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Angezeigtes Thema: 'Zur altneuen Ordnung in Afghanistan'
Beitrag Nummer 8 plus eine Antwort

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 19.02.2004 um 00:06 (2160 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-02-17 21:01 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-02-16 23:51 hat revolutionsound geschrieben:

War mal eine Befreiung Afghanistans angedacht? Der US-Präsident ist mit Wahlen beschäftigt und die BRD verteidigt sich selbst am Hindukusch und kümmert sich militärisch nicht um Opium.

Ich weiss auch nicht, warum wir in Afghanistan stehen. Wahrscheinlich um den Amerikanern einen Gefallen zu tun. Immerhin besser, als im Irak plaziert zu werden (-;

Ich lass neuerdings, dass im Rahmen der NATO der BRD auch Aufgaben in den Irak zukommen würden, war glaube ich, im SPIEGEL. Dann wäre auch "Personal" inbegriffen. Noch "dürfen" sie ja nicht.

Die Bundeswehr wird da eingesetzt, wo es militärisch nichts zu tun gibt und sie tut dort nicht, was zu militärischen Auseinandersetzungen führten könnte, z.B. den Drogenanbau einzuschränken.

Die Leute, die im riesigen Drogenmarkt dort verstrickt sind, sind teilweise gleichzeitig in der Antiterrorallianz verstrickt. Die Nordallianz waren noch nie Heilige, aber das ist die Antiterrorallianz auch nicht. Es wurde innerhalb der Bundeswehr - etwa vor einem halben Jahr - vorgeschlagen, gegen die Drogenmafia in Afghanistan militärisch vorzugehen. Das wurde jedoch abgeschlagen.

Eigentlich hätte man auch Priester, Bauern und Ingenieure hinschicken können.

Die werden freilich auch gebraucht. Leute, die aufbauen, werden gebraucht. Im Irak ist dabei viel schiefgelaufen, in Afghanistan auch, Grund mehr, dass die Stabilität nicht in diese zwei Länder Einzug halten kann.

Denn die primäre Ausgabe eines Militärs traut sich die Bundeswehr (aus politischen Gründen?) ohnehin nicht wahrzunehmen.

Mir scheint, als würde sich langsam aber stetig ein Paradigmawechsel abzeichnen.

Viele Leute, die in Afghanistan die Zügel an sich gerissen haben, scheren sich einen Scheissdreck um Moral. Oder hat Krieg schon einmal Moral produziert?

Im Fernsehen kam neulich ein Bericht über Polen. Da haben sich diverse Wirtschaftsfunktionäre und Politiker heftig beschwert, daß im Irak bisher noch keine Aufträge an polnische Firmen vergeben wurden - obwohl man so eifrig mitgezogen hatten. Ganz unverbluemt. Krieg ist gut, wenn man daran verdienen kann. Mehr ist nicht zu sagen. Im Krieg geht es nicht mal darum, Menschen zu töten. Es geht um Macht und Geld.

Es war auch die Diskussion vor dem Krieg, wie sich der Krieg wirtschaftlich auswirken würde. Die Unternehmen bemühten sich zuvor um die Kuchenanteile. Auf "Sieg im Krieg" wurde gesetzt. Sollte der Irak wieder "souverän" werden, sind die Unternehmen schon drin. Man fragt sich, wo politische Entscheidungen geschmiedet werden. Und man fragt sich beispielsweise auch, was Australien will, wenn es sich äussert, in den Weltpolizeieinsätzen mehr mitspielen zu wollen.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 19.02.2004 um 01:49 (2238 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-02-19 00:06 hat revolutionsound geschrieben:

Ich lass neuerdings, dass im Rahmen der NATO der BRD auch Aufgaben in den Irak zukommen würden, war glaube ich, im SPIEGEL. Dann wäre auch "Personal" inbegriffen. Noch "dürfen" sie ja nicht.

Das kann sich Schröder derzeit Überhaupt nicht leisten. Seine Position gegen den Irakkrieg hat ihm die letzte Wahl gewonnen. Und auch seitdem hat er mehrfach betont, daß Deutschland keine Soldaten schicken wird. Bricht er da ein, ist die SPD bei 5% zu finden. Allenfalls Techniker, Polizeischulungen oder ähnliches. Aber ganz sicher keine Soldaten.


Die werden freilich auch gebraucht. Leute, die aufbauen, werden gebraucht. Im Irak ist dabei viel schiefgelaufen, in Afghanistan auch, Grund mehr, dass die Stabilität nicht in diese zwei Länder Einzug halten kann.

Leider gibt es in beiden Ländern Gruppierungen, die auch vor Angriffen auf Zivilisten nicht halt machen. Das sind keine Bedingungen, unter denen man zivile Hilfskräfte einsetzen kann.


Denn die primäre Ausgabe eines Militärs traut sich die Bundeswehr (aus politischen Gründen?) ohnehin nicht wahrzunehmen.

Mir scheint, als würde sich langsam aber stetig ein Paradigmawechsel abzeichnen.

Das mag schon sein, daß manche das gerne wollen. Aber wo gehobelt wird fallen Späne. Und die deutsche Öffentlichkeit hat seit 60 Jahren keinen im militärischen Einsatz gefallenen Bundeswehrsoldaten gesehen. Ich zumindest kann mich nur an Unfälle mit Todesfolge erinnern.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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