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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Die Gesellschaft >> Informationsfreiheit fördern: Hat Stoiber sich gewandelt?

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1. wkeim, 16.05, 09:38 (Start) 
  2. Kunstguerilla, 16.05, 10:01 (1) 
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      4. Kunstguerilla, 16.05, 11:45 (3) 
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8. Bodo, 20.05, 02:03 (7) 
  9. Kunstguerilla, 20.05, 10:51 (8) 
    10. Bodo, 20.05, 12:38 (9) 
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          20. Bodo, 23.05, 10:44 (19) 
            21. Kunstguerilla, 23.05, 18:24 (20) 

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Angezeigtes Thema: 'Informationsfreiheit fördern: Hat Stoiber sich gewandelt?'
Beitrag Nummer 12 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 21.05.2002 um 11:46 (2132 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-05-21 09:53 hat Kunstguerilla geschrieben:

[Schröder als Partygast]
Doof. Ich tät dann mit ihm über den Audi A8 plaudern, den er fährt Immer noch besser als Stoiber, denn ein Partygast, der nur Mineralwasser trinkt, würde doch zur Spassbremse.

Wer ohne Suff keinen Spass hat, braucht bei mir ohnehin nicht aufzutauchen.
Und bei Stoiber muss ich auch nicht damit rechnen, ihn mit seiner Sekretaerin in meinem Bett zu erwischen (-;

Westerwelle hat ja im Moment ohnehin ganz andere Probleme - und zwar welche, in denen wieder mal ein Moellemann mit drin haengt (-:

O ja, in der Tat. Ich bin gespannt, ob Claudia Roth ihre Ankündigung wahr macht, und Anzeige gegen Möllemann erstattet. Was reitet denn den wieder? Ich wusste gar nicht, dass bei der FDP die Antisemiten beheimatet sind, hätte die eher bei der CSU und weiter rechts vermutet.

Die Aeusserungen waren auch nicht arg viel anders als die, die hier im Forum ueber Scharon und Israel getan wurden.


[Kanzler-Direktwahl]
Da widersprichst Du dir doch selbst. Du sagst, die Leute waehlen ohnhin nur nach den Personen und beschaeftigen sich nicht mit den Parteien insgesamt. D.h. wenn Sie jetzt CDU/CSU waehlen, dann waehlen sie doch die Person Stoiber? Das widerspricht dann aber der Aussage, dass sie Stoiber nicht wollen.

Nein, nein, das ist der Widerspruch im Wählerverhalten, dass ich selbst angesprochen habe.

Aber wenn das die Praxis ist, dann muss man doch den Waehler aendern und nicht das Wahlsystem? (-:


Da nicht jede Stadt gleich entscheidet, würde dort, auf höherer Ebene, eine Mehrheitsentscheidung erfolgen. Und das wiederum ginge noch eine Stufe höher bis zur Bundesentscheidung. Und somit würde "ganz oben" das passieren, was ganz unten von einer Mehrheit entschieden wurde.

D.h. letztendlich haengt es wieder, wie jetzt auch, von den vielen Personen hab, die in der Hierarchie zwischen mir und der Legislative wohnen.




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Antworten:
Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 22.05.2002 um 10:24 (2125 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi!

Am 2002-05-21 11:46 hat Bodo geschrieben:

[Schröder als Partygast]

Wer ohne Suff keinen Spass hat, braucht bei mir ohnehin nicht aufzutauchen.

Dann bin ich der richtige für Dich!

Und bei Stoiber muss ich auch nicht damit rechnen, ihn mit seiner Sekretaerin in meinem Bett zu erwischen (-;

Brüll, Du hast Sorgen!

[Westerwelle mit Problemen]

Die Aeusserungen waren auch nicht arg viel anders als die, die hier im Forum ueber Scharon und Israel getan wurden.

Da muss ich widersprechen. Denn Möllemanns Aussage war ja, dass diejenigen, die Israel verteidigen (wie etwa Michel Friedmann) den Antisemitismus in Deutschland fördern würden. Und das ist natürlich schon ein starkes Stück.
Was es hier im Forum gab war Kritik an der Politik Sharons und die ist meiner Ansicht nach auch angebracht. Genauso gibt es aber nichts, aber auch gar nichts, an den Aktionen fanatischer Palästinenser zu beschönigen, die Unschuldige mit in den Tod reissen. Die Idioten sitzen auf beiden Seiten der Grenze und genau aus diesem Grund ist der Konflikt auch nicht zu beenden.

[Kanzler-Direktwahl]

Aber wenn das die Praxis ist, dann muss man doch den Waehler aendern und nicht das Wahlsystem? (-:

Ja und nein. Die Änderung des Wahlsystems würde die praktischen Voraussetzungen für eine andere Praxis schaffen. Ich finde einfach dieses Listengewähle ziemlich blöde, weil es so beliebig ist. Meine Wahlentscheidung bedingt dadurch seltenst eine direkte Entscheidung. Andererseits ist aber wohl wahr, dass die politische Bildung im Argen liegt. Wenn wir uns auch als aufgeklärte Zivilisation rühmen, so zeigt die Praxis, dass die wenigsten wirklich auch nur ansatzweisse umreissen können, um was es geht. Ich will nicht behaupten, ich hätte den Durchblick. Den haben wohl die wenigsten. Aber ein wenig mehr Verständniss der Mechanismen sollte man doch verlangen können. Für jeden Scheiss muss man sich qualifizieren - in der Schule, beim Autofahren, im Verein etc. Nur beim Wählen interessiert keinen, ob der Wähler überhaupt versteht, was Sache ist.
So würde ich mit der politischen Bildung bereits in der Grundschule beginnen und das zu einem zentralen Fach machen. Gar nicht einmal so faktisch, wie im Moment das Fach "Sozialkunde". Wie viele Mitglieder der Bundestag hat ist ziemlich uninteressant. Sondern ich stelle mir die Bildung als Bildung von "Sozialkompetenz" vor.
Das ist ein langer Weg dorthin, keine Frage. Aber man darf die politische Meinungsbildung nicht der BILD überlassen, sonst kommen Leute wie Schill & Co. heraus.

Da nicht jede Stadt gleich entscheidet, würde dort, auf höherer Ebene, eine Mehrheitsentscheidung erfolgen. Und das wiederum ginge noch eine Stufe höher bis zur Bundesentscheidung. Und somit würde "ganz oben" das passieren, was ganz unten von einer Mehrheit entschieden wurde.

D.h. letztendlich haengt es wieder, wie jetzt auch, von den vielen Personen hab, die in der Hierarchie zwischen mir und der Legislative wohnen.

Das wäre völlig anders, weil ich nicht eine Liste wählen, sondern eine Entscheidung treffen würde. Ich würde mein Kreuzchen nicht mehr alle vier Jahre bei einer der Parteien machen, was dann keine direkten Folgen hätte, sondern irgendwelche, mir meist unbekannte Personen in den Bundestag hieven würde, und die würden dann machen, was sie wollen. Sondern mein Kreuzchen stünde dann z. B. bei "Ja" zu "Soll der Atomausstieg beibehalten werden" oder bei "Variante 3" zur Frage "Wie soll mit der Ökosteuer verfahren werden?".
Dass es dabei ebenso möglich wäre, der Mehrheitsentscheidung zu unterliegen, ist keine Frage. Das eben ist Demokratie, da gilt die Entscheidung der Mehrheit.

Shit, jetzt habe ich schon wieder so viel geschrieben

Grüße, Andreas.


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