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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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Angezeigtes Thema: 'Abhängigkeit von Religion, Gottesbild und religiöse Institutionen' Beitrag Nummer 17 plus 0 Antworten
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 17.07.2005 um 23:09 (2720 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-07-16 21:55 hat Bodo geschrieben:
Am 2005-07-08 19:25 hat revolutionsound geschrieben:
Aber zurück: Warum sollte es interessieren, ob Gott (mit)leidet?
Ich denke, einen aufgeklärten Menschen interessiert es nicht.
Wie ist das gemeint? Ist ein aufgeklärter Mensch per se atheistisch? Sind Gläubige mental im Mittelalter hängengeblieben? (-;
Nein, ich nehme an, dass ein aufgeklärter Mensch sehr diesseitsbezogen ist. Er ist nicht per se atheistisch. Ständig erfahren religiöse Einrichtungen 'Reformationen', da die Erkenntnis der Menschen zunimmt. Es gab eben keine Sintflut, in der nur acht Personen überlebt haben, aber zahlreiche große Überschwemmungen, früher als Strafe gedeutet, heute ist es Naturgewalt. Und in dem Kasten der Natur stecken wir mit drin, und müssen womöglich 'Gott' neu einordnen, so wir es mit der Religion halten.
Am Besten kenne ich mich noch mit AT und NT aus. Als die Israelis die Gebote bekommen haben, folgte alsbald das gesetzliche Regelwerk. Grundstock: Zehn Gebote, dann die Feinheiten, und derer garnicht so wenige. Es ist ein gesetzliches Regelwerk, wie es ein strenges politisches und religiöses System fordert, dahinter ein strenges Gottesbild. Zu den Strafen gehört z.B. die Steinigung. 'Gott' kann das leicht: er ist aussenstehend und fordernd und duldet gewisse Verfehlungen nicht. Vielleicht wäre allerdings eine solche Strafe undenkbar gewesen, wenn man angenommen hätte, dass Gott das Leid der Menschen selbst spürt.
Das denke ich nicht. Denn selbst wenn ihm Schmerzen, die Menschen in strafender Absicht an andere verteilen, erspart blieben, so gäbe es doch immernoch Unmengen an Schmerz und Leid. Da ist kein messbarer Unterschied.
Vielleicht widerspricht es auch den Gesetzen der Natur oder der Natur des Menschen. Wir leben zwar miteinander 'in der Herde', aber sind untereinander Konkurrenten. Schlichtweg die eigene Biologie.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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