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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 22.11, 21:59 (Start) *
2. Bodo, 25.11, 23:46 (1) *
3. revolutionsound, 26.11, 00:46 (2)
4. revolutionsound, 27.11, 23:33 (3)
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Angezeigtes Thema: 'Tragweite einer Wahl in der Ukraine' Beitrag Nummer 1 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 22.11.2004 um 21:59 (3085 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Die beiden Kontrahenten lagen so nah beieinander, dass es zu einer Stichwahl kommen musste, der alte, Janukowitsch, bevorzugt den autoritären Führungsstil und, oh Wunder, hängt sich an Moskau an, der Oppositionsführer, Juschtschenko, richtet seine Augen und Absichten gen Westen. Der wohl einzige Staat der GUS auf europäischen Territorium, der eine echte Opposition hat, musste erhebliche Unregelmäßigkeiten miterleben. Man las von vielem: Einschüchterung der Wähler, Hausdurchsuchungen bei Oppositionellen, Giftanschlag auf den Oppositionsführer, Busse, die von Wahllokal zu Wahllokal fuhren, um Personen mehrfach wählen zu lassen, der Oppositionsführer wurde in den Medien als Faschist bezeichnet, etc. Die Regierung hat nach Auszählungen nun die Wahlen gewonnen, doch nun droht der Eklat und dem Land die Spaltung. Die EU kritisiert, der Kreml gratuliert. Na, das sind bezeichnend scheidende Geister. Sicherheitsapparat kündigt hartes Durchgreifen an Die EU fordert die verantwortlichen in Kiew auf, die Vorgänge und das Ergebnis zu überprüfen, Städte erkennen die Wahlen nicht an. Wohin, Ukraine? Und wenn der Amtierende von Berücksichtigung der politischen Position der Opposition spricht, was meint er wohl damit?
Auch: EU protestiert, Putin gratuliert
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 25.11.2004 um 23:46 (4191 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-11-22 21:59 hat revolutionsound geschrieben:
Die beiden Kontrahenten lagen so nah beieinander, dass es zu einer Stichwahl kommen musste, der alte, Janukowitsch, bevorzugt den autoritären Führungsstil und, oh Wunder, hängt sich an Moskau an, der Oppositionsführer, Juschtschenko, richtet seine Augen und Absichten gen Westen. Der wohl einzige Staat der GUS auf europäischen Territorium, der eine echte Opposition hat, musste erhebliche Unregelmäßigkeiten miterleben. Man las von vielem: Einschüchterung der Wähler, Hausdurchsuchungen bei Oppositionellen, Giftanschlag auf den Oppositionsführer, Busse, die von Wahllokal zu Wahllokal fuhren, um Personen mehrfach wählen zu lassen, der Oppositionsführer wurde in den Medien als Faschist bezeichnet, etc. Die Regierung hat nach Auszählungen nun die Wahlen gewonnen, doch nun droht der Eklat und dem Land die Spaltung. Die EU kritisiert, der Kreml gratuliert.
Ob Schröder und Putin noch lange so dolle Freunde bleiben, wie sie es in der Vergangenheit waren?
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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