Angezeigtes Thema: 'Neues aus Absurdistan'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.12.2004 um 23:32 (2980 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Altneues hat Saudi-Arabien zu bieten. Frauen dürfen dort noch immer nicht wählen. Ja, davor hat man dort wohl Angst, dass sie den Staat umkrempeln könnten. Hoffentlich siegt dort irgendwann die Vernunft. Aber absurder noch: Frauen dürfen nicht Auto fahren. Was wollen die denn? Die verursachten Unfälle soll den Männern vorbehalten bleiben? Gibt es nicht schon genügend Länder auf der Welt, in denen sich herausgestellt hat, dass Frauen weniger Unfälle bauen und weniger zur Raserei neigen?

Der Stein des Anstosses

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 12.01.2005 um 10:57 (3040 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Seit drei Jahren gibt es keinen Krieg mehr im Irak, verlautet Putin auf seiner Deutschlandreise. Wie friedlich ist es denn dort - so friedlich wie im Irak? Dort sollte die Entwicklungen auch schon positiv gewesen sein. Was denn: ist in Tschetschenien ein offizieller Frieden beschlossen worden wie im Süden des Sudan zwischen Rebellen und Regierung? Hier lese ich anderes. Die Zivilbevölkerung wird noch immer durch willkürliche Verhaftungen, Folter, Verschwindenlassen, Morde und Vergewaltigungen in Angst und Schrecken gehalten. Von Frieden kann keine Rede sein, sondern von Terrorisierung. Wen es zum Beispiel trifft? Am 4. Januar hat es wieder Mitarbeiter von tschetschenischen Menschenrechtsorganisationen getroffen: Larissa Temirsultanowa und Chadischat Jusupowa wurden an der Grenze zwischen Aserbaidschan und Russland festgenommen. Seitdem fehlt von ihnen jede Spur. Die beiden hatten sich seit Ende November 2004 in Aserbaidschan aufgehalten, um dort zusammen mit aserbaidschanischen Menschenrechtlern am Aufbau eines Netzes von Kindergärten in Tschetschenien zu arbeiten. Wer glaubt nach Weihnachten, dass der Kreml ein Befürworter eines friedlichen Tschetscheniens sei? Rund 80 Prozent der Dörfer und Städte Tschetscheniens sind zerstört. Prost Neujahr.

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