Angezeigtes Thema: 'Grenzen des Wachstums'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 08.08.2003 um 14:10 (2714 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-08-08 00:39 hat revolutionsound geschrieben:

Wer weiß wie viele Tierarten dadurch schon ausgerottet wurden und wie viele noch fogen werden. Es ist ziemlich krankhaft, ähnlich wie ein Virus (um mal einen mehr oder weniger guten Science-Fiction-Film zu zitieren).

Die Erde ist ein Planetenkörper. Der Vergleich mit einem Virusbefall ist durchaus treffend. Aus welchem Sci-Fi-Film hast du zitiert?

Ich tippe auf Agent Smith aus Matrix.


In vielen grossen Städten kommt es regelmässig zu Wasserausfällen. Als Beispiel sei genannt - Mexikostadt - und dort wo sich die Stadt jetzt befindet, war vor Jahrhunderten ironischerweise ein riesiger See.

Was aber auch zeigt, dass die Natur in ständigem Wandel begriffen ist - auch ohne dem Beitrag des Menschen.


Oder auch recht schnell. Das Problem ist, dass wir bis her erst die schnellwirkenden auswirkungen erfahren. Die langsamwirkenden werden aber die schlimmeren und schwerer umzukehrenden sein.

Warum werden die langsamwirkenden Folgen so sehr herausgefordert?

Der Mensch ist halt kein langfristiger Planer. Für uns ist ein Zeitraum von ein paar Stunden oder Tagen fassbar, aber nicht von Jahren oder Jahrhunderten.

Pflegeversicherung - soll mir die Alterspflege in 40 Jahren bezahlen? Funktioniert nicht? dann ändern wir das in 39 Jahren.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 08.08.2003 um 16:52 (2700 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-08-08 14:10 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-08-08 00:39 hat revolutionsound geschrieben:

Wer weiß wie viele Tierarten dadurch schon ausgerottet wurden und wie viele noch fogen werden. Es ist ziemlich krankhaft, ähnlich wie ein Virus (um mal einen mehr oder weniger guten Science-Fiction-Film zu zitieren).

Die Erde ist ein Planetenkörper. Der Vergleich mit einem Virusbefall ist durchaus treffend. Aus welchem Sci-Fi-Film hast du zitiert?

Ich tippe auf Agent Smith aus Matrix.

Der hat einiges herausgelassen. Ob die Firewall der Maschinen den Menschen(viren) standhalten kann? :->

In vielen grossen Städten kommt es regelmässig zu Wasserausfällen. Als Beispiel sei genannt - Mexikostadt - und dort wo sich die Stadt jetzt befindet, war vor Jahrhunderten ironischerweise ein riesiger See.

Was aber auch zeigt, dass die Natur in ständigem Wandel begriffen ist - auch ohne dem Beitrag des Menschen.

In der Natur sind treibende Kräfte aktiv. Sie selbst steuert ihren Wandel nachhaltiger als wir, wenn wir in den Wandel eingreifen. Naja, eigentlich sind wir mit uns selbst uneins.

Oder auch recht schnell. Das Problem ist, dass wir bis her erst die schnellwirkenden auswirkungen erfahren. Die langsamwirkenden werden aber die schlimmeren und schwerer umzukehrenden sein.

Warum werden die langsamwirkenden Folgen so sehr herausgefordert?

Der Mensch ist halt kein langfristiger Planer. Für uns ist ein Zeitraum von ein paar Stunden oder Tagen fassbar, aber nicht von Jahren oder Jahrhunderten.

Nun, manch Sci-Fi-Autor modelliert schon ganz gut. Hin und wieder treten tatsächlich technische Phänomene auf, die in solchen Büchern ähnlich vorkommen, aber eben einige Jahrzehnte früher genannt werden. Aber ein Autor von solchen Büchern ist halt nicht der Durchschnitt.
Gerade zu Anfängen der Industrialisierung warnten einige Denker nachdrücklich vor den (möglichen) Folgen, aber sie wurden überhört.

Pflegeversicherung - soll mir die Alterspflege in 40 Jahren bezahlen? Funktioniert nicht? dann ändern wir das in 39 Jahren.

Tja, wieviel kann sich in 40 Jahren ändern. Vor 40 Jahren war beispielsweise nix mit PCs.

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