Hintergründe des Bombenattentats auf dem Oktoberfest 1980
Datum: Dienstag, 11. Oktober 2005 um 22:32
Thema: Skandale & Bananen


Mögliche Hintergründe des Attentats ließen sich heute noch finden. Man muss nur die entsprechenden Unterlagen des SSD* bei der BStU und anderswo mit den Unterlagen beim BLKA und Verfassungsschutz vergleichen. Insbesondere muss man ermitteln, was der KHK Mühlbauer vom BLKA am Vortage des Attentats gemacht hatte.
Wer die offizielle Meinung von dem „verwirrten Einzeltäter“ glaubt, braucht hier nicht weiter zu lesen. Viele sehen aber eine Verbindung zu Geheimdiensten. Bisher gab es aber keine konkrete Spur. Ich werde versuchen die Geschehnisse, die unter dem Codenamen „Einstein“ abliefen, im Telegrammstil wiederzugeben.

Vorgeschichte:
Am 1975 konnten die verdutzten Zuschauer in der ehemaligen „DDR“ im Fernsehen sehen, wie ein Physiker eine neue, selbst gebaute Drehkolbenmaschine vorstellte. Dies gefiel einigen hohen Genossen nicht. So hörte man nie wieder etwas von diesem Physiker. Dass er z. B. das Zweitakter- Pendant zum Wankelmotor erfunden hatte, erfuhr niemand mehr.
Der Clip dieser Fernsehsendung: http://galileo.spaceports.com/~wolfhart/umschau.rm

Der Wolfhart Motor – ein umweltfreundlicher Drehkolben - Zweitaktmotor. http://galileo.spaceports.com/~wolfhart/motor2.htm

Er wurde aus der Akademie der Wissenschaften der DDR entfernt und fand nur noch im Zuchthaus Cottbus eine neue „Arbeit“. Nichtsdestotrotz war der SSD* um Hptm. Wagner** sehr an seinen Erfindungen interessiert und hat schon Millionen damit verdient... (In der ehemaligen „DDR“ war es verboten, richtiges Geld im Westen zu verdienen, um sich ein Leben im Osten zu ermöglichen. Der SSD ließ sich das Monopol bei der „Ausfuhr von Technologie“ wie auch beim Menschenhandel nicht nehmen...) In der STASI- U-Haft in Potsdam bearbeiteten ihn 3 „Vernehmer“*** so lange, bis er seine Erfindungsunterlagen heraus gab, die man bei den Hausdurchsuchungen nicht gefunden hatte. Hier sind die entsprechenden

Dokumente - bestätigt von der BStU: http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/ssd11wagner.htm

Hier eine typische Vernehmung: http://galileo.spaceports.com/~wolfhart/ssdvernehmung1.htm
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(*SSD- Staatssicherheit der ehemaligen „DDR“, im Osten auch MfS oder STASI genannt. ** Hauptmann Hans-Peter Wagner, geb.19.09.1940, Hauptmann des SSD in Potsdam. Er schrieb eine Doktorarbeit über seinen Kampf gegen Wisenschaftler:
"Die Bekämpfung der imperialistischen Ost- und DDR-Forschung und ihrer Einrichtungen in der BRD", Doktorarbeit an der juristischen Hochschule Potsdam von Dr. jur. Hans-Peter Wagner, geb.19.09.1940, Hauptmann des SSD (Staatssicherheitsdienst der ehemaligen "DDR") und Dr. jur. Dietrich Erwin, Major, 18.11.32, JHS, GVS MfS 160 - 50/74 I/II, magna, 31.05.74.
***(Es waren die Genossen Htpm. Wagner, Unterleutnant Hohenschild und Harald Leipold (oder Leiphold, Leupold, Seipold, phonetisch), geb. etwa 1931. Letzterer war m. E. Polizist und Kandidat für den SSD, der in meiner Zelle seine Bewährungsprobe zu bestehen hatte, angeblich aber Druckerei Produktionsleiter bei der „Märkischen Volksstimme“ und angeblich wegen „Spionage“ in U-Haft. Wer sachdienliche Hinweise zum heutigen Aufenthalt dieser Leute machen kann, möge es mir – oder jeder Polizeidienststelle mitteilen.)) _____________________________________________________________________________

Die Offiziere gruben alles aus und staunten, dass es so viel war. Es waren außer vielen losen Blättern, Heftern auch dicke A4 Hefte mit dicken Pappdeckeln. All dies wurde bisher nicht gefunden. Fast auf jeder Seite befand sich die Idee einer Erfindung. Für den SSD war es eine Goldgrube. Er brachte eine Erfindung nach der anderen auf den Markt. Ich weiß dies, denn ich selbst habe diese Hefte voll geschrieben. Allerdings bin ich der Einzige mit diesem Wissen und kann es nicht beweisen. Der SSD hatte das perfekte Verbrechen erfunden.

1977 war die Zeit, als viele von UFOS faselten und der KGB sogar ein Programm dazu schuf. Auch sahen einige kluge Offiziere ihr Ende kommen und suchten – genauso wie die Nazis – nun nach Wunderwaffen – dem rettenden Strohhalm. So löcherte mich Genosse Harald Leipold jeden Tag mit der Frage: was ich denn noch so erfunden hätte. Damit er endlich Ruhe gäbe, verarschte ich ihn mit der Antwort: "eine fliegende Untertasse.“ Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er das ernst nahm. Wenn er es wirklich seinen Vorgesetzten, insbesondere Hptm. Wagner meldete, konnte ich mir nicht vorstellen, dass dies ernst genommen werden konnte. Ich hatte mich aber geirrt...

Im Westen fand ich gleich mehrere Betriebe, die Produktionsvorbereitungen für meine Erfindungen machten. Die Zeitungen würden bald berichten: Vom DDR-Häftling zum Millionär...was einigen Genossen nicht gefallen würde. Sie taten etwas dagegen.
Plötzlich ließen alle Betriebe alles fallen. Ich fand auch nie wieder eine Arbeitsstelle. Es war alles wieder dasselbe wie in der untergegangenen „DDR“. Was war passiert?
Geheime Staatsschützer hatten meinen „Vormarsch“ gestoppt. Der Spion des SSD (man vergleiche die Rosenholzlisten) und KHK Mühlbauer vom BLKA München hatte den Auftrag bekommen, meinen Vormarsch zu stoppen und etwaige Konstruktionsunterlagen einer „fliegenden Untertasse“ zu beschaffen – von einem Physiker, der mit seinem Wissen zum Klassenfeind übergelaufen war. Dies hatte für ihn in den nächsten Jahren allerhöchste Priorität. Andere Genossen unterstützten ihn bei der Arbeit, denn er brauchte dazu ein offizielles EV, um mit der ihm zur Verfügung stehenden Staatsgewalt mit aller Macht gegen diesen Verräter vorgehen zu können. Einer schrieb ihm dazu eine „Anzeige“, bei dem der Grund wunschgemäß offen gelassen wurde, damit er sich im Nachhinein das am besten geeignete „Verbrechen“ ausdenken konnte. Für den Anfang reichte eine beiläufige Bemerkung an einem bayerischen Biertisch, dass niemand etwas über den „Verdächtigen“ weiß, außer natürlich, dass der Verdächtige verdächtig ist.Die „Anzeige“: http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/briefe.htm Die Anzeige wanderte von einem Genossen zum anderen, genau so reibungslos wie in der ehemaligen „DDR“, nur bewilligte die Staatsanwaltschaft keine Haussuchung, um die ersehnten Unterlagen zu finden. Dafür gab es dann mehr private Haussuchungen, allerdings ohne Erfolg. Auch alles andere war erfolglos... Vielleicht gab es diese Unterlagen ja gar nicht, wie der Erfinder ja schon mehrmals erklärt hatte...
Niemand verstand, was hier eigentlich gespielt wurde, wunderte sich nur über diese eigenartigen „Ermittlungen“. Siehe Veröffentlichungen im „Stern“ und der „Süddeutschen Zeitung“.

http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/presse.htm


Der mögliche Tathergang:
Einen Tag vor dem Bombenattentat auf dem Oktoberfest 1980 ging der KHK Mühlbauer vom BLKA München zum Verfassungsschutz, um in die Akte Willimczik einzusehen. Was er dort zu lesen bekam zwang ihn zum sofortigen Handeln, schließlich ging es um die Erhaltung des Weltfriedens.
Das Ergebnis seiner gründlichen Ermittlungen war, dass es keine Unterlagen über die mysteriöse „fliegende Untertasse“ gab. Jetzt musste er erschreckt lesen, dass der Mann eine Erfindung gemacht hätte, die das militärische Gleichgewicht verschieben könnte...

Hier das Dokument: http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/ssdblka.htm

Er hatte sich überhaupt nicht die Zeit genommen zum SSD nach Potsdam Kontakt aufzunehmen, sondern glaubte offenbar sofort selbst handeln zu müssen, um die militärische Überlegenheit des Ostens über den Westen zu sichern. Er musste diesen Verräter, der mit seinem Wissen zum Klassenfeind übergelaufen war, nun sofort unschädlich machen. Dies musste verdeckt geschehen. Vielleicht konnte er dabei sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Er hasste ja nicht nur diesen verräterischen Erfinder, sondern auch gewisse Leute aus der rechten Szene, z. B. einen Köhler, der sich schon angeboten hatte.
Er kannte wahrscheinlich den Köhler – vielleicht sogar aus eigenen Vernehmungen – und konnte völlig unverdächtig mit ihm „reden“. So war es für ihn als BLKA-Mann leicht, Köhler noch am gleichen Tage zu sagen, dass seine Stunde gekommen sei... Gleichzeitig konnte er Hildegard Manhard, mit der ich schön öfters auf dem Oktoberfest gewesen war, befehlen, dass sie sich mit mir um 22° am Haupteingang verabreden – aber selbst nicht kommen solle. Auch mit ihr konnte er reden ohne jeglichen Verdacht zu erregen, denn er hatte sie ja im Zuge seiner Ermittlungen gegen mich „kennen gelernt“. Jetzt brauchte er nur noch den immer bereit stehenden Genossen zu erklären, wie sie diese operative Maßnahme abzusichern hätten. Mehr hatte er nicht zu tun. Nur ganz wenigen sagte er, worum es dabei überhaupt ging, z. B. einem alten Mithäftling aus Cottbus...
Dem Köhler hat Mühlbauer wahrscheinlich gar keine Zielperson genannt, deshalb auch kein Schuss aus dem Hinterhalt, sondern eine Splitterbombe mit großem Tötungsradius. Er wollte jede Spur zu ihm selbst abdeckeln.
Danach schloss er seine Ermittlungsakte Willimczik, denn ab morgen gäbe es nichts mehr in dieser Sache zu tun...
Er war stolz auf seine Arbeit. Alle werden glauben, dass wieder einmal ein Rechter einen terroristischen Anschlag verübt hat, wie die schnellen und eindeutigen Ermittlungen des BLKA beweisen werden...

So wie ich den Bombenanschlag erlebte:
Ich traf 22°° am Haupteingang ein (Bombe 22:19), weil sich Hildegard
Manhard mit mir verabredet bzw. „hin bestellt“ hatte. Ich
wartete 10 min, weil sie öfter einige Minuten zu spät kam.
(Meine „Schaltzeit“ liegt bei 10 min, vielleicht weil die Schulpausen
immer so lang waren.) Nach 10 min (22:10) ging ich zu einem kleinen
Imbissstand, gleich geradeaus vom Hauptausgang gelegen, wo ich einen
Krapfen aß, hielt aber noch nach ihr Ausschau.
Plötzlich gesellte sich ein junger Mann zu mir (Zeit der weißen
Leuchtkugel), den ich nicht sofort erkannte. Es war ein Mithäftling
aus dem Zuchthaus Cottbus, der für den SSD arbeitete. Er hatte keine
Schwierigkeiten mich wiederzuerkennen. Nach einigen Minuten wurde mir
mulmig, dann er trank nichts, aß nichts, schien sich für überhaupt
nichts zu interessieren. Es schien für ihn nichts besseres auf der
Welt zu geben, als mir schweigend beim Essen zuzusehen. Hildegard kam
nicht. Eigentlich wollte ich dann alleine über die Theresienwiese
schlendern, aber ich wusste noch genau was passierte, als mich einer
vom SSD in Westberlin bei einem Volksfest ansprach...
Deshalb entschied ich mich – wieder nach etwa 10 min – den Ort zu
verlassen und ging auf den Hauptausgang drauf zu (Zeit der roten
Leuchtkugel).
Was sollte das, fragte ich mich, die wissen doch ganz genau, wenn sie
sich offen mir gegenüber zeigen, dass ich dann sofort den Ort
verlassen werde... Dann ist es vielleicht genau das, was sie wollen,
blitzte es in mir auf. Ich machte eine 180° Kehrtwendung und ging
wieder ins Oktoberfest hinein und wollte durch einen Hinterausgang
raus, als ich einen dumpfen Knall hinter mir hörte..
Wolfhart Willimczik
www.wolfhart.us

p.s. meine Anzeige gegen den KHK Mühlbauer wurde von der Staatsanwaltschaft München zurückgewiesen.

Andere sagen:
Es gibt zahlreiche Hinweise und Zeugenaussagen über Personen, mit denen Köhler in der Nähe des Explosionsortes gesehen wurde:
Da ist die Rede von 2 kurzhaarigen jungen Männern mit Bundeswehrparka und aufgenähten deutschen Flaggen;
Ein schwarzhaariges junges Mädchen wird in der Nähe des Tatortes mit Köhler gesehen;
Zehn Minuten vor der Explosion wurde eine weiße Leuchtkugel und Sekunden vorher eine rote Leuchtkugel in unmittelbarer Nähe des Explosionsortes beobachtet;
Einige der Verletzten sagten aus, sie hätten unmittelbar vor der Explosion einen Mann sich mit Köhler über eine weiße Plastiktüte beugen sehen, der dann schnell weglief.

Nachspiel:
Nach einem Jahr hat KHK Mühlbauer die Ermittlungen gegen mich wieder aufgenommen, als er sehen musste, dass nun am gleichen Ort, neben dem Oktoberfest auf der Theresienwiese, eine meiner Erfindungen schon zum Kauf angeboten wurde. Er hat ganze Arbeit geleistet und bei allen Betrieben die Produktionsvorbereitungen meiner Erfindungen gestoppt.

http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/138.htm Weitere Unterlagen können auf Anrage zur Verfügung gestellt werden.

Er hat es sogar fertig gebracht, vom Patentamt alle meine Patentanmeldungen zu verlangen, in der Hoffnung, doch noch Unterlagen einer "fliegenden Untertasse" zu bekommen. http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/54.htm






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