Angezeigtes Thema: 'Aliens im Kopf und das Universum ist in der Nussschale'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 29.03.2004 um 20:15 (2886 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-03-28 22:34 hat Bodo geschrieben:


[Politischer Alltag]
Die Frage, die ich mir immer wieder stelle, ist: "Kann es sein, daß man es wirklich nicht besser machen kann, als unsere Politiker es tun?"

Weil man ein Gefangener der Vektoren von vielen Interessen wird?

Ich weiß doch auch nicht, woran es liegt. Und kann man jemanden, der sich freiwillige in die Fänger von Interessengruppen begibt, einen "Gefangenen" nennen?

Stimmt: irgendwann muss die Entscheidung für den Kampf im Vektorenwirrwarr gefallen sein.

[Aliens]
Was willst Du da diskutieren? Ich warte einfach (-;

Was ich mich frage: Wie kommen die Leute auf diese Ideen? Ist die Diskussion um Aliens so ein ähnliches Phänomen wie die Diskussion um Gott/Götter?

Allenfalls vom Charakter der Nicht-Beweißbarkeit her. Ich denke aber nicht, daß die Menschen Außerirdische als Gottesersatz sehen. Ist eher die Neugierde.

Eine Theorie versucht die Götter und die Aliens in gewisser Weise zu verschmelzen - die Prä-Astronautik oder so ähnlich. Aber sie ist unter den vielen - in dem SPIEGEL-ONLINE-Artikel waren es wohl zehn Theorien - nur eine.

Was würde sich praktisch ändern, wenn wir wüßten, daß es Ausserirdische gibt?

Servus.

Solange sie nicht vor unser Haustüre stehen sondern irgendwo da draußen sind, ändert sich überhaupt nichts.

Für die meisten nicht, ein paar Freaks würden versuchen, Kontakt aufzunehmen, sollte sich die ausserirdische Intelligenz in der Milchstrasse aufhalten. Je nach Wahrscheinlichkeitsrechnung wird ein universumweites Amöbentum möglich oder eben nicht. Anders ist es natürlich bei Erdähnlichkeit.

Ganz anders wäre es, wenn die Existenz Gottes bewiesen werden würde (-;

Was für ein Gott denn? "Ihr seid Götter", sprach Jesus. ;->

Neulich kam eine Doku über Lebewesen aus der Tiefsee. Da gibt es Tiere, die sind exotischer als jedes Alien. Da war z.B. ein Fisch-Maennchen, daß verbeißt sich zur Paarungswecken mit einem Weibchen und mit der Zeit verwachsen beide zu einem Tier. Das nenne ich eine radikale Art der Ehe (-;

Die machen genau das Gegenteil wie die Einzeller. Das ist eine evolutionäre Gegenrevolution. :->

Die Diskussion in der Wissenschaft geht eher etwas woanders hin. Man sucht danach, ob Leben anderswo überhaupt möglich war/ist oder nicht, wie aktuell auf dem Mars.

Hat das irgendeine Bedeutung für uns? Was würde sich in Deinem oder meinem Leben ändern, wenn wir wüßten, daß es auf dem Mars früher Leben gab? In meinem eigentlich nichts.

Stellt sich bei mir sofort die Frage: wie weit war es denn entwickelt?

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 30.03.2004 um 00:34 (2951 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
[Aliens]
Eine Theorie versucht die Götter und die Aliens in gewisser Weise zu verschmelzen - die Prä-Astronautik oder so ähnlich. Aber sie ist unter den vielen - in dem SPIEGEL-ONLINE-Artikel waren es wohl zehn Theorien - nur eine.

Erschütternd, daß nicht betreffs einer Theorie, die die Enstehung einer anderen Theorie erklären soll, Einigkeit erzielt werden kann (-;


Was würde sich praktisch ändern, wenn wir wüßten, daß es Ausserirdische gibt?

Servus.

Bis es interstellare Taxis für Privatpersonen gibt wird wohl noch eine Weile vergehen (-:


Ganz anders wäre es, wenn die Existenz Gottes bewiesen werden würde (-;

Was für ein Gott denn? "Ihr seid Götter", sprach Jesus. ;->

Ist das nicht egal? Der, der beweisbar ist, wird der einzig Wahre sein.


Neulich kam eine Doku über Lebewesen aus der Tiefsee. Da gibt es Tiere, die sind exotischer als jedes Alien. Da war z.B. ein Fisch-Maennchen, daß verbeißt sich zur Paarungswecken mit einem Weibchen und mit der Zeit verwachsen beide zu einem Tier. Das nenne ich eine radikale Art der Ehe (-;

Die machen genau das Gegenteil wie die Einzeller. Das ist eine evolutionäre Gegenrevolution. :->

Es ist einer evolutionärer Trick: Weil da unten die Chancen, einen Geschlechtspartner zu finden, so gering sind, bleiben sie gleich für immer zusammen.


Hat das irgendeine Bedeutung für uns? Was würde sich in Deinem oder meinem Leben ändern, wenn wir wüßten, daß es auf dem Mars früher Leben gab? In meinem eigentlich nichts.

Stellt sich bei mir sofort die Frage: wie weit war es denn entwickelt?

Wäre es auf einer Stufe, die für uns interessant wäre (Stichwort: Intelligente Kommunikation), wäre es sicher schon entdeckt worden. Und von einer neuen Amöbenart oder sei es auch gleich eine Marsmaus, sind für mich persönlich keine wichtigen Änderungen zu erwarten.

Interessant wäre es eher dahingehend, ob dieses Leben auf erdähnlichen "Techniken" basieren würde. Wäre es organischer Natur (Kohlenstoff)? Hat es Zellen? DNA?
Wäre es identisch mit irdischem Leben, könnte man von einer gemeinsamen Entstehung oder Ansteckung ausgehen und davon, daß Leben nur auf diese Weise möglich ist. Wäre es aber gänzlich anders, hätte sich also in unmittelbarer Nachbarschaft das Leben auf zwei unterschiedliche Weisen entwickelt, dann wäre das ein Hinweis darauf, daß Leben überall im All zu finden sein könnte, ja sogar zu finden sein müßte.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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