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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 27.01, 22:04 (Start)
2. Bodo, 27.01, 23:31 (1)
3. revolutionsound, 28.01, 15:35 (2) *
4. Bodo, 28.01, 16:17 (3) *
5. revolutionsound, 29.01, 13:00 (4)
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6. Bodo, 29.01, 16:58 (5)
7. revolutionsound, 30.01, 00:19 (6)
8. Bodo, 30.01, 11:50 (7)
9. revolutionsound, 30.01, 23:11 (8)
10. Bodo, 31.01, 11:50 (9)
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11. revolutionsound, 31.01, 23:03 (10)
12. Bodo, 01.02, 09:20 (11)
13. revolutionsound, 02.02, 01:13 (12)
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Angezeigtes Thema: 'Der Demokratiemix' Beitrag Nummer 3 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 28.01.2007 um 15:35 (3216 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am:31 hat Bodo geschrieben:
Am:04 hat revolutionsound geschrieben:
Wie ernsthaft suchen die deutschen Bürger/Innen nach einer Reform? Würden sie mehr direkte Demokratie tatsächlich begrüßen? Ist ein solches Konzept realisierbar/durchsetzbar?
Mir klingt das nach einer guten Lösung. Die technischen Probleme sind enorm - immerhin geht es hier um hunderte Entscheidungen jedes Jahr. Aber wie die Autoren selbst sagen, darf das kein Grund sein, nicht nach Lösungen zu suchen.
Allein einen solchen Vorschlag mit einer konkreten Ausarbeitung im Gesetzgebungsprozess mehrheitsfähig zu machen, ist ein enormer Aufwand. Aber das wäre eine deutliche Bestätigung dafür, dass ein tatsächliches Bestreben nach einem Demokratiemix vorhanden ist.
Ungeklärt ist die Frage, wie die zur Auswahl stehenden Entscheidungen zusammengestellt werden. Einfach nur gefragt zu werden "Gesundheitsreform ja oder nein?" oder "Variante A oder B?" bedeutet nicht unbedingt, dass ein akzeptables Ergebnis dabei ist.
Eben. Und es können für ein Problem nicht Dutzende von Auswahlmöglichkeiten in der Letztentscheidung zur Auswahl stehen. Ein gewisses Mass an Mehrheitsfähigkeit brauchen die Varianten eben schon. Also werden Lösungen aussondiert. Das Problem, dass es nicht jedem zurecht gemacht wird, wird bleiben.
Wir brauchen also noch Beitragsmöglichkeiten bei der Entscheidungsfindung.
Die beteiligten Subjekte (Bürger, Organisationen) müssen sich gut organisieren, wenn sie in den zentralen Entscheidungsfindungsprozess eingreifen wollen. Die Frage ist andererseits auch, wie viel Interesse an mehr Beteiligung besteht. Die Anzahl der Parteimitglieder geht zurück. Ist das möglicherweise ein Anzeichen dafür, dass das Interesse an politischer Beteiligung tatsächlich zurückgeht? Sind es doch nur einige wenige, die sich die "Mühe machen", politisch informiert zu sein?
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 28.01.2007 um 16:17 (3254 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2007-01-28 15:35 hat revolutionsound geschrieben:
Und es können für ein Problem nicht Dutzende von Auswahlmöglichkeiten in der Letztentscheidung zur Auswahl stehen. Ein gewisses Mass an Mehrheitsfähigkeit brauchen die Varianten eben schon. Also werden Lösungen aussondiert. Das Problem, dass es nicht jedem zurecht gemacht wird, wird bleiben.
Yepp. Aber es wäre keine Verschlechterung (-;
Die beteiligten Subjekte (Bürger, Organisationen) müssen sich gut organisieren, wenn sie in den zentralen Entscheidungsfindungsprozess eingreifen wollen. Die Frage ist andererseits auch, wie viel Interesse an mehr Beteiligung besteht. Die Anzahl der Parteimitglieder geht zurück. Ist das möglicherweise ein Anzeichen dafür, dass das Interesse an politischer Beteiligung tatsächlich zurückgeht?
Es zeigt, dass viele mit der aktuellen Form der Beteiligung unzufrieden sind.
Rückschlüssen, wie das mit anderen Beteiliungen wäre, sind schwer.
Interessant ist auch: Würden andere Leute in die Politik gehen, wenn die Volksvertreter weniger frei wären? Denn ob gute oder schlechte Politik gemacht wird, liegt ja eher nicht am Wählern, sondern vor allem an den Politikern selbst.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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