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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. Bodo, 05.10, 19:31 (Start) *
2. revolutionsound, 06.10, 00:08 (1) *
3. Bodo, 06.10, 02:00 (2)
4. revolutionsound, 06.10, 02:09 (3)
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Angezeigtes Thema: 'Massen-Stellenabbau bei der Telekom' Beitrag Nummer 1 plus eine Antwort
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 05.10.2002 um 19:31 (5061 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Wie verlautet will die Telekom in den nächsten Jahren insgesamt rund 20.000 Stellen abbauen. Das ist bedauerlich für den Arbeitsmarkt könnte dafür aber den Aktienkurs verbessern, was dem Bund höhere Einnahmen beim Verkauf seiner Anteile bringt. Und wenn man zurückdenkt, wie sehr sich die Politik beim Abtritt Sommers engagiert hat, kann man auch davon ausgehen, daß sie den Abbau billigt.
Ich möchte jetzt aber nicht über die wirtschaftlichen Folgen reden, sondern wollte mal in die Runde fragen, ob irgendwer der Meinung ist, daß die Telekom auf 20.000 Mitarbeiter überhaupt verzichten kann. Nicht das ich wüßte, was so viele Leute dort überhaupt arbeiten, aber ist es nicht eher so, daß dort jetzt schon selten etwas funktioniert? Meine Telekom-Erfahrungen, die auf meinen eigenen Umzug vor rund zwei Jahren sowie den meiner Eltern vor drei Monaten basieren, gehen eher dahin, daß die Mitarbeiter hoffnungslos überfordert sind, sowie daß der Tätigkeit, so eine solche stattfindet, keine Organisation zugrunde liegt und deswegen jedewegige Aktion irgendwo im telekomischen Nichts verpufft.
Bedeutet da der Abbau von 20.000 Stellen nicht die Einstellung jeder Geschäftsaktivität?
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 06.10.2002 um 00:08 (6550 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-10-05 19:31 hat Bodo geschrieben:
Wie verlautet will die Telekom in den nächsten Jahren insgesamt rund 20.000 Stellen abbauen. Das ist bedauerlich für den Arbeitsmarkt könnte dafür aber den Aktienkurs verbessern, was dem Bund höhere Einnahmen beim Verkauf seiner Anteile bringt. Und wenn man zurückdenkt, wie sehr sich die Politik beim Abtritt Sommers engagiert hat, kann man auch davon ausgehen, daß sie den Abbau billigt.
Übel! Da sollte man zuerst die Einkommen in den Chefetagen kürzen. Aber die Mitarbeiter der Telecom werden wohl kaum den Protest wagen, weil bis kurz vor knapp wohl noch verheimlicht wird, wer alles fliegt, oder?!
Ich möchte jetzt aber nicht über die wirtschaftlichen Folgen reden, sondern wollte mal in die Runde fragen, ob irgendwer der Meinung ist, daß die Telekom auf 20.000 Mitarbeiter überhaupt verzichten kann. Nicht das ich wüßte, was so viele Leute dort überhaupt arbeiten, aber ist es nicht eher so, daß dort jetzt schon selten etwas funktioniert? Meine Telekom-Erfahrungen, die auf meinen eigenen Umzug vor rund zwei Jahren sowie den meiner Eltern vor drei Monaten basieren, gehen eher dahin, daß die Mitarbeiter hoffnungslos überfordert sind, sowie daß der Tätigkeit, so eine solche stattfindet, keine Organisation zugrunde liegt und deswegen jedewegige Aktion irgendwo im telekomischen Nichts verpufft.
Wieviel Stunden in der Woche wird denn gearbeitet? Ich wette, es gibt viele, die durchaus mehr als 5 Überstunden die Woche arbeiten... Da fragt man sich wirklich, wo das noch hingehen soll.
Bedeutet da der Abbau von 20.000 Stellen nicht die Einstellung jeder Geschäftsaktivität?
Es ist schon eine Kunst, eine so hohe Zahl an Stellenabbau überhaupt hinzukriegen.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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