Angezeigtes Thema: 'Mehr-Fahrrad-Fahren'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 01.07.2008 um 12:30 (3218 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Déjà-vu, probiere mich mal an einer zweiten Antwort:

Am 2003-09-07 12:58 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-09-06 13:51 hat revolutionsound geschrieben:

Die Niederländer machen das recht vorbildlich. Vergleicht man den Prozentanzahl der Fahrten der Fahrradverkehrsteilnehmer in der Stadt Amsterdam mit dem Prozentanteil in München, so ist der Anzahl der Fahrten in Amsterdam beinahe dreimal so hoch wie in München: der Prozentanteil in Amsterdam liegt bei circa 35 Prozent. Sicherlich sind alle Verkehrsmittel wichtig und nicht wegzudenken, aber eine Verschiebung des Modal Split (anteilige Aufteilung der Verkehrsmittel) zugunsten des Fahrrads und vergleichbare Vehikel kommt der Umwelt zugute. Was kann man machen, um das umweltfreundlichere Verkehrsmittel Fahrrad zu fördern?

Man sorgt dafür, daß Strassen für Autos unpassierbar werden (-:

Enger, und nur die kleinen kommen durch und können parken. ,-)

Wenn wir uns Holland zum Vorbild nehmen wollen, dann fragen wir uns also, WARUM dort so viel Rad gefahren wird.

Wohl aus sehr vielen Gründen: viel Verkehr, verstopfte Straßen (jawoll, auch in Holland...), Tradition und/oder Gewohnheit, Fitness, dementsprechende Verkehrsplanung

Un sowenig ich überflüssige Autofahrten befürworte: Die Auto-Industrie und Öl-Industrie sind große Arbeitgeber und der Staat verdient endlos Geld über die Mineralölsteuer. Fallen diese Arbeitsplätze weg oder werden in dem Umfang reduziert, in der das Autofahren reduziert werden könnte/sollte, hätte das fatale Folgen für die Staatseinahmen und die Sozialausgaben.
Daher: Lieber auf umweltfreundliche Autos mit geringem Verbrauch umsteigen als es ganz sein zu lassen.

Und die Industrie sollte ganz besonders die Entwicklung alternativer Technologien vorantreiben. Sonst bleiben die "Aktien" auf fallenden Kurs.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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