0-Runden bei Renten; Finanzdilemma der Deutschen, Sozialbeiträge, Verschuldung.
Datum: Mittwoch, 11. November 2009 um 14:05
Thema: Deutschland-Politik


Die Rentner der BRD haben ca. doppelt so viel einbezahlt wie sie ausbezahlt bekommen.
Wann durchforstet endlich McKinsey die Parteien und Regierungen ?


Die westdeutschen Bundesbürger, die im Ruhestand sind und künftig gehen haben genug einbezahlt !
Sie haben ca. das Doppelte bezahlt zu dem was die BfA ihnen ausbezahlt!
Das Geld wurde rechtswidrig von unserem Staat für andere Zwecke ausgegeben wie z.B.:
-ABM-Maßnahmen
-Schwangerschaftsgehälter
-Renten für ehemalige DDR-Bürger, die nie einen Pfennig einbezahlt haben
-politisch Verfolgte der Nazis
-zu vermuten ist auch eine schlechte Anlagenpolitik der BfA.

Unser Staat hat leider nur einen Wirkungsgrad von ca. 30 %, d. heißt von 100 €, die das Finanzamt kassiert werden 30 € für den Zweck (Rente, Straßenbau...) ausgegeben, der Rest wird in der Verwaltung aufgebraucht.
Wann durchleuchtet McKinsey endlich unsere Parteien und Regierungen?

Ich habe bei unserem Finanzministerium nachgefragt woher die Steuereinnahmen kommen und wohin sie gehen (Fluß- oder Sankey-Diagramm). Diese Auskunft steht mir als Bürger und Steuerzahler zu! Wissen Sie was ich als Antwort bekam?
-Nichts-


Mir ist dagegen ein Beispiel zur Altersrente bekannt:
Ein Däne hat sein Berufsleben lang in der BRD gearbeitet, aber seine Rentenbeiträge statt an die BfA an die entsprechende Kasse nach Dänemark einbezahlt. Heute strahlt er, denn er bekommt eine gerade doppelt so hohe Rente ausbezahlt wie seine deutschen Kollegen ! In Dänemark wurde verantwortlich das Geld richtig angelegt und verwaltet.

(Die auf dem Kopf stehende Alterspyramide kennt man seit der Pille und die Helden der Politik hätten nicht schlafen, sondern sofort reagieren müssen)

Wie kann unser Problem gelöst werden ?
Wer soll für die Sozialaufgaben (ABM und DDR-Renten...) aufkommen ?

Alle, auch die Selbständigen und alle Beamten, und nicht nur die Arbeiter und Angestellten der ehemaligen BRD. Also das Geld aus dem Finanzetat entnehmen!

Was ist jetzt noch zu retten ?

1. Das entnommene Geld soll sofort und vollständig vom Staat zurückbezahlt werden.
2. Das Finanzloch wird von den nationalen und internationalen Kriegsgewinnlern und Plattmachern anlässlich der Wiedervereinigung rückwirkend als völlig unverdiente Zusatzeinnahmen weggesteuert.
Diese Firmen haben 20 % Inlandsmarkt geschenkt bekommen und als Gegenleistung die etablierten Betriebe und Strukturen nicht saniert sondern systematisch mit westlich – rüden Praktiken ausradiert:

Es sind zur Kasse zu bitten:

Handelsketten und Baumärkte ( Aldi, Norma, Spar, Edeka, Media, Praktiker.....
Speditionen
Banken und Versicherungen
Energie-Konzerne
Erdölindustrie (7 Schwestern)
Allg. Werkzeug- und Maschinenindustrie
Chemie
Bauindustrie
Autoindustrie (sie haben so klotzig verdient, daß sie überall in der Welt zweifelhafte Fusionen und Einkäufe tätigen konnten: Chrysler, RR, Lamborghini, Rover...)

Wie können wir mittelfristig solche Pannen vermeiden ?

1. Unsere Verfassung nach Schweizer Recht verändern mit Entscheidungen durch die Bürger und nicht durch bestechungsgefährdete Politiker, Parteien und Gruppen. Lobbyisten schreiben unseren Regierungen die Gesetze; ist das nicht der “Bock zum Gärtner“.
2. Dem Staat so wenig Geld und Macht wie möglich überlassen. ( Was hätten wir für prächtige privat finanzierte Schulen und Universitäten, wenn das vom Finanzamt kassierte Geld nicht zu 30 sondern zu 100% für die Schulen ausgegeben würde)
3. Ein großer Verwaltungsapparat ist a priori nicht gut, sondern gegenüber den Regionalen Problemen gleichgültig, desinformiert und damit schlecht.
Wir brauchen möglichst kleine Verwaltungseinheiten (EU mir grausts vor Dir). Ich will Europa weder als eine „UDSSR“ noch als eine „Supermacht USA“ nachahmen.
4. Unternehmensstrukturen und Aufsichtsgremien von feudalistischen Führer-Strukturen und Schlafgemeinschaften in demokratische Verwaltungseinheiten nach dem Motiv der „Inneren Führung“ (Harzburger Modell) umwandeln.

MfG

Hanjörg Pabst






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