Dritte Startbahn in München
Datum: Samstag, 06. August 2011 um 22:39
Thema: Deutschland-Politik


Mit Starrsinn gegen den Wind

Die Bayerische CSU-Regierung, die Stadt München und einige stille Profiteure wollen dieses Projekt durchpeitschen.


Was lässt sich erkennen:
Die Erweiterung soll München zu einem Umsteigeflugplatz machen. Die völlig daneben geplanten Riesenflieger Aerbus 380 sollen von Metropole zu Metropole fliegen, mit 800 Personen an Bord. Da die Passagiere aber zu anderen Zielen fliegen wollen, werden sie an Serviceflughäfen umgeladen.
Das kostet viel Sprit und den Gästen erheblich längere Reisezeiten.
Mit Sturheit glauben die Befürworter das erzwingen zu können. Der große Aerbus ist technisch offensichtlich von unerfahrenen Ingenieurbüros konstruiert worden. S. Quantas-Unfall: eine Turbine erfuhr Schaufelbruch bei langer Vollast, der Splitterschutz verhinderte zwar, dass die Schaufeln in den Innenraum flogen, nach außen sparte man sich die Panzerung und die Teile zerschlugen die elektrischen und hydraulischen Leitungen, die nicht im Schutz sondern vor dem Hauptflügelträger angeordnet sind. Ein klassischer Konstruktionsfehler.

Die anderen Flugzeughersteller werden das Rennen gewinnen. Boeing baut einen mittelgroßen, 2-motorigen Jet mit viel Raum für die Passagiere, geringem Gewicht durch Carbon-Technik und großer Reichweite. Damit können die meisten Passagiere ihr Ziel direkt anfliegen, sind viel früher da und verbrauchen auch noch weniger Sprit.

Der ganze europäische Unfug wird natürlich vom Steuerzahler subventioniert.


MfG

H. Pabst pabstha





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