Hat Deutschland keine Angst vor dem Tod ?
Datum: Samstag, 19. November 2022 um 18:43
Thema: Deutschland-Politik


Nun war der Gedenktag wieder da. Die Kriegervereine sammeln wieder Spenden.

Die Rüstungsindustrie wirbt in allen Medien für ihre hundsmiserablen Waffen
( wie gehabt).
Mein Vater verlor eine Hand in der Somme-Schlacht. Die Artillerie erwartete die Engländer mit voreingerichteten Geschützen für die Nacht. Die dummen Soldaten marschierten aufrecht in den Granatenhagel. In dieser ersten Nacht starben 50.000 englische Soldaten. Da ist der Ukrainekrieg human dagegen.
Die deutsche Waffenindustrie animierten Kaiser, Hitler, Merkel bis zu den Ampel-Deppen.
Wie ist es möglich, dass ein merkwürdiger Kanzler ohne Parlament und Volksabstimmung einfach ´mal 100 Mrd € für unbekanntes Kriegsgerät verplempert?

Deutsche Jagdflieger mit der Me 109 wurden von Hitler als Feiglinge tituliert. Galand antwortete: geben Sie uns Spitfire, dann zeigen wir Ihnen was wir können. Die berühmten Tiger blieben ohne Beschuß auf der Strecke. Die V-Waffen flogen zwar aber trafen nicht weil die Steuergeräte von Zeiss ungeeignet waren.
Die U-Boote merkten nicht, dass ihr Chiffriergerät schon längst entschlüsselt war.

Das Maul weit aufreißen war und ist die Stärke der Waffenverdiener. Auch vom Leo wurden von den Kurden in Syrien 10 in einer Woche abgeknallt.
Die von den Flintenweibern ersehnten Nachfolger der Eurofighter erreichen nur ein Zehntel der Geschwindigkeit der russischen Sprengstoffträger.

Warum ist ausgerechnet Deutschland so kriegsgeil?
Liegt es an der zentralen Lage mit neun Nachbarn in Europa?
Waren die heute Konkordat-gefütterten Religionen das Übel, die mit Leidenschaft die Kreuzritter erfanden und im 30-jährigen Krieg halb Europa ausgerottet haben? Waffen segnen wird sogar heute wieder geübt.

Das sollte ein Vorbild sein:
in einer Bergkapelle in Südtirol sind die Gedenktafeln:
gefallen in Sizilien
gefallen in Stalingrad
gefallen in Norwegen
gefallen an der Westfront ...

Darüber eine große Tafel (nicht wie bei uns "Wir gedenken unseren Helden", sondern schlicht:

Wofür gaben sie ihr Leben?






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