Angezeigtes Thema: 'Die Erfinung des Jahrhunderts: Der Thermo-Depolymerizer'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 21.05.2003 um 13:49 (5294 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Hi

Folgender Artikel ist gestern bei Telepolis erschienen:
Besser den Truthahn im Tank...

Da geht es um eine Maschine, bzw. im anderen Masstab um eine industrielle Anlage, die man mit Müll füttert und die diesen in seine verwertbaren Bestandteile aufspaltet. Primär gewinnt man damit Mineralien, sauberes Wasser sowie Öle, die sich dann wieder als Energietrger verwenden lassen.
Die Anlage liefert pro für ihren Betrieb eingesetzte Energie-Einheit etwa sechs Energieeinheiten als Output und sie frißt fast alles: vom landwirtschaftlichen Müll bis zu Kunststoff.
Praktisches Beispiel: Man schmeisst da seinen Hausmüll rein, legt 1KWatt Energie drauf und bekommt dafür die einzelnen Inhaltstoffe zurück und u.a. auch Öle, die man verbrennen kann und damit 6KWatt gewinnt.

Ich finde das wahrlich brilliant. Es löst zwei der trängensten Probleme der Menschheit mit einem Streich: Das ökologische Problem der Umweltverschmutzung und des steigenden Energieverbrauches sowie das politische Problem des Erdölhandels mit all seinen militärischen Folgen.

Vielleicht wird es dann aber auch Kriege um Müll geben? (-;


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 21.05.2003 um 14:40 (6651 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-05-21 13:49 hat Bodo geschrieben:

Hi

Folgender Artikel ist gestern bei Telepolis erschienen:
Besser den Truthahn im Tank...

Da geht es um eine Maschine, bzw. im anderen Masstab um eine industrielle Anlage, die man mit Müll füttert und die diesen in seine verwertbaren Bestandteile aufspaltet. Primär gewinnt man damit Mineralien, sauberes Wasser sowie Öle, die sich dann wieder als Energietrger verwenden lassen.
Die Anlage liefert pro für ihren Betrieb eingesetzte Energie-Einheit etwa sechs Energieeinheiten als Output und sie frißt fast alles: vom landwirtschaftlichen Müll bis zu Kunststoff.
Praktisches Beispiel: Man schmeisst da seinen Hausmüll rein, legt 1KWatt Energie drauf und bekommt dafür die einzelnen Inhaltstoffe zurück und u.a. auch Öle, die man verbrennen kann und damit 6KWatt gewinnt.

Ich finde das wahrlich brilliant. Es löst zwei der trängensten Probleme der Menschheit mit einem Streich: Das ökologische Problem der Umweltverschmutzung und des steigenden Energieverbrauches sowie das politische Problem des Erdölhandels mit all seinen militärischen Folgen.

Vielleicht wird es dann aber auch Kriege um Müll geben? (-;


Irgend ein Kriegsgrund wird sich schon finden.<-:

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wieder da...

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 21.05.2003 um 20:27 (6743 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-05-21 13:49 hat Bodo geschrieben:

Hi

Folgender Artikel ist gestern bei Telepolis erschienen:
Besser den Truthahn im Tank...

Da geht es um eine Maschine, bzw. im anderen Masstab um eine industrielle Anlage, die man mit Müll füttert und die diesen in seine verwertbaren Bestandteile aufspaltet. Primär gewinnt man damit Mineralien, sauberes Wasser sowie Öle, die sich dann wieder als Energietrger verwenden lassen.
Die Anlage liefert pro für ihren Betrieb eingesetzte Energie-Einheit etwa sechs Energieeinheiten als Output und sie frißt fast alles: vom landwirtschaftlichen Müll bis zu Kunststoff.
Praktisches Beispiel: Man schmeisst da seinen Hausmüll rein, legt 1KWatt Energie drauf und bekommt dafür die einzelnen Inhaltstoffe zurück und u.a. auch Öle, die man verbrennen kann und damit 6KWatt gewinnt.

Ich finde das wahrlich brilliant. Es löst zwei der trängensten Probleme der Menschheit mit einem Streich: Das ökologische Problem der Umweltverschmutzung und des steigenden Energieverbrauches sowie das politische Problem des Erdölhandels mit all seinen militärischen Folgen.

Vielleicht wird es dann aber auch Kriege um Müll geben? (-;

Das stellt man sich lustig vor: auf einmal müssen Staaten damit fertig werden, dass Müllberge geplündert werden.
Müllabgaben - wahrscheinlich müsste über die Müllabgaben auch Buch geführt werden.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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