mittelmeer ertrinken
Sicher? Wenn sie abgelehnt werden, was vielleicht ca. 97-%ig geschieht, probieren es einige doch.
Ich weiß nicht, wie realistisch deren die Vorstellungen. Wenn man ihn vermitteln kann, daß ihre Chancen dort unentdeckt zu bleiben und nicht wieder abgeschoben zu werden, ziemlich gering sind, vielleicht schon.
Jetzt wird vielen von ihnen erfolgreich vermittelt, dass sie in Europa mit Sicherheit einen guten Neustart haben können. Hier werden sie relativ schnell ernüchtert.
- Die Situation ist übersichtlicher
Wie kommen die Flüchtlinge eigentlich in diese Auffanglager - müssen sie dafür eingefangen werden?
Ich denke mir da eher so als Grenzstationen vor. Ein Ort, an dem man sich melden muss, um überhaupt Chancen auf eine erfolgreiche Aufnahme zu haben.
Ich würde mal tippen, dass diese Lager viel voller werden als die Lager und Heime, die wir in Europa haben und ausserdem sicherlich in einem noch schlechteren Weise geführt werden. Die nordafrikanischen Länder würden sich damit eine echte Herausforderung, wahrscheinlich echte Probleme einfangen.
Wo sind die Contras?
War jetzt erst mal eine geteilte Lieferung.
Was sagen die, die laut aufschreien?
Wir wollen es hier und zwar schriftlich.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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