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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 18.06, 18:02 (Start)
2. Kunstguerilla, 21.06, 11:26 (1)
3. revolutionsound, 21.06, 20:53 (2)
4. Kunstguerilla, 26.06, 09:47 (3) *
5. revolutionsound, 26.06, 10:36 (4) *
6. Kunstguerilla, 26.06, 11:23 (5)
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7. Bodo, 22.06, 01:00 (2)
8. Kunstguerilla, 02.07, 08:19 (7)
9. Bodo, 02.07, 11:21 (8)
10. geloescht1, 04.07, 08:41 (9)
11. revolutionsound, 04.07, 10:52 (10)
12. geloescht1, 04.07, 13:41 (11)
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13. revolutionsound, 04.07, 17:36 (12)
14. geloescht1, 05.07, 09:32 (13)
15. revolutionsound, 05.07, 11:33 (14)
16. patriot, 10.08, 19:35 (1)
17. revolutionsound, 10.08, 19:59 (16)
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Angezeigtes Thema: 'Wahlkampfthema: Zuwanderung' Beitrag Nummer 4 plus eine Antwort
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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 508 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 26.06.2002 um 09:47 (3010 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Hi!
Am 2002-06-21 20:53 hat revolutionsound geschrieben:
Und es fällt eben auf: "die SPD habe ihre Ziele der Einwanderungsbeschränkung nicht erreicht. Nun sollen Taten folgen." Eine linke Tour, denn dadurch ist die Politik doch von vornherein darauf festgelegt, dass Zuwanderung beschränkt wird. Damit ist ja die SPD schon bald rechtsgerichtet (sie bahnte ReChTs den Weg). Ich stelle mich auf die Seite der Zuwanderer und gegen die Parteien und werde für vermehrte Einwanderung argumentieren.
Me too, und jeder Vernünftige sollte das. Wir brauchen keine Begrenzung von Zuwanderung, sondern wir brauchen neue Konzepte, Zuwanderung richtig zu regeln. Dazu gehört an erster Stelle die Frage nach der Integration von Migranten. Das geht dem Staat noch immer am Arsch vorbei - und nachher jammert man Dank Pisa, dass viele Migrantenkinder noch gar nicht richtig Deutsch können, wenn sie in die Schule kommen. Selber Schuld! Wer ist denn für die Schulen zuständig?
Immer diese Parteilastigkeit unseres Staates in den Händen der falschesten Leute. Aber richtig argumentieren können sie wirklich nicht.
Ich denke, das könnten sie schon. Die Frage ist eher, ob sie das wollen. Politik wird pro Legislaturperiode gemacht. Aber gerade ein Thema wie Zuwanderung verträgt so Kurzsichtigkeit nicht, sondern muss *nachhaltig* behandelt werden.
Grüße, Andreas.
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 26.06.2002 um 10:36 (2921 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Und es fällt eben auf: "die SPD habe ihre Ziele der Einwanderungsbeschränkung nicht erreicht. Nun sollen Taten folgen." Eine linke Tour, denn dadurch ist die Politik doch von vornherein darauf festgelegt, dass Zuwanderung beschränkt wird. Damit ist ja die SPD schon bald rechtsgerichtet (sie bahnte ReChTs den Weg). Ich stelle mich auf die Seite der Zuwanderer und gegen die Parteien und werde für vermehrte Einwanderung argumentieren.
Me too, und jeder Vernünftige sollte das. Wir brauchen keine Begrenzung von Zuwanderung, sondern wir brauchen neue Konzepte, Zuwanderung richtig zu regeln. Dazu gehört an erster Stelle die Frage nach der Integration von Migranten. Das geht dem Staat noch immer am Arsch vorbei - und nachher jammert man Dank Pisa, dass viele Migrantenkinder noch gar nicht richtig Deutsch können, wenn sie in die Schule kommen. Selber Schuld! Wer ist denn für die Schulen zuständig?
Integration ist essentiell! Das wäre doch mal ein Thema. (-; So wird schon im Wahlkampf der Integration entgegengesteuert, da die Zuwanderer als 'Last' behandelt werden, die es zu reglementieren geht. Werner Schiffauer drückt es in seinem Buch Fremde in der Stadt; suhrkamp etwas anders aus: "Zunächst (...) ist festzuhalten, daß der Fremde als Bedrohung und Gefahr konstruiert wird.". Aber 'Integration' behandelt sie als Menschen, so wie es sich gehört.
"...für die Schulen zuständig..." -
Immer diese Parteilastigkeit unseres Staates in den Händen der falschesten Leute. Aber richtig argumentieren können sie wirklich nicht.
Ich denke, das könnten sie schon. Die Frage ist eher, ob sie das wollen. Politik wird pro Legislaturperiode gemacht. Aber gerade ein Thema wie Zuwanderung verträgt so Kurzsichtigkeit nicht, sondern muss *nachhaltig* behandelt werden.
Es hängt von ihren Zielen ab, wie sie argumentieren. Sie wissen auch, wie man Statistiken fälscht (wie der Münchner Merkur bemerkte, als er Stoibers statistische Angaben in diversen Reden korrigieren musste)... Also kennen sie ganz gewiss die Gegenargumente, wie du sagst.
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