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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. regimekritiker, 02.07, 17:01 (Start)
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 03.07.2002 um 14:37 (2221 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-07-03 13:55 hat regiemkritiker geschrieben:
1. ist es reine panikmache das die welt überbevölkert ist, man schaue auf die niederlanden und ihre agrikulturellen produkte pro/qm, auch wenn das mit viel hightech verbunden ist!
Und mit vollkommen anderen Umweltbedingungen. Auf einem Hektar Ackerland kann man eben weit mehr Ernte einfahren als auf einem Hektar Steppe oder Wüste. Da helfen auch Traktoren und Computer nicht.
2. leben nur zuviele menschen an einem ort der sie nicht ernähren kann
Genau. In diesen Gebieten herrscht Überbevoelkerung.
3. müssten die leute nur ihre lebensgewohnheiten ändern!
"Nur"?
d.h. sie kriegen so viele kinder weil das ihre altersvorsorge ist!
Verhungernde Kinder nennst Du eine Altersvorsorge?
wenn wir unseren reichtum mit ihnen teilen könnten wir diese "problem" lösen, natürlich müssten wir sie gleichstellen mit uns an lohn etc.
Wir warten alle darauf, daß Du anfängst.
4. sind wir mitschuld an der misere da unten!
"Mit" ja. Aber die meisten Probleme sind hausgemacht bzw. beruhen darauf, dass der Kolonialismus die traditionellen Lebensumstände zerstört hat und die neuen nicht mehr funktionieren. Die zeit läßt sich aber nicht zurückdrehen.
Sorgt nicht der, der heute 1000 Hungernde rettet dafür, dass in 20 Jahren 5000 hungern?
nur wenn man den leuten nur essen schickt, wenn man sie "aufklärt" und logistisch unterstützt sollten die bevölkerungsexplosionen zurückgehen, etc.
Aufklärung ist gut. Passiert ja auch.
wir könnten aber auch die inder kontinuierlich vergiften mit cia-zeugs was keiner nachweisen kann! oder die h-bombe, bwz noch besser ne antrax-bombe auf china schmeissen!
Mord ist etwas anderes als unterlassene Hilfeleistung.
Besonders wenn die vermeintliche Hilfeleistung dazu führt, dass in Zukunft noch mehr leiden.
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