Jetzt Rückzug aus einer Fehlinvestition
Datum: Sonntag, 03. Juni 2018 um 18:20
Thema: Weltpolitik


VW hat seit dem Käfer nie einen Cent in den USA verdient.

Bei Gesprächen von insidern in einem Country Club sprach einer diese Absicht laut aus. Er meinte durch Rückrufe, Werksschließungen wie Westmoorland, Verurteilungen, Gesetzte gegen Ausländer (für US-Fahrzeuege wie SUVs und Trucks gelten keine strengen Abgas- und Verbrauchsgesetze) sind die USA in der Lage Geldabfluß nach Deutschland zu verhindern. Auch know-how Vorsprünge und Patente könne man der US-Industrie durch Gerichtsanalysen offen legen. (Diesel)
Piëch sagte er wisse das und würde am US-Markt nur teilnehmen, weil neue Gesetze erst in den USA erscheinen und dann übernommen werden. Damit sei man hier besser darauf vorbereitet. Ein teures Verfahren.
Ich bin sicher, dass es anderen deutschen Autoherstellern ähnlich geht.
Mit dem wenig vielschichtig denkenden Trump böte sich eine Chance sich aus der Fessel zu befreien.
Das heißt dem US-Markt fern zu bleiben wie es auch Renault praktiziert.
Erst könnte man das komplette Vertriebsmanagement auflösen und die Reste zurückholen.
In einer Blitzaktion ließen sich in den Werksferien alle Produktionsmaschinen über die Grenze bringen. Die Hallen blieben leer und den Mitarbeitern wird nach US-Gewohnheit der Stuhl vor die Türe gestellt.
Für die Händler wäre die kommende Zollerhöhung eine „bonne excuse” die Belieferung einzustellen. Die importierten Fahrzeuge sind mit den hohen Zöllen unverkäuflich.
Als alternative Absatzgebiete sind viele Länder der Erde aufnahmefähig. (Russland, Brasilien, Chile, Argentinien, Indien ...). Dort sieht man praktisch kein VW-Produkt).

Eine andere Frage ist wann und wie wir in Deutschland wieder volle Souveränität erhalten. Es gilt nach wie vor die „Bedingungslose Kapitulation”. Wir brauchen einen fairen Friedensvertrag, zuverlässige Verbündete.
Auf Augenhöhe ernst genommen wird nur ein Staat, wenn er über Atomwaffen oder Ähnliches verfügt. Dazu brauchen wir eine andere Verfassung; unseren wenig intelligenten und gebildeten Politikern traue ich nur die Fähigkeiten der Weimarer Republik zu.
Momentan sind wir nur eine Kolonie.






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