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Angezeigtes Thema: 'Mehr-Fahrrad-Fahren'
Beitrag Nummer 5 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 08.09.2003 um 11:53 (2811 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-09-08 01:43 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-09-07 23:16 hat revolutionsound geschrieben:

Wenn wir uns Holland zum Vorbild nehmen wollen, dann fragen wir uns also, WARUM dort so viel Rad gefahren wird.

Ein gewichter Grund ist sicherlich der, dass die Niederlande von Beginn des grossen Siegeszuges des Autos auch auf den Radverkehr gesetzt hat. Die Planung integrierte stets den Radverkehr. Natürlich ist das schlicht und einfach so eine Art Heimvorteil.

Es ist nicht so, als gäbe es bei uns keinen Platz zum Radfahren oder als wären die vorhandenen Wege überfüllt. Allenfalls bei der Unterbringung am Zielort (=Parkplatz) bestehen Mängel. Aber das würde sich sicher schnell ändern, wenn mehr fahren würden.

Wenn man sich München anschaut, wie das Radwegenetz ausgebaut ist, muss man schon feststellen, dass es allerhand ist. Ab- und Umstellplätze sind - insbesondere in der Innenstadt - Mangelware. Allerdings ist die Innenstadt auch für die Fahrradfahrer Anlaufpunkt Nummer eins.

Eine Strategie zielt in die Richtung, Verkehr zu vermindern. Stellt sich fast schon die Frage: Kann sich die BRD weniger Verkehr leisten? Eigentlich eine bizarre Frage. Beinahe schon provozierend.

Ich sage lieber: Warum weniger und nicht das vorhandene verbessern? Laßt uns das Gute behalten (Arbeitsplätze, Mobilität etc.) und das Schlechte (Umweltverschmutzung, Unfälle etc.) wegverbessern.

Tja, die Mobilität muss beibehalten werden. Die Wirtschaft hängt auch an dem Faden des 'Just-in-Time-Prinzips'. Und deswegen muss die Erreichbarkeit jedweder Anlaufpunkte stets auf einem hohen Niveau gehalten/gebracht werden. Damit ist natürlich ein weiterer Schwachpunkt die des stehenden Verkehrs, insbesondere zu Stosszeiten. Das Problem des stockenden Verkehrs war im Randstatt (dazu gehört meines Wissens Den Haag, Rotterdam, Amsterdam und Utrecht) ein riesiges Problem, was die dortige Planung auch dazu veranlasste, die Radverkehrsplanung bevorzugt zu behandeln. Aber wie gesagt, die Arbeitsplätze sind in den Niederlanden anders verteilt - und ganz gewiss kommt nicht eine (in)direkte Abhängigkeit von 6 Millionen Arbeitsplätzen von der Autoindustrie.

Vermutlich werden in Holland auf die Bewohner im Schnitt ähnlich viele Autos kommen wie hier. Aber Holland hat anteilig stark weniger Autoindustrie. Das Auto umweltfreundlicher zu gestalten ist somit eine gewichtige Schiene, die in die Verkehrsplanungsstrategien hineingehört.

Und bei der ich einfach nicht verstehe, warum die Hersteller so wenig darauf setzen.

Könnte man ja auch mal hypothetisch durchspielen: was würde sich verändern, wenn der Motorisierte Individualverkehr in der BRD 50 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen würde?

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 08.09.2003 um 12:53 (2823 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-09-08 11:53 hat revolutionsound geschrieben:

Könnte man ja auch mal hypothetisch durchspielen: was würde sich verändern, wenn der Motorisierte Individualverkehr in der BRD 50 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen würde?

Für die KFZ-Hersteller nichts. Für die Öl-Industrie sehr wohl. Sollen Die dann halt die Preise für Kraftstoff verdoppeln. Dann ist jeder zufrieden.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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