Angezeigtes Thema: 'Der wirtschaftswunderliche Untergang'
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Von: beziehungsweise (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 32
Mitglied seit: 07.03.2004
Geschrieben am: 18.02.2005 um 00:56 (5231 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Wenn ein Wirtschaftswunder im Mittelpunkt des einigen Europas zusammenbricht, warum ist dann von denen, die es immer bewundert haben, keine Rettung in Sicht? Die Schadenfreude aller hält über dieses Gericht, unter dem Motto: "Quitt sind wir mit euch großspurigen Angebern noch lange nicht, denn ihr habt das einige Europa eingerührt, also denkt auch an eure Zahlpflicht, wir bezahlen nämlich für euch die Zeche nicht."
Und wehe dem der rührige Mittelpunkt macht sich in seiner Untergangspanik zum Zechpreller, dann geben die heimlich bis unheimlich Schadenfrohen den Untergangsvorschub (druckmachend) immer schneller.
Ja der Undank ist nun mal der Welten Lohn, aber der Menschenwürde wegen und wegen des netten Miteinanders im harmonischen Anstand sagt darüber keiner einen Ton.
Und siehe da, Gott, als das Wort in Allwissenheit, der packt euch Heuchler nun schon, und findet dabei für euch wirklich keinen menschenwürdigeren Ton.

http://home.arcor.de/uniperversum/bilder.htm


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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 18.02.2005 um 20:47 (6639 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-02-18 00:56 hat beziehungsweise geschrieben:

Wenn ein Wirtschaftswunder im Mittelpunkt des einigen Europas zusammenbricht, warum ist dann von denen, die es immer bewundert haben, keine Rettung in Sicht? Die Schadenfreude aller hält über dieses Gericht, unter dem Motto: "Quitt sind wir mit euch großspurigen Angebern noch lange nicht, denn ihr habt das einige Europa eingerührt, also denkt auch an eure Zahlpflicht, wir bezahlen nämlich für euch die Zeche nicht."

Seit geherrscht wird, verhindert Reichtum nicht die Armut, eher zehrt er sich von ihr. Wir haben ein System, dass auf Wachstum basiert, und ist der unter ein Prozent, wird schon von Krise geredet. Liegt er über 3 Prozent, redet man schon von Boom. Doch auch dann muss lange nicht jedermann Stücke des Kuchens ergattern können. Wie sagte mir doch mal jemand: Die Menschen werden die Probleme (die ihnen bereitet werden) schon lösen. Auch eine Ansicht. Arbeit ist ein 'knappes Gut', Geld nicht.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 20.02.2005 um 20:53 (6693 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-02-18 00:56 hat beziehungsweise geschrieben:

Wenn ein Wirtschaftswunder im Mittelpunkt des einigen Europas zusammenbricht, warum ist dann von denen, die es immer bewundert haben, keine Rettung in Sicht? Die Schadenfreude aller hält über dieses Gericht, unter dem Motto: "Quitt sind wir mit euch großspurigen Angebern noch lange nicht, denn ihr habt das einige Europa eingerührt, also denkt auch an eure Zahlpflicht, wir bezahlen nämlich für euch die Zeche nicht."

Wie stellt Du Dir eine solche Hilfe vor? Sollen die für uns spenden?!?
Unsere Wirtschaft war lange Zeit sehr erfolgreich und das hat die Beteiligten anspruchsvoll gemacht. Wo die Arbeitszeit am niedrigsten und Lohne und Urlaubszeit am höchsten sind, wird es in Zeiten des globalen Arbeitsmarktes eben knapp.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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