Afghanistan BW-Tote am Karfreitag
Datum: Donnerstag, 15. April 2010 um 09:54
Thema: Weltpolitik


Die Toten haben die Führungskräfte der betroffenen Einheit zu verantworten!

Vor vielen Jahren, zur Zeit der „Inneren Führung“ war ich bei den Pionieren und lernte in den Truppenschulen wie man sich im Einsatz verhält.

Eine Minensperre ohne Sicherung, d.h. ohne versteckte Soldaten im Hintergrund ist wirkungslos!

Das wissen die Offiziere in der Kolonne. Als sie die schlecht vergrabene Mine entdeckten, mussten sie mit Feindeinwirkung rechnen, außerdem vergräbt man nicht eine einzelne Mine sondern ein ganzes Feld.

Die Vorgesetzten schickten zur Entschärfung 2 untergeordnete Dienstgrade an die Gefahrenstelle, die Amerikaner pflegen Neger als „Kugelfänger“ einzusetzen.
Es kam wie im Bilderbuch, die 2 Soldaten wurden wie Pappkameraden abgeknallt.

Die nächste Dummheit begann, als ein leicht gepanzertes Fahrzeug ins Gelände auswich und auf die nächste Mine fuhr. Das Leben des dritten endete und 3 weitere wurden schwer verletzt.

Solchen schlecht ausgebildeten, fahrlässigen Soldaten helfen auch keine schweren Waffen. Sie fahren gleichermaßen einen Leopard, Marder oder Panzerhaubitze auf eine Mine oder ins Zielfernrohr einer Panzerabwehrwaffe.

Das alles macht unsere BRD-Regierung aus vorauseilendem, unterwürfigem Gehorsam gegenüber den USA.

Im Grundgesetz steht: die BW darf nur zur Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt werden, bei Angriff auf einen Nato-Partner darf sie zur Hilfe eilen. Der 11. September war kein Angriff einer Staatsmacht und schon gar nicht Afghanistans auf die USA!

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Georg Pabst






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