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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Religion >> Das Verhältnis der Evangelisch-methodistischen Kirche zum US-Präsidenten

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1. revolutionsound, 01.07, 23:47 (Start)  *

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Angezeigtes Thema: 'Das Verhältnis der Evangelisch-methodistischen Kirche zum US-Präsidenten'
Beitrag Nummer 1 plus 0 Antworten

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 01.07.2004 um 23:47 (5079 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Der amerikanische Präsident ist Methodist (United Methodist Church). Der deutsche Zweig der methodistischen Kirche ist mit der Linie des prominenten Mitgliedes der methodistischen Kirche nicht zufrieden. In einer Stellungnahme von Bischof Klaiber heisst es: Manche Kirchen haben Probleme mit ihren Mitgliedern. Das gilt insbesondere, wenn diese Mitglieder prominent sind. Früher bestand das Muster eines solchen Konflikts meist darin, dass die Kirche sehr viel konservativer war als die progressiven Vorstellungen derer, die ihre Erfahrungen im öffentlichen Leben gesammelt haben. Heute läuft der Konflikt nicht selten umgekehrt: Die Kirchen sind nicht länger die Bewahrerinnen der Überzeugungen von gestern, auf die sie manche konservative Politiker festlegen wollen. Und dazu gehört der vorher genannte. Herausragendes Beispiel dafür ist zurzeit der amerikanische Präsident Bush und seine Kirche, die United Methodist Church (in Deutschland die Evangelisch-methodistische Kirche). Die Generalkonferenz fordert die Abschaffung des Todesstrafe, worauf das prominente Mitglied nicht eingeht.
Zum Krieg als Mittel der Politik: Hier sagen die Sozialen Grundsätze: "Wir glauben, dass Krieg mit der Lehre und dem Beispiel Christi unvereinbar ist. Wir verwerfen deshalb den Krieg als Instrument der Politik. Wir bestehen darauf, dass es die wichtigste moralische Pflicht aller Staaten ist, alle zwischen ihnen aufkommenden Konflikte mit friedlichen Mitteln zu regeln. Bei der Festlegung ihrer Prioritäten muss jede Regierung den menschlichen Werten mehr Gewicht beimessen als militärischen Forderungen." Und da der Konsens mit den Kirchenleitern undenkbar ist, fehlt es dementsprechend an Kommunikation. Der Bischofsrat sprach sich gegen Präventivkriege aus. Aber offensichtlich findet an dieser Stelle keine Kommunikation zwischen Bush und seiner Kirche statt, und zuverlässigen Informationen zufolge hat sich Bush auch seit Beginn der Irak-Krise geweigert, über dieses Thema mit offiziellen Vertretern seiner oder anderer Kirchen zu sprechen. Sollte es zum Eklat kommen, wer könnte dann beanspruchen, von Gott richtig gehört zu haben und mit welcher Begründung?

Bischof Klaiber: Präsident Bush und die EmK

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