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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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2. Bodo, 11.06, 00:37 (1)
3. revolutionsound, 18.06, 23:49 (1)
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Angezeigtes Thema: 'Eigenständig denken, oder lassen wir uns von der Demokratie lenken?' Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort
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Von: beziehungsweise (Rang: Teilnehmer) |
| Beiträge: 32 Mitglied seit: 07.03.2004
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Geschrieben am: 29.06.2004 um 20:56 (2344 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Hallo REVOIUTIONSOUND,
da ich niemanden etwas aufdränge kann ich mit meinen Abhandlungen nur darauf aus sein Fragen zu Zeugen um Interesse zu wecken, es kann aber jeder nur selber den Willen aufbringen um das Unbewusste (=das wegen guter Erziehung unbewusst gehaltene) in sich zu entdecken.
Ich neige dazu mich immer erst einmal (zum Zweck der Selbsterkenntnis) an meine eigene Nase zu fassen, und mit erhöhtem Bewusstsein kann ich dann die, die mir gern eine Nasenlänge voraus sind nur noch mit den besten Wünschen ziehen lassen, ich kann doch diese Ärmsten nicht dafür hassen, dass sie alles das was sie da auf der Überholspur tun noch nicht geistig fassen, die da heraus für sie entstehenden Konsequenzen werden sie dann irgendwann schon von selber hassen, ich könnte ihnen diese ja schon vorher unterbreiten, doch da ich keinem in seinem freien Willen behindern möchte kann ich es auch lassen.
Mir fehlte bestimmt die Bildungsmöglichkeit um eingebildet wie sie zu sein, aber in der Sache, dass ich sie (ohne ihnen Knüppel zwischen die Beine zu werfen) so schnell wie nur möglich in ihr depressives Verderben laufen lasse, da bin ich echt gemein. Viele würden nun sagen: "aus Nächstenliebe zu ihnen könnte er doch nun wirklich auch der, der ihnen etwas aufdrängt sein" aber das fällt mir noch nicht mal im Traume ein, denn dazu müsste ich schon ein bisschen neidisch auf sie sein.
Wer nämlich bei sich selber sucht und Fragen stellen kann wird finden, denn ein Mensch der ernsthaft daran interessiert ist sich innerlich zu ändern, den könnte ich auch beim Durchschauen helfen um somit zu verhindern, das bei ihm ansonsten ins Haus stehende Erblinden, sollte dieses nämlich eintreten, so wird er sich, verhaftet in Orientierungslosigkeit, nirgends mehr zurecht finden, und sich ständig (auf Erleuchtung hoffend) an sämtliche Diskussionsrunden binden, doch da gibt es nichts zu finden, außer natürlich die Blinden, die sich an alles was sie da gerade mal so ertasten können binden.
Was ist wenn die Information der im Mittelpunkt stehen wollenden Marktschreier nicht mehr auf Interesse trifft? Dann weiß man, dass die Menschen durch Selbsterkenntnis aufgeklärt sind und kein Neid mehr in ihnen wirkt als das selbstverzehrende Supergift.
Die zur Entscheidung drängende Problemdiskussion gebiert den Kompromiss, in der der Dümmere immer der weniger Nachgebende und somit scheinbar der Klügere ist, weil er offensichtlich alles, laut seiner Betonungsform mit viel Geschmack, weitaus Vernünftiger bemisst.
Von wem sollte ich etwas lernen wenn ich mich selbst nicht kenne, etwa von der Autorität die ich ihrer hohen Gedanken (oder das was ich dafür halte) nur ehrfürchtig beim Namen nenne?
Wenn jeder sich selber kennt so bilden alle eine ungezwungene und geistig konstruktive Gemeinschaft, andernfalls nimmt nämlich der eine dem andern nur (über den Neidkampf) seine Lebenskraft.
Wir haben eine freimachende Freiheit, nämlich die uns selber zu erkennen, und alles was uns dabei bewusst wird schonungslos beim Namen zu nennen.
Patriot oder Idiot, sie sind aus dem gleichen Schrot.
Wen man die Weiterbildung verwehrt? Immer nur seines Gleichen, nämlich den intellektuellen Patrioten der sich nach der Abkühlung seines Temperaments, als ein gewiefter Fuchs im Hühnerstall bewährt, und in dem ist es nun mal dunkel, so dass niemand etwas erfährt.
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 02.07.2004 um 00:12 (2299 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hallo beziehungsweise
Am 2004-06-29 20:56 hat beziehungsweise geschrieben:
Hallo REVOIUTIONSOUND,
da ich niemanden etwas aufdränge kann ich mit meinen Abhandlungen nur darauf aus sein Fragen zu Zeugen um Interesse zu wecken, es kann aber jeder nur selber den Willen aufbringen um das Unbewusste (=das wegen guter Erziehung unbewusst gehaltene) in sich zu entdecken.
Keine Hammermethode, keine Manipulation, das ist löblich.
Ich neige dazu mich immer erst einmal (zum Zweck der Selbsterkenntnis) an meine eigene Nase zu fassen, und mit erhöhtem Bewusstsein kann ich dann die, die mir gern eine Nasenlänge voraus sind nur noch mit den besten Wünschen ziehen lassen, ich kann doch diese Ärmsten nicht dafür hassen, dass sie alles das was sie da auf der Überholspur tun noch nicht geistig fassen, die da heraus für sie entstehenden Konsequenzen werden sie dann irgendwann schon von selber hassen, ich könnte ihnen diese ja schon vorher unterbreiten, doch da ich keinem in seinem freien Willen behindern möchte kann ich es auch lassen.
Was ist deiner Ansicht nach Freiheit?
Mir fehlte bestimmt die Bildungsmöglichkeit um eingebildet wie sie zu sein, aber in der Sache, dass ich sie (ohne ihnen Knüppel zwischen die Beine zu werfen) so schnell wie nur möglich in ihr depressives Verderben laufen lasse, da bin ich echt gemein. Viele würden nun sagen: "aus Nächstenliebe zu ihnen könnte er doch nun wirklich auch der, der ihnen etwas aufdrängt sein" aber das fällt mir noch nicht mal im Traume ein, denn dazu müsste ich schon ein bisschen neidisch auf sie sein.
Warum neidisch?
Was ist wenn die Information der im Mittelpunkt stehen wollenden Marktschreier nicht mehr auf Interesse trifft? Dann weiß man, dass die Menschen durch Selbsterkenntnis aufgeklärt sind und kein Neid mehr in ihnen wirkt als das selbstverzehrende Supergift.
Ist der Neid deiner Meinung tragende Wurzel des Übels auf der Welt?
Die zur Entscheidung drängende Problemdiskussion gebiert den Kompromiss, in der der Dümmere immer der weniger Nachgebende und somit scheinbar der Klügere ist, weil er offensichtlich alles, laut seiner Betonungsform mit viel Geschmack, weitaus Vernünftiger bemisst.
Und wenn nicht diskutiert wird, entscheiden sich Dinge trotzdem von selbst.
Von wem sollte ich etwas lernen wenn ich mich selbst nicht kenne, etwa von der Autorität die ich ihrer hohen Gedanken (oder das was ich dafür halte) nur ehrfürchtig beim Namen nenne?
Was kennen die Menschen deiner Meinung an sich selbst nicht - das eigene "Über-Ich"?
Wenn jeder sich selber kennt so bilden alle eine ungezwungene und geistig konstruktive Gemeinschaft, andernfalls nimmt nämlich der eine dem andern nur (über den Neidkampf) seine Lebenskraft.
Gebiert die Selbstkenntnis also die Rücksicht auf andere?
Wir haben eine freimachende Freiheit, nämlich die uns selber zu erkennen, und alles was uns dabei bewusst wird schonungslos beim Namen zu nennen.
Patriot oder Idiot, sie sind aus dem gleichen Schrot.
Wen man die Weiterbildung verwehrt? Immer nur seines Gleichen, nämlich den intellektuellen Patrioten der sich nach der Abkühlung seines Temperaments, als ein gewiefter Fuchs im Hühnerstall bewährt, und in dem ist es nun mal dunkel, so dass niemand etwas erfährt.
Doch auch (manchmal) diejenigen, die sich selbst (ziemlich) genau kennen, verwehren anderen aus Eigeninteresse den Zugang zur Weiterbildung, oder willst du den Fall ausschliessen?
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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