Tibet-Konflikt
Datum: Donnerstag, 15. Mai 2008 um 10:55
Thema: Probleme & Lösungen der Gesellschaft


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Sollte es sein, dass Tibet einst selbständig wird, dann sind dazu langwierige Verhandlungen sowie Verstand, Vernunft und Logik notwendig, die jedoch nicht durch den machtgierigen Dalai Lama und seine Abgesandten geführt werden können, sondern nur durch neutrale Verhandlungspartner, die selbst nicht nach religiöser und politischer Macht streben.
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China ist seit alters her ein Staat der Gewalt und des Unrechts, doch das, was durch den Dalai Lama, durch seine Anhänger und Gläubigen getan wird, ist nicht des Rechtens. Andererseits greifen auch die lamaistischen Mönche und die Gläubigen zu den Waffen und gehen damit gegen die chinesischen Menschen vor, was aufzeigt, was wirklich hinter dem lamaistischen Mönchtum und Glauben steckt, nämlich nichts Besseres, als das auch bei allen anderen Religionen der Fall ist, die ihre Waffen weihen und damit Menschen töten. Friedliche Olympiade muss friedliche Olympiade bleiben, und was Politik ist, muss Politik bleiben, und diese hat mit der Olympiade nichts zu tun und darf folglich nicht mit politischen Machtallüren vermischt werden. Sollte es sein, dass Tibet einst selbständig wird, dann sind dazu langwierige Verhandlungen sowie Verstand, Vernunft und Logik notwendig, die jedoch nicht durch den machtgierigen Dalai Lama und seine Abgesandten geführt werden können, sondern nur durch neutrale Verhandlungspartner, die selbst nicht nach religiöser und politischer Macht streben. Und bei solchen Verhandlungen darf keine Gewalt und keine Demonstration im Vordergrund stehen, sondern nur Verstand, Vernunft und Logik. Was dabei die gewalttätige Geschichte Chinas betrifft, das ist eine andere Sache und wurde und wird nicht vom chinesischen Volk, sondern von den Machthabern gesteuert, und dafür ist das Volk nicht haftbar zu machen, denn dieses hat in China so gut wie nichts zu sagen, sondern nur zu gehorchen. Wenn eine Änderung zum Besseren eintreten soll, dann kann das nur allmählich geschehen, und zwar derart, dass sich das Volk langsam zusammentut und durch Verhandlungen immer bessere Wege fordert und beschreitet, damit die Machthabenden beeinflusst werden, diese ihr Gehabe und ihre Ansichten und Meinungen ändern und langsam menschlicher werden.





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