USA – Der Feind aller Völker
Datum: Dienstag, 17. März 2015 um 09:34
Thema: Weltpolitik


Das Kriegsziel im 2. Weltkrieg war die Weltherrschaft. Die USA wollten die Kolonialvölker entmachten und selbst in deren Fußstapfen treten. Das ist gelungen.

Deutschland war ebenso machthungrig, aber so dumm sich mit den strategisch überlegenen Alliierten anzulegen. Eine willkommene Hilfe für die USA. Als die Europäer ausgeblutet waren kamen die strotzenden Amerikaner und machten tabula rasa. Wäre Deutschland nicht als freiwilliger Sündenbock aufgetreten, hätten die USA, unter welchem Vorwand auch immer, direkt ihre Verbündeten auf´s Kreuz legen müssen. Einige amerikanischen Generäle glauben heute noch die restlichen unabhängigen Länder, vorrangig Russland und China ebenso im Handstreich nehmen zu können.
Feinsinnig auf Stimmungen in anderen Ländern zu hören war den Cowboys noch nie eigen. Überall hörte und sah ich wachsenden Widerstand gegen den „american way of life”. Amerikanische Bürger werden bevorzugte Opfer. Laut oder zwischen den Zähnen raunt es: „ you are not welcome here”. Amerikanische Freunde wollten nach Kenia, dann wurde eine Gruppe amerikanischer Touristen überfallen. Jetzt reisen sie nur noch in den Staaten ´rauf und ´runter. Viele amerikanische Bürger haben ihre Regierung und Wirtschaft genau so satt wie andere Länder. Sie wissen, mit Wahlen wird sich nichts ändern. Die Industrie schmiert die 2 Parteien so, dass es völlig egal ist wer die Regierung führt. Die Wahlen selbst sind zum Oktoberfest verkommen. Halbnackte Mädchen (cheerleaders) machen die politischen Entscheidungen ach so lustig. TV und Presse sind streng ausgerichtet und wegen mangelnder Sprachkenntnisse können die US-Bürger nicht mitbekommen was z.B. Schweizer Medien oder Le Monde diplomatique* über die wirklichen Vorgänge auf der Welt berichten.

*in der neuesten Ausgabe ist ein sehr interessanter Beitrag über den Iran (Persien). Leider fehlen die neuesten militärisch, wirtschaftlichen Verknüpfungen des ölschwangeren Irans mit China und Russland.






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