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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Politik Aktuell >> Ölige US-Interessen in Afrika

Thread-View:
1. revolutionsound, 11.07, 01:46 (Start)  *
  2. Bodo, 11.07, 10:39 (1)  *
    3. revolutionsound, 11.07, 13:27 (2) 
  4. revolutionsound, 14.07, 14:40 (1)  *
    5. revolutionsound, 14.07, 14:44 (4) 
      6. revolutionsound, 15.07, 10:23 (5) 

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Angezeigtes Thema: 'Ölige US-Interessen in Afrika'
Beitrag Nummer 1 plus 2 Antworten

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 11.07.2003 um 01:46 (3011 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
[SZ]Die Vereinigten Staaten haben ein strategisches Interesse am schwarzen Gold des afrikanischen Kontinents.

Mit Öl habe seine Afrikatour nichts zu tun, erklärte Bush vor seiner Reise. Dies sei „eine der absurdesten Verschwörungstheorien“, die er gehört habe, sagte er vor seiner Abreise am Montagabend in einem Interview.

Doch auch wenn Bush bei öffentlichen Auftritten lieber humanitäre Anliegen wie den Kampf gegen Aids und Armut in den Vordergrund stellt - das strategische Interesse der USA am schwarzen Gold des afrikanischen Kontinents steht außer Frage.
Die USA und das Öl Afrikas

Wie ehrlich oder unehrlich ist die Argumentation des Weissen Hauses? Was beweist die Weltwirtschaft jeden Tag aufs Neue, wenn nicht die Ungerechtigkeit ihrer selbst?

[FTD]Westafrikas Ölreserven könnten die USA von der Krisenregion im Nahen Osten unabhängiger machen. Doch korrupte Eliten und wachsende soziale Spannungen erhöhen auch in Afrika die Terrorgefahr. Das schrieb die FTD am 26.2.2003

Und weiter: Plötzlich steht der schwarze Kontinent - zumindest wenn es um Energiepolitik geht - ganz oben auf der Agenda Washingtons. Westafrika sei die "am schnellsten wachsende Versorgungsquelle von Öl und Gas für den amerikanischen Markt", heißt es im Energiereport des US-Vizepräsidenten Dick Cheney.

(...)

Auf einer Konferenz zur künftigen Energiepolitik in Washington Anfang des vergangenen Jahres gab der Nationale Geheimdienstrat (NIC) bekannt, dass der Anteil des afrikanischen Öls am US-Bedarf (täglich 20 Millionen Barrel) binnen zwölf Jahren von gegenwärtig 16 auf 25 Prozent angehoben werden solle: Damit würde der Guineische den Persischen Golf als Ölquelle der USA bei Weitem übertreffen und die Abhängigkeit der Supermacht von der Krisenregion im Mittleren Osten spürbar vermindert.
Westafrika - Amerikas neue Tankstelle

Diese Sprache wird wohl noch jede(r) trotz niederträchtiger Dementierung einer hochamtlichen Person verstehen.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 11.07.2003 um 10:39 (3942 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-07-11 01:46 hat revolutionsound geschrieben:

[SZ][i]Die Vereinigten Staaten haben ein strategisches Interesse am schwarzen Gold des afrikanischen Kontinents.

Mit Öl habe seine Afrikatour nichts zu tun, erklärte Bush vor seiner Reise. Dies sei „eine der absurdesten Verschwörungstheorien“, die er gehört habe, sagte er vor seiner Abreise am Montagabend in einem Interview.

Frage: Ist eine Thoerie, die zwar nicht bestätigt ist, aber die Tatsachen trifft, eine "Verschwörungstheorie"?
Das wäre wichtig um Bush Aussage einzuordnen (-;


Und weiter: [i]Plötzlich steht der schwarze Kontinent - zumindest wenn es um Energiepolitik geht - ganz oben auf der Agenda Washingtons. Westafrika sei die "am schnellsten wachsende Versorgungsquelle von Öl und Gas für den amerikanischen Markt", heißt es im Energiereport des US-Vizepräsidenten Dick Cheney.

Also wenigstens kann man den USA nicht vorwerfen, sie würden keine längerfristig vorraussschauende Politik betreiben. Ich wünschte, man könnte das mal von unserer sagen.

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 14.07.2003 um 14:40 (3983 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Dass Diktoren im Ausland in das Exil gehen, um sich der Verfolgung zu entziehen, ist nichts Neues unter den Wolken - man kann dieses Gehabe sogar aus alten Quellen ableiten, jawoll, es ist zurückverfolgbar bis in antike Quellen. Ein aktueller Fall ist ein Ex-Diktator des Landes Uganda (der in seinem steinernen Herzen gewiss ein Diktator geblieben ist), der sich auf eine Rückkehr aus Saudi-Arabien vorbereitet. Also, dieses Wüstenland Saudi-Arabien, mit seinen Fingerchen an Ölhähnen, ist schon ein komisches, bizarres Ding. Von Demokratie kann man dort auch nicht reden. Merkwürdig erscheint ein Dreieck auch, da erst jüngst Uganda mit Tanz und Elefanten die US-Visite gewürdigt hat. Abstrus. Wohin sollen solche merkwürdigen Entwicklungen führen? Wartet kein Gericht auf den Ex-Diktator? Kein erhobener Finger gegen Saudi-Arabien? Findet die Welt das selbstverständlich?

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