Angezeigtes Thema: 'weitere amerikanische Gewalt im Irak'
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 29.04.2003 um 21:23 (2916 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Laut dem arabischen NAchrichtensender al dschasira haben amerikanische Soldaten das Feuer auf unbewaffnete Zivilisten eröffnet nachdem etwa 200 Demonstranten in der Stadt Faludscha die amerikanischen Soldaten zum verlassen des von ihnen besetzten Schulgebäudes und zum Abzug aus der Stadt aufgefordert hatten. Dabei starben 15 Menschen und über 70 wurden verletzt. Werden die befürchtungen Wahrheit und der Irak entwickelt sich zu einem zweiten Palästina? Was veranlasste die Soldaten aus einem Gebäude mitten in eine unbewaffnete Menschenmenge zu schießen?

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wieder da...

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 29.04.2003 um 23:50 (3952 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-04-29 21:23 hat Sozialist geschrieben:

Laut dem arabischen NAchrichtensender al dschasira haben amerikanische Soldaten das Feuer auf unbewaffnete Zivilisten eröffnet nachdem etwa 200 Demonstranten in der Stadt Faludscha die amerikanischen Soldaten zum verlassen des von ihnen besetzten Schulgebäudes und zum Abzug aus der Stadt aufgefordert hatten. Dabei starben 15 Menschen und über 70 wurden verletzt. Werden die befürchtungen Wahrheit und der Irak entwickelt sich zu einem zweiten Palästina? Was veranlasste die Soldaten aus einem Gebäude mitten in eine unbewaffnete Menschenmenge zu schießen?

Angeblich hätten die Demonstranten mit Steinen auf die Soldaten geworfen, was keineswegs ein Massaker rechtfertigt. Aus militärischen Kreisen gab es noch nicht viel 'Stellungnahme': die Stellung des Militärs scheint gegen die Bevölkerung hart genommen zu sein. Das Ende des Krieges wird auf unbestimmte Zeit offengelassen. Ein Ende der Waffenhandlungen sollte angekündigt werden, aber das sind Worthülsen. Wie in Afghanistan riecht es nach weiteren Zwischenfällen.

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