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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag

Forum: Die Gesellschaft
Moderiert von: Bodo, revolutionsound
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Die Gesellschaft >> Wie definiert man Minderheiten und wozu tut man dies?

Thread-View:
1. Bodo, 08.06, 14:52 (Start) 
  2. regimekritiker, 08.06, 15:21 (1) 
    3. Bodo, 08.06, 16:58 (2) 
      4. regimekritiker, 12.06, 15:07 (3) 
      5. Kunstguerilla, 17.06, 12:06 (3)  *
        6. Bodo, 17.06, 14:04 (5)  *
          7. Kunstguerilla, 17.06, 16:11 (6) 
            8. Bodo, 17.06, 16:41 (7) 
              9. Kunstguerilla, 16.07, 17:44 (8) 
                10. Bodo, 17.07, 00:34 (9) 
                  11. Kunstguerilla, 17.07, 10:48 (10) 
                    12. Bodo, 25.07, 02:52 (11) 
                      13. Kunstguerilla, 25.07, 10:31 (12) 
                      14. Bodo, 25.07, 17:48 (13) 
15. regimekritiker, 08.06, 15:43 (1) 
  16. regimekritiker, 08.06, 15:46 (15) 
    17. revolutionsound, 09.06, 11:49 (16) 
      18. Bodo, 09.06, 13:10 (17) 
      19. regimekritiker, 12.06, 15:03 (17) 
        20. Bodo, 12.06, 16:02 (19) 
          21. regimekritiker, 14.06, 16:12 (20) 
        22. revolutionsound, 12.06, 19:30 (19) 
          23. regimekritiker, 14.06, 16:15 (22) 
            24. revolutionsound, 14.06, 22:41 (23) 
              25. regimekritiker, 25.07, 22:56 (24) 
26. Kunstguerilla, 17.06, 11:58 (1) 
27. Bodo, 17.06, 12:59 (26) 
  28. Kunstguerilla, 17.06, 16:27 (27) 
    29. Bodo, 17.06, 18:08 (28) 
      30. Kunstguerilla, 16.07, 17:26 (29) 
        31. Bodo, 17.07, 00:58 (30) 
          32. Kunstguerilla, 17.07, 10:37 (31) 
            33. schwarzbart, 28.09, 08:39 (32) 
              34. Bodo, 28.09, 12:26 (33) 
              35. Mr_Ed, 28.09, 12:36 (33) 
                36. Bodo, 28.09, 18:53 (35) 
                37. schwarzbart, 30.09, 18:05 (35) 

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Angezeigtes Thema: 'Wie definiert man Minderheiten und wozu tut man dies?'
Beitrag Nummer 5 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 17.06.2002 um 12:06 (2159 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Hi!

Eine Einmischung ...

Am 2002-06-08 16:58 hat Bodo geschrieben:

Millionaere auch?

Eben nicht. Die sind zwar zahlenmässig eine kleine Minderheit, aber sie haben - und das ist der entscheidende Unterschied - kein besonderes Schutzbedürfnis. Im Gegenteil: Mit der Knete sitzt man automatisch am Hebel. Oder kennst Du Progrome gegen Millionäre?!

Aber wieso sondert man die juedische Menschen nach Ihrem Glauben ab? Der Glaube ist doch nur eine von dutzenden von Eigenschaften eines Individuums.

Sach ma, Bodo, ignorierst Du meinen Hinweis, warum ein Jude Jude ist, eigentlich mit Absicht? Jude zu sein ist nicht das selbe, wie Christ zu sein. Wenn ich zum jüdischen Glauben konvertierte, bin ich danach jüdischen Glaubens, bin aber kein Jude. Ich kann nie Jude werden, auch wenn ich das wollte, mir meinen Pimmel beschneiden lasse, mir Stremeln wachsen lasse und ein Käppchen aufsetze.

Warum nicht nach ihrem Beruf oder ihrer Frisur?

Wenn Du mir von Fällen erzählen kannst, in der bestimmte Berufsgruppen oder Frisureninhaber Opfer von Übergriffen waren, kann man die auch gerne zu einer Minderheit erklären. Anschläge auf Beamtensessel? Anschläge auf Friseursalons?

Soziale Kriterien sind sicher was wichtiges, da gebe ich Dir recht. Wenngleich der Glaube aber in meinen Augen kein sehr soziales Kriterium ist - da wuerde mir doch ne Menge einfallen, die da besser geeignet sind (z.B. Bildung, Einkommen oder Familienstand).

Die Tatsache, dass man auch religiöse Minoritäten einen besonderen Schutz angedeihen lässt, ist historisch gewachsen. (Und nochmal: Jude ist man aufgrund Abstammung, nicht aufgrund Glaube.)

Auch nachvollziehbar ist deine Aussage das man Minderheiten da bildet, wo man sie aus irgendwelchen Gruenden zur Sortierung braucht (z.B. Statistik, spezifische Rechte etc.). Dann wird aus einer Gruppe von Menschen, die eine von hundert Eigenschaften gemeinsam haben, ploetzlich eine Minderheit.

Nein, Minderheit hat was mit Schutz von bedrohten oder benachteiligten Gruppen zu tun. Die Statistik kommt nachher, weil man Zahlen geil findet.

Aber irgendwas daran beisst mich noch. Ich melde mich, wenn ich weiss, was es ist (-;

Mich würde eher interessieren, warum es Dich beisst. Was hast Du für ein Problem damit, dass es Minderheiten gibt?

Grüße, Andreas.

_________________
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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 17.06.2002 um 14:04 (2178 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-06-17 12:06 hat Kunstguerilla geschrieben:

Eben nicht. Die sind zwar zahlenmässig eine kleine Minderheit, aber sie haben - und das ist der entscheidende Unterschied - kein besonderes Schutzbedürfnis. Im Gegenteil: Mit der Knete sitzt man automatisch am Hebel. Oder kennst Du Progrome gegen Millionäre?!

Kommt den zuerst die Minderheit oder zuerst das Progrom?

Aber wieso sondert man die juedische Menschen nach Ihrem Glauben ab? Der Glaube ist doch nur eine von dutzenden von Eigenschaften eines Individuums.

Sach ma, Bodo, ignorierst Du meinen Hinweis, warum ein Jude Jude ist, eigentlich mit Absicht? Jude zu sein ist nicht das selbe, wie Christ zu sein. Wenn ich zum jüdischen Glauben konvertierte, bin ich danach jüdischen Glaubens, bin aber kein Jude. Ich kann nie Jude werden, auch wenn ich das wollte, mir meinen Pimmel beschneiden lasse, mir Stremeln wachsen lasse und ein Käppchen aufsetze.

Jetzt werd mal nicht rotzig. Das hast Du mir erstens erst lange nach meinem Posting gesagt (das, worauf du hier antwortest, ist schon vom 8.6) und zweitens aendert das doch am Argument ueberhaupt nichts. Dann wird aus "Der Glaube ist doch nur eine von dutzenden von Eigenschaften eines Individuums." eben "Der Glaube ist doch nur eine von dutzenden von Eigenschaften der Mutter eines Individuums."

Warum nicht nach ihrem Beruf oder ihrer Frisur?

Wenn Du mir von Fällen erzählen kannst, in der bestimmte Berufsgruppen oder Frisureninhaber Opfer von Übergriffen waren, kann man die auch gerne zu einer Minderheit erklären.

Das bestimmten Frisuren die Chance Opfer eines Uebergriffes zu werden erhoehen, ist ja wohl allgemein bekannt. Der Punk, der ins Skinhead-Lokal geht oder der Skinhead, der auf einer Demo unter die Autonomen geraet.

Die Tatsache, dass man auch religiöse Minoritäten einen besonderen Schutz angedeihen lässt, ist historisch gewachsen. (Und nochmal: Jude ist man aufgrund Abstammung, nicht aufgrund Glaube.)

Was hier, nochmal gesagt, vollkommen egal ist (-:
Das ist eine Begrifflichkeit, die aber nichts an der Minderheiten-Thematik aendert.

Aber irgendwas daran beisst mich noch. Ich melde mich, wenn ich weiss, was es ist (-;

Mich würde eher interessieren, warum es Dich beisst. Was hast Du für ein Problem damit, dass es Minderheiten gibt?

Mein Problem ist, dass ich den Zweck nicht so recht einsehe. Also ich verstehe natuerlich, warum eine Gesellschaft sich unterteilt. Man muss ja schliesslichen wissen, wo man steht und wo die anderen stehen. Man braucht welche fuer dies und welche fuer das.
Aber wo liegt da der Vorteil fuer die Minderheiten? Waere es fuer einen Juden nicht viel besser, er waere einfach Deutscher statt juedischer Deutscher? Foerdert so etwas die Integrierung und Toleranz? Glaube ich nicht.

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