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© 2002 Bodo Kaelberer

Das Staatsgefängnis
Verfasst am Donnerstag, 22. Mai 2003 um 13:39 von revolutionsound
Freigegeben von Master

Weltpolitik revolutionsound schreibt:

"Wenn man an ein Gefängnis denkt, dann ist es meist ein Gebäude mit einer Mauer, die nicht raus- noch reinlassen soll.

Das Staatsgefängnis ist ein beinahe punktueller Ort. Auf einer Karte würde es höchstens als Punkt vermerkt werden. Im Staatsgefängnis konzentrieren sich die unfreien Leute. Sollte man meinen. Die Geschichte lehrt jedoch, dass sich manche Leute im Gefängnis Freiheiten nehmen, die sie sich selbst in der ach so freien Welt nicht nehmen würden. Das Staatsgefängnis ist beinahe ein völlig abgeschlossener Käfig, zu dem kaum etwas reindringen soll und von dem aus kaum etwas herausdringen soll. Wenn es doch geschieht, dann nimmt es manchmal sehr sonderbare Wege. Das Staatsgefängnis ist ein Ort, aus dem die Inhaftierten nicht flüchten können sollen. Eigentlich kommen dort Personen hin, die ein Verbrechen begangen haben. Es wird bewacht. Das Personal hat Waffen. Das Staatsgefängnis hat seine eigene Regeln. Es kann korrekt geführt sein. Es kann korrupt zugehen. Wie soll man sich davon ein Bild machen? Was ist eigentlich korrekt? Was alles ist ein Verbrechen?

Meiner Meinung nach können Staatsgefängnisse auch viel grösser sein. Meiner Meinung nach kann ein Staatsgefängnis ein ganzer Staat sein. So eine Art Staat lässt seine Bewohner nicht hinaus. Er lässt keine Besucher unbeobachtet hinein und kanalisiert die Wege der Besucher. Er kann korrupt sein. Für die Inhaftierten dieses Staates konstruiert dieser Staat sehr eigene Gesetze, die anderswo als Repressalie deklariert werden, als totalitär, als menschenrechtsfeindlich, aber dieser Gefängnisstaat deklariert diese Gesetze vielleicht sogar noch als demokratisch. Und es wird mit eiserner Hand regiert. Das kann heissen, dass sich die regierenden Personen eiserne Geräte zum Regieren zur Hilfe nehmen, die dafür auserlesenes Personal führt, zum Beispiel eine Handfeuerwaffe oder ein Panzer. Auf jeden Fall wird es furchteinflössend sein. An den Grenzen zu den anderen Staaten werden Zäune hochgezogen, eventuell sogar mit Selbstschussanlagen, zumindest jedoch militärisch bewacht. In einem solchen Gefängnisstaat darf man seinen Mund nicht zu weit offenmachen, denn man läuft Gefahr, verfolgt zu werden und inhaftiert. Also sollte man ständig auf sich selbst achtgeben, denn gelauscht werden könnte überall. Auch dieser Staat hat nämlich seine eigenen Gefängnisse mit sehr eigenen Regeln. Ist zuviel gesagt - weil es hier nicht belegt wird - dass es in solchen Gefängnissen nicht mit rechten Dingen zugeht? Vor dem Menschenleben wird oft nicht Halt gemacht, vor der Würde des Menschen ganz gewiss nicht. So ist es bei Staaten, die für seine Bürger zu Gefängnissen geworden sind. Wieviele Gefängnisse sind Mitglieder bei den Vereinten Nationen?"

 
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2 Kommentare
Grenze
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Re: Das Staatsgefängnis (Punkte: 50)
von Bodo (BodoKaelberer@webkind.de) am Donnerstag, 22. Mai 2003 um 13:40
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.webkind.de
Du bist nicht sauer, wenn ich sage, daß ich den Artikel sehr nebulös finde? (-;


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