Angezeigtes Thema: 'Aliens im Kopf und das Universum ist in der Nussschale'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 01.04.2004 um 21:24 (2906 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Moin

Am 2004-04-01 19:52 hat Bodo geschrieben:

Gruess Dich.
[Taxi to Omega Alpha]
Mit dem Körper geht auch seine Elektronik flöten. :-> Darüber denken die Leute auch nach, ausgehend davon, dass jeder Mensch ja doch "nur" Energie ist - denn Materie ist nur eine Form der Energie - nämlich, ob "Beamen" möglich ist.

Und Apfelmus wird aus Äpfeln gemacht. Man kann aber trotzdem aus Mus keine Äpfel mehr machen.

Irreversibel. Es ist erstaunlich, wie viel 'Ordnung' in unserem Universum eigentlich entstanden ist. Eigentlich müsste es chaotischer sein, nach den Sätzen der Thermodynamik.

Aber klar - wo Methan ist, ist Leben! Weiß doch jeder. Ist ja schon alleine dadurch bewiesen, daß auf allen Planeten, auf denen wir bisher Leben gefunden haben (also ein einziger) Methan vorkommt. Wenn das kein Beweis ist - was dann (-:

Natürlich Dihydrogenoxid. ;->

Das Thema ist mir auch noch nicht so recht aufgegangen.

Wasser - haben sie gesucht - und gefunden.

[Mars]
Nicht unbedingt. Auf bakterieller Ebene ist ein Austausch zwischen Erde und Mars durchaus möglich. Und wenn erst mal irgendeine Form von Leben etabliert ist, kann die Evolution loslegen.

Was ist eigentlich diese ominöse Kraft dahinter, dass die Evolution loslegt. Kann sie es nicht einfach auch mal sein lassen?

Ich würde auch gerne wissen, wie das funktioniert. Ob das mehr ist als reiner Zufall.

Try and Error? Die Natur müsste bewerten können.

Das Prinzip ist eigentlich einfach: Die Natur ist fehlbare und daher kommt es zu Änderungen in allen Bereichen (vom Wetter bis zur DNA). Und wenn eine Änderung gut ist, bleibt sie bestehen und entwickelt sich weiter.

Wie aber 'entscheidet' die Natur, dass es ein Fehlschlag war oder schlecht? Wenn man sich die Erde anschaut: das ist ein äusserst komplexes System, so kompliziert und doch funktionierend, dass man es einfach nicht simulieren kann.

Aber das so etwas in nur 200 Mio Jahre vom ersten Landlebewesen bis zum 10 m hohen Saurier geführt hat, ist trotzdem erstaunlich. Vielleicht steckt doch mehr als Zufall dahinter.

Am gerissensten ist meines Erachtens die Wahrnehmungsfähigkeit.

Nicht-Materielle Lebewesen könnten wir wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen.

Erschreckend. Sie huschen zwischen uns rum ohne dass wir es merken und machen sich möglicherweise noch über uns lustig.

Oder heulen über uns (-;

Kein neuer Gedanke. Manch Vorstellung ging ja davon aus, dass diese Wesen in Menschen eindringen konnten. Heute spricht man eher von Fehlfunktionen im Gehirn.

Mit gänzlich anders meine ich z.B. dass es nicht auf Kohlenstoff aufbaut. Daß es keine Zellen besitzt. Und all das, was mir nicht einfällt, weil es nicht in mein Weltbild paßt.

Es würde sich wohl am Ehesten noch Schwefel anbieten, da Schwefel in seinen Verbindungen auch sehr flexibel ist. Ich meine, kein andere Stoff macht es Kohlenstoff und Schwefel nach.

Schwefel ist glaub eher ein reaktives Element. Ich glaube, solche Verbindungen können nicht sehr lange bestehend und daher ist die Wahrscheinlichkeit von komplexeren Lebensformen eher gering.

Geringere Lebenszeiten zur Folge vielleicht, weil es ja mehr reagiert. Oder die Lebewesen werden einfach nicht so riesig wie mithilfe des Kohlenstoff.

Ist jetzt aber geraten - dafür kostet es den Steuerzahler auch nichts (-;

War jetzt auch nur geraten.

Tschuessi

Bis denne.


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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 01.04.2004 um 23:32 (2924 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi Mark


Es ist erstaunlich, wie viel 'Ordnung' in unserem Universum eigentlich entstanden ist. Eigentlich müsste es chaotischer sein, nach den Sätzen der Thermodynamik.

Ich kenne die Gesetze nicht mehr genau, aber sie müssen eben ihrem Umfeld Tribut zollen. Da sind ja noch diverse andere Kräfte am wirken, allen voran die Gravitation.


Natürlich Dihydrogenoxid. ;->

Das Thema ist mir auch noch nicht so recht aufgegangen.

Wasser - haben sie gesucht - und gefunden.

Oh. H2O. Peinlich. Hätte mal drüber nachdenken sollen.


Das Prinzip ist eigentlich einfach: Die Natur ist fehlbare und daher kommt es zu Änderungen in allen Bereichen (vom Wetter bis zur DNA). Und wenn eine Änderung gut ist, bleibt sie bestehen und entwickelt sich weiter.

Wie aber 'entscheidet' die Natur, dass es ein Fehlschlag war oder schlecht?

Das ist (mutmaßlich) keine aktive Entscheidung. Es ist einfach so, daß das eine besser besteht als das andere. Mal eine Analogie: Stell Dir einen Handy-Crash-Test vor. Handys werden zufällig verändert und dann "zu Poten" geworfen. Manche gehen kaputt. Andere, denen die Änderung ein mehr an Stabilität gebracht hat, bleiben heil.
Dennoch würde hier niemand auf die Idee kommen anzunehmen, der Fußboden würde etwas über die Konstruktion von Handys wissen und auf Basis dieses Wissens eine Bewertung durchführen.


Aber das so etwas in nur 200 Mio Jahre vom ersten Landlebewesen bis zum 10 m hohen Saurier geführt hat, ist trotzdem erstaunlich. Vielleicht steckt doch mehr als Zufall dahinter.

Am gerissensten ist meines Erachtens die Wahrnehmungsfähigkeit.

Pardon?


Schwefel ist glaub eher ein reaktives Element. Ich glaube, solche Verbindungen können nicht sehr lange bestehend und daher ist die Wahrscheinlichkeit von komplexeren Lebensformen eher gering.

Geringere Lebenszeiten zur Folge vielleicht, weil es ja mehr reagiert. Oder die Lebewesen werden einfach nicht so riesig wie mithilfe des Kohlenstoff.

Aber lange Lebenszeiten sind wahrscheinlich wichtig, um kompexe Forme auszubilden. Zumindest kann man in der Tendenz sagen, daß ja größer ein Lebewesen ist und umso länger es lebt, desto intelligenter ist es auch.

Gute Nacht

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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