Angezeigtes Thema: 'Hochschulpolitik'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 01.06.2002 um 21:49 (2899 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Auch die Hochschule kleidet sich gerne in ihrer Politik mit den Auswegen, die das Geld bietet, ein. Es wird Institutspersonal gekürzt: Grund ist natürlich u.a. die Knappheit der Mittel. Und natürlich müssen die Lehrstühle zeitgemäss sein. Da bedeuten die Argumente der Studenten nicht viel. Darunter litt der Sozialwissenschaftliche Zweig an den beiden Universitäten (LMU und TU) in München schon vor Jahren beträchtlich, und die Studenten starteten Protestaktionen; doch wie wir wissen, wiederholen sich die Phämoneme der Altvorderenzeit in der Geschichte: Machtpolitik wird es bleiben, sofern sie nicht in die Schranken gewiesen wird. Man nehme doch das Humangeographische Institut der TU-München: es kennt den Kampf (um seine Lehrstühle und damit verbundenen Stellen) gegen die Hochschulleitung und gegen das Kulturministerium Bayerns schon sehr lange, man könnte sagen, es ist es schon gewohnt. Und es ist auch nicht verwunderlich, dass es diesen Kampf durchstehen muss, denn die Lehrenden und die Lernenden kennen nur allzu gut das Wesen kleiner und grosser Politik. Viele von den Abgängern durchlaufen eine Karriere, die nicht erwartet wird, da die Geographie wohl noch verschlossene Siegel für viele hat, doch ist ihr Beitrag für eine soziale Welt in der Wissenschaft und weltweit von Bedeutung. Einblick in Politik, Unternehmen, Wirtschaft, Journalismus und Medienarbeit, weltweite Entwicklungen, Planung, Kultur (...) werden raumbezogen vermittelt: ein Fach, dass Politik durchschaut. Kein Wunder, dass der Beschuss seit Jahren anhält. Ein Beispiel, dass die Hochschulpolitik nicht Demokratie in der Reinform verkörpert und ein Beweis, dass wichtige Auseinandersetzungen um Wissen, Information und Lehre im eigenen Land ausgetragen werden, mit unfairen Mitteln.

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Von: regimekritiker (Rang: Regular)   Beiträge: 322
Mitglied seit: 07.05.2002
Geschrieben am: 05.06.2002 um 15:37 (4003 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-06-01 21:49 hat revolutionsound geschrieben:

Auch die Hochschule kleidet sich gerne in ihrer Politik mit den Auswegen, die das Geld bietet, ein. Es wird Institutspersonal gekürzt: Grund ist natürlich u.a. die Knappheit der Mittel.

bildung ist einer der zweige von dem die politik erwartet wird das er ohne geld optimal läuft! und das man sehr viel scheiss lernen muss was keinen interresiert!
natürlich alles sehr realitätsfern!

Viele von den Abgängern durchlaufen eine Karriere, die nicht erwartet wird, da die Geographie wohl noch verschlossene Siegel für viele hat, doch ist ihr Beitrag für eine soziale Welt in der Wissenschaft und weltweit von Bedeutung. Einblick in Politik, Unternehmen, Wirtschaft, Journalismus und Medienarbeit, weltweite Entwicklungen, Planung, Kultur (...) werden raumbezogen vermittelt: ein Fach, dass Politik durchschaut. Kein Wunder, dass der Beschuss seit Jahren anhält.

klar die politiker wollen stumpfsinninge wähler die alles glauben, aber voll die fachidioten sind!
da kann man keine polit-fachhidoten gebrauchen!

Ein Beispiel, dass die Hochschulpolitik nicht Demokratie in der Reinform verkörpert und ein Beweis, dass wichtige Auseinandersetzungen um Wissen,
Information und Lehre im eigenen Land ausgetragen werden, mit unfairen Mitteln.

wo wird fair gekämpft??..afgahnistan??..vietnam??..2.weltkrieg??..
..in der politik??.. in deutschland??..
sag niemals nie! aber ich seh echte fairness selten! viel zu selten!
wir beide sind auch nicht fair!

peace mann.

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