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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Wahlkampf allgemein >> Fernsehduell mit dem Bundeskanzler: Ein Land steht still!

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1. amilberg, 04.08, 12:47 (Start)  *
  2. revolutionsound, 05.08, 00:31 (1)  *
    3. Norden, 15.08, 19:34 (2) 
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7. Bodo, 30.08, 12:37 (6) 
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    15. revolutionsound, 29.09, 20:39 (14) 
      16. Bodo, 29.09, 20:53 (15) 
        17. revolutionsound, 30.09, 10:51 (16) 
  18. revolutionsound, 29.09, 20:42 (13) 

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Angezeigtes Thema: 'Fernsehduell mit dem Bundeskanzler: Ein Land steht still!'
Beitrag Nummer 1 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: amilberg (Rang: Neuling)   Beiträge: 4
Mitglied seit: 04.08.2005
Geschrieben am: 04.08.2005 um 12:47 (5302 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Fernsehduell mit dem Bundeskanzler: Ein Land steht still!

Knapp 6 Wochen vor einer vermeintlichen Bundestagswahl, die noch der kritischen Prüfung der Verfassungsrichter in Karlsruhe standhalten muss, steht ein Land still. Das Problem: Terminknappheit! Seit Tagen jagt eine Pressemeldung der Anderen, dass die Bewerber für die Führungsposition Bundeskanzler im Lande Deutschland Terminschwierigkeiten haben. Während ich es als Insolventin sehr vermisse, eine Sekretärin zu haben, die meine Termine ohne Einwirkung der Presse regelt, finden die Staatsoberhäupter unseres Landes, die einen Stab von Personal haben, die nichts anderes zu tun haben, als Termine zu koordinieren, keine andere Möglichkeit als Termine über die Presse zu diskutieren, während dessen das Land einfach still steht und wir wirklich auch in den nächsten 6 Wochen gerne regiert werden wollen. Ganz abgesehen davon, ob der Mittelpunkt einer Bundestagswahl die Führung noch eines öffentlichen Streitgespräches zwischen Politikern sein sollte, will das Land Taten sehen, die darauf hinweisen, dass Vertrauen wieder ein Thema in der Politik sein kann.

Jeder Bundesbürger ist im Endeffekt – ob arbeitslos, insolvent oder arbeitend – durch sein Konsumverhalten und der damit verbundenen Umsatzsteuererhebungen des Landes Arbeitgeber der Bewerber um die Leitposition des Landes als Bundeskanzler. Was würde ein Arbeitgeber zu diesem öffentlichen Terminchaos sagen, wenn es sich um einer seiner Angestellten handeln würde? Wie wird das Image eines Unternehmens namens Deutschland durch eine öffentliche Terminkoordination mittels Presse und anderer Medien als Hauptthema in einem Land leiden, in dem die Vertrauensfrage gerade eben gestellt wurde?

Während diskutiert wird, wer wie Zeit für ein öffentliches Fernsehduell mit dem Kanzler hat, darf jeder Bürger dieses Landes zuschauen, wie die Gesamtverschuldung, die ohne seine Zustimmung für ihn gemacht worden ist, pro Sekunde um 1,714 Euro steigt (Quelle: Bund der Steuerzahler). Gleichzeitig erreichen dem Bürger dieses Landes Meldungen, dass bei der Rentenkasse die Schwankungsreserve weit unter dem gesetzlichen Mindestwert liegt und dass die Rentenkasse aufgestockt werden müsste, um die Renten im Monat September zu bezahlen. Ernsthafte Bedenken über das Management der Bundesfinanzen können nicht ausbleiben. Und wo bleiben die Leitlinien zur Besserung des Managements des Landes in den öffentlichen Meldungen, die von den Bewerbern zum neuen Bundeskanzler stammen?

Haben wir nicht wahrlich wichtigere Themen, die anzugehen wären und können wir uns es überhaupt leisten, 6 Wochen lang über Streitgespräche im Fernsehen zu diskutieren, während ein Land auf einen Schiffbruch zusteuert, während seine Kapitäne ihre Termine nicht auf die Reihe bekommen? Wäre es nicht sinnvoller, wenn die Bewerber um die Führungsposition Bundeskanzler in Deutschland, anstatt wieder einander alles Mögliche vorzuwerfen, sich einfach ihren Arbeitgebern stellen würden. Wir sind das Volk und unsere Fragen sollten in einer Demokratie das Wichtigste am Wahlkampf sein!

Als Insolventin habe ich meinen Terminkalender im Griff und ich hätte Zeit und würde gerne dem Bundeskanzler Gerhard Schröder und gerne auch in einem zweiten Duell Frau Angela Merkel und allen anderen Bewerbern um die Position Geschäftsführer der Bundesrepublik = Bundeskanzler/in mit volksnahen Fragen stellvertretend für alle anderen Bürger zur Verfügung stehen. Bei Rekordpleiten in Deutschland in den letzten Jahren und Millionen Betroffene meine ich geeignet zu sein, um einige Fragen der Basis stellen zu können.

Fernsehduell: Merkel keine Zeit: Ich schon!

Deutschlands berühmteste Insolventin: Anne Koark, Nominierte für den Oskar für den Mittelstand 2005, erste Bewerberin für „Mutmacher der Nation“ 2005, Bestsellerautorin des Tagebuches „Insolvent und trotzdem erfolgreich“, Initiatorin des Vereins zur Unterstützung insolventer Unternehmer, B.I.G:= Bleib im Geschäft e.V. bietet dem Bundeskanzler über die Medien an, für das zweite Fernsehduell zur Verfügung zu stehen. Nach Rekordpleiten in den letzten Jahren, 3,5 Millionen insolventer Haushalten in Deutschland und Tausende von insolventen Unternehmern, die alles verlieren – stellt sich der Bundeskanzler in einem Fernseh-Duell mit der Insolventin Anne Koark?

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[ Geändert von amilberg am 04.08.2005 ]

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 05.08.2005 um 00:31 (6780 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Sie werden sich vor der Wahl nicht zur Verfügung stellen, sage ich mal so flachs. Und nach der Wahl - vielleicht bei Maischberger oder bei Christiansen. Vielleicht bittet DIE ZEIT sogar zum Gespräch. Wer weiss. Wenn beide Kandidaten einander duellieren, werden sie beide Stellung halten können, aber sich einer Expertin zu stellen ist riskant, besonders dann, wenn der Kontrahent/die Kontrahentin nicht mitzieht.

Die Idee, die Kandidaten einem Expertin/einer Expertin (überparteilich) in der heissen Wahlkampfphase in einem Duell gegenüberzustellen, ist toll: man könnte es vielleicht gar zu einer Einrichtung machen. Aber davon sind wir fern.

Und eine Vermutung lautet, dass sich bestimmt einige Experten/Innen für ein bis mehrere Duelle zur Verfügung stellen würden. Nun, wie trifft man die Auswahl?

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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