Achillesferse Turbo
Datum: Mittwoch, 14. September 2022 um 19:05
Thema: Deutschland-Politik


Folge einer laschen Demokratie?
Die Ingenieurkunst ist in Deutschland seit WK2 und den Grünreligiösen stetig abgerutscht. Siehe Berliner Flughafen, Elbphilharmonie, Eisenbahnschwellen-Brüche ...

Mahnung an Hersteller und Kunden.

Ich habe ein wunderschönes Auto 320 CDI. Leider gibt es auch einen wunden Punkt. Das Auto bekam jetzt den dritten Turbolader eingebaut. Der 2. kostete beim Vertragshändler € 6100. km-Stand 160.000. Der Wagen stammt aus der Schremp-Ära, der die noble Firma zu Grunde sparen wollte.
Hersteller ist die Fa. Garrett. Über Turbos gibt es großartige Wissensträger wie Prof. Dr. Zinner, einst Chef der Fa. MAN in Augsburg.
Wenn man es richtg macht funktionieren die Dinger einwandfrei.
Ich habe noch keinen PKW mit Stoßaufladung gesehen, damit ist die Spontanität und der Wirkungsgrad besser. Ist bei Großmotoren selbstverständlich. AUDI kühlt seine Turbos wenigstens mit Wasser. Ein Turbo ist high-tech. Er dreht in der Höhe (Berge) bis auf 80.000 Touren. Enorme Kreiselkräfte treten auf und die Schmierung ist gefordert.
Stoßaufladung ist nur mit entsprechender Motorkonstruktion möglich. Vom Auslaßventil bis zu den Schaufeln braucht es kurze Wege die sich bis in die Nähe der Schaufeln stetig verjüngen. Das geht beim V-Motor wenn der Lader zwischen den Köpfen liegt.
Die Ingenieurkunst bei deutschen Autoherstellern könnte besser sein. Man läßt zuviel von zweitklassigen Second-hand-Ing.-Büros entwickeln.






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