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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 20.03, 13:06 (Start) *
2. revolutionsound, 24.01, 18:42 (1) *
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Angezeigtes Thema: 'Was sagen denn nun die Inspektoren?' Beitrag Nummer 1 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 20.03.2003 um 13:06 (2859 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Kann ein Krieg nur mit Lüge durchgedrückt werden? Das fragt man sich, wenn man folgende Zeilen liest:
Oslo (AP) Ein gerade nach Norwegen zurückgekehrter UN-Rüstungsinspektor hat sich über nach seinen Worten irreführende und falsche Informationen der USA über das irakische Massenvernichtungspotenzial beschwert. Jörn Siljeholm, der 100 Tage dem Inspektoren-Team angehörte, sagte am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP in Oslo, keine US-Angaben, auch nicht die von Außenminister Colin Powell, hätten sich mit seinen eigenen Feststellungen gedeckt. «Keiner ihrer 'heißen Tipps' wurde bestätigt», sagte er. «Wenn man nichts findet und die These wiederholt, dass (die Iraker) irgendetwas verstecken, schwächt das die These. Es ist nicht schmeichelhaft.» Amerikanische Geheimdienstberichte beschrieb er als «politisch». «Ich weiß nicht von irgend einem Dekontaminierungs-Lkw, der sich bei der Überprüfung nicht als Feuerwehrwagen oder Wassertankwagen entpuppt hätte.»Kritik am US-Geheimdienst
Wurden die Inspektoren einfach an der Nase herumgeführt? Und nun müssen die Inspektoren, von denen man doch eigentlich ausgehen müsste, dass sie ehrlich gearbeitet haben, mit ansehen, wie die Kriegsparteien an der Eskalation des Krieges arbeiten. Irak greift sofort den 'schwachen' Kuwait an. US-Trupps fallen in afghanische Dörfer ein. Wie muss man sich da fühlen? Die Inspektoren sind Betrogene.
Reden wir doch über die waffenliefernden Unternehmen. Für die Verbrecher und Vielwisser aus den Unternehmen ist das alles nur ein Spiel.
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Die Justiz der Justiz ist das Volk.
Warum Gott für das Essen danken, wenn man selbst dafür gearbeitet hat? {JP}
[ Geändert von revolutionsound am 20.03.2003 ]
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 24.01.2004 um 18:42 (3908 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-03-20 13:06 hat revolutionsound geschrieben:
Kann ein Krieg nur mit Lüge durchgedrückt werden? Das fragt man sich, wenn man folgende Zeilen liest:
Der Krieg wurde durchgedrückt und wir gedenken unter anderem der Uran-Niger-Affäre.
Oslo (AP) Ein gerade nach Norwegen zurückgekehrter UN-Rüstungsinspektor hat sich über nach seinen Worten irreführende und falsche Informationen der USA über das irakische Massenvernichtungspotenzial beschwert. Jörn Siljeholm, der 100 Tage dem Inspektoren-Team angehörte, sagte am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP in Oslo, keine US-Angaben, auch nicht die von Außenminister Colin Powell, hätten sich mit seinen eigenen Feststellungen gedeckt. «Keiner ihrer 'heißen Tipps' wurde bestätigt», sagte er. «Wenn man nichts findet und die These wiederholt, dass (die Iraker) irgendetwas verstecken, schwächt das die These. Es ist nicht schmeichelhaft.» Amerikanische Geheimdienstberichte beschrieb er als «politisch». «Ich weiß nicht von irgend einem Dekontaminierungs-Lkw, der sich bei der Überprüfung nicht als Feuerwehrwagen oder Wassertankwagen entpuppt hätte.»Kritik am US-Geheimdienst
Ausser Thesen nichts gewesen.
Wurden die Inspektoren einfach an der Nase herumgeführt? Und nun müssen die Inspektoren, von denen man doch eigentlich ausgehen müsste, dass sie ehrlich gearbeitet haben, mit ansehen, wie die Kriegsparteien an der Eskalation des Krieges arbeiten. Irak greift sofort den 'schwachen' Kuwait an. US-Trupps fallen in afghanische Dörfer ein. Wie muss man sich da fühlen? Die Inspektoren sind Betrogene.
Der Krieg "ist vorüber": mehr GIs sind nach dem Krieg gestorben als im Krieg.
Reden wir doch über die waffenliefernden Unternehmen. Für die Verbrecher und Vielwisser aus den Unternehmen ist das alles nur ein Spiel.
Zum Beispiel. Es geht immer noch um Massenvernichtungswaffen. Die Atomenergiebehörde weiss, wo es sicher welche gibt und warnt vor einem näherrückenden Atomkrieg. Der Schwarzhandel floriert. Wahre Bedrohung gefunden?
Übrigens: US-Waffeninspekteur Kay hat die Suche nach Massenvernichtungswaffen aufgegeben und an seiner Stelle tritt Duelfer (dte. Herkunft?) auf der Stelle.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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