|
Zur Zeit sind 164 Gäste und 0 Mitglieder online.
Sie sind anonymer User und können sich hier unverbindlich anmelden
|
Derzeit sind keine Mitglieder im Chat.
|
| |
mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
|
|
Thread-View: |
1. revolutionsound, 15.05, 01:36 (Start)
2. revolutionsound, 15.05, 17:37 (1)
3. revolutionsound, 16.05, 21:54 (2)
4. revolutionsound, 17.05, 11:58 (3)
5. Bodo, 17.05, 14:37 (4)
6. revolutionsound, 17.05, 20:22 (5) *
7. Bodo, 18.05, 01:00 (6) *
|
|
Erklärung: Vor jedem Beitrag, repräsentiert durch den Namen seines Autors, steht seine Nummer. Dahinter folgt in Klammern die Nummer des Beitrags, auf den er die Antwort ist.
Klicken sie auf ein Beitrag, so werden Ihnen unten dieser Beitrag sowie alle seine Antworten angezeigt.
Ein * markiert die gerade angezeigten Beiträge, ein 'N' markiert die seit Ihrem letzten Besuch neu hinzugekommenen.
|
Angezeigtes Thema: 'US-Truppenabzug aus Irak in Aussicht?' Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
|
Geschrieben am: 17.05.2004 um 20:22 (1990 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-05-17 14:37 hat Bodo geschrieben:
Am 2004-05-17 11:58 hat revolutionsound geschrieben:
In Aussicht steht jetzt ein Truppenabzug um ca. 2006/07. Ob die Diskussion bzw. der Wirrwarr die Iraker zusätzlich verärgert haben könnte? Einige sicherlich.
Ich glaube, denen ist das eher gleich, weil sie ohnehin nichts mehr glaubem, das aus den USA kommt.
Rebelliert wird bis sie abziehen.
Für die USA wäre ein Truppenrückzug auf Wunsch der irakischen Regierung eine gute Gelegenheit sich zu verdrücken ohne es als Flucht hinstellen zu müssen.
Um Jahre zurückgebombt. Die Sonderrechte der Ölunternehmen (sie sind quasi juristisch immun), wie werden die dann gesichert? Geraten diese nämlich in juristisches Visier, ist damit eine Notstandverordnung (Ausnahmezustand) gekoppelt.
Es ist wohl unmöglich abzuschätzen, welche Folgen ein Rückzug für den Irak hätte. Die Amerikaner tun derzeit viel dafür, den Zorn der Leute auf sich zu ziehen. Aber auch darüber hinaus ist viel Konfliktpotential vorhanden. Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die Arbeitslosigkeit, Kriminalität, zuwenig Strom, Wasser und Essen - da funktioniert eigentlich noch nichts.
Mich würde ja interessieren, ob es noch diese Industriemessen gibt, die zu Husseins Zeiten alljährlich stattfanden.
Hätten die Amerikaner die Hälfte von dem Betrag, den sie für Militäroperationen ausgegeben haben, dazu verwendet, das von Ihnen zerbombte Land wiederaufzubauen, stände der Irak heute besser da.
Eine einfache Rechnung, die zweifelsohne aufgehen müsste.
_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.
Aktionen:  
|
Antworten: |
Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
|
Geschrieben am: 18.05.2004 um 01:00 (1955 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-05-17 20:22 hat revolutionsound geschrieben:
Es ist wohl unmöglich abzuschätzen, welche Folgen ein Rückzug für den Irak hätte. Die Amerikaner tun derzeit viel dafür, den Zorn der Leute auf sich zu ziehen. Aber auch darüber hinaus ist viel Konfliktpotential vorhanden. Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die Arbeitslosigkeit, Kriminalität, zuwenig Strom, Wasser und Essen - da funktioniert eigentlich noch nichts.
Mich würde ja interessieren, ob es noch diese Industriemessen gibt, die zu Husseins Zeiten alljährlich stattfanden.
Es gibt sicher ein paar im Irak, auch Iraker, denen es recht gut geht.
_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
Aktionen:  
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
|
|
|
|
|