Angezeigtes Thema: 'Make my day!'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 02.07.2003 um 00:45 (1910 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-07-01 19:34 hat revolutionsound geschrieben:

Hm. Also ich hab da ein ähnliches Gleichnis im Kopf. Und da wird explizit gesagt, daß es nicht die absolute Menge das entscheidende ist, sondern die relative.

Ja eben: Opfergabe geteilt durch Münzguthaben der betreffenden Personen. Die Witwe gab ihre letzte Drachme, und es wird als Lehre gleich mitgegeben (Jesus sprach zu seinen Jüngern), dass damit ihr Opfer viel mehr wert sei. Blos: wie kommt diese arme Witwe über die Runden? Das spricht die Geschichte nicht an.

Na weil das keine sozialwirtschaftliche Untersuchung, sondern ein Gleichnis ist (-;

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 02.07.2003 um 20:55 (2001 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-07-02 00:45 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-07-01 19:34 hat revolutionsound geschrieben:

Hm. Also ich hab da ein ähnliches Gleichnis im Kopf. Und da wird explizit gesagt, daß es nicht die absolute Menge das entscheidende ist, sondern die relative.

Ja eben: Opfergabe geteilt durch Münzguthaben der betreffenden Personen. Die Witwe gab ihre letzte Drachme, und es wird als Lehre gleich mitgegeben (Jesus sprach zu seinen Jüngern), dass damit ihr Opfer viel mehr wert sei. Blos: wie kommt diese arme Witwe über die Runden? Das spricht die Geschichte nicht an.

Na weil das keine sozialwirtschaftliche Untersuchung, sondern ein Gleichnis ist (-;

Nein, nein. Jesus setzte sich gegenüber den Gotteskasten und machte eine qualitative Beobachtung. (Mt 12, 41) ;->
Aber es waren doch nur die Reichen, die mit der armen Witwe verglichen wurden. Die Witwe hatte laut Lukas sogar mehr oder minder alles hineingeworfen, was sie hatte. Was soll die Geschichte nun lehren?

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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