Angezeigtes Thema: 'Treffliches Zusammenspiel'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 17.08.2003 um 00:50 (2792 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Erstmal einen Glückwunsch und hohe Achtung vor den New Yorkern, die trotz fehlenden Stroms und vorhandener Krise in Big Apple selbst für Party gesorgt haben.

Frische Windböhen beuteln die USA (und Kanada) von Innen. Das Energiesystem sei marode, ja sogar laut Äusserungen - und das ist spöttisch - auf Drittweltniveau. Na, Gratulation. Nun rechnen die Experten vor, wie man es hätte besser machen können, zum Beispiel mit Öl aus Kanada und Venezuela. Äussern sich manche Experten deswegen, um die Kriegsgegner zu ärgern oder sie zu bestätigen? Vielleicht keines von beiden. Will die USA sich überhaupt noch selber helfen, ihren Energieverbrauch etwas hinunterzusetzen?

Nun ist die Formel für eine Energiediskussion geschaffen. Was eignet sich dafür besser als eine Krise? Nicht, dass die Stromkrise die einzige Krise in den USA wäre, wie wäre es mit der nicht schon ohnehin vielgenannten Wirtschaftskrise. Oder die Beteiligung international in Krisen, durch die USA in Alarmstufe Rot gehalten wird. Und das sind alles nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Partystimmung, auch wenn die Gouverneursanwärter in Kalifornien den Schein vorspielen.

In gewisser Weise dürften sich die USA zum Dampfkessel entwickeln. Die Regierung gerät zusehends mehr unter Druck. Aber wenn schon von Innen die Stimmung gegen die aktuelle Politik kippt, was eignet sich besser als Zangengriff als eine neue Krise.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 17.08.2003 um 14:33 (3777 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-08-17 00:50 hat revolutionsound geschrieben:

Erstmal einen Glückwunsch und hohe Achtung vor den New Yorkern, die trotz fehlenden Stroms und vorhandener Krise in Big Apple selbst für Party gesorgt haben.

Frische Windböhen beuteln die USA (und Kanada) von Innen. Das Energiesystem sei marode, ja sogar laut Äusserungen - und das ist spöttisch - auf Drittweltniveau. Na, Gratulation.

Das nennt sich freier Wettbewerb. Mal sehen, wie das bei uns in 20 Jahren aussieht.

Wettbewerb ist halt verbraucherfreundlich. Und nebenbei geht er auf die Qualität und kostet Arbeitsplätze - weil gespart werden muss. Bei Bananen wie bei Autos oder Elektronenfluß.


Nun rechnen die Experten vor, wie man es hätte besser machen können, zum Beispiel mit Öl aus Kanada und Venezuela. Äussern sich manche Experten deswegen, um die Kriegsgegner zu ärgern oder sie zu bestätigen? Vielleicht keines von beiden. Will die USA sich überhaupt noch selber helfen, ihren Energieverbrauch etwas hinunterzusetzen?

Das Problem sehe ich auch. Von Vermeidung oder Verringerung keine Rede. Es geht nur darum, wie man am geschicktesten das ranschafft, was man braucht.




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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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