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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Religion >> Abhängigkeit von Religion, Gottesbild und religiöse Institutionen

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      16. Bodo, 16.07, 21:55 (15)  *
        17. revolutionsound, 17.07, 23:09 (16) 

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Angezeigtes Thema: 'Abhängigkeit von Religion, Gottesbild und religiöse Institutionen'
Beitrag Nummer 15 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 08.07.2005 um 19:25 (2926 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-07-08 14:28 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-07-05 00:01 hat revolutionsound geschrieben:

Und warum sollte man sich darüber Gedanken machen, ob Gott unter einem leidet?

Seit eh und je sind viele Menschen religiös. Von 'Religionsmachern' oder 'Religionsunterhaltern' wird das 'genutzt' oder gar 'missbraucht'. Religiösität kann lenkbar machen, denn man sucht ja quasi auch die höheren Leitlinien für das eigene Leben.

Bzw. hat Angst davor, bestraft zu werden - sofort oder später, wobei ersteres sicherer ist (-;

Besonders Kindern kann man das sehr leicht einprägen...

Der Trick mit Gott wirkt. Es liess sich vieles im Laufe der Geschichte durchdrücken, weil 'Gott mal gesagt hat', oder angeblich 'Gottes Wege so und so' sind. Eine Religion, die nicht auf Missionierung aus ist und eine Verknüpfung mit Gewalt schwermachen will und/oder weniger Schwarzweissmalerei betreibt, könnte das Gebot hatben: "Wenn du Leid siehst, probiere es zu lindern. Auch wenn du leidest oder unter Not bist, bist du auf Hilfe angewiesen."

Anderen zu helfen und Rücksicht zu nehmen ist doch implizit in der Aufforderung zur Nächstenliebe enthalten.

Das stimmt.
Jesus sagte interessangerweise auch: "Was ihr den geringsten meiner Geschwister getan habt, das habt ihr mir getan."

Aber zurück: Warum sollte es interessieren, ob Gott (mit)leidet?

Ich denke, einen aufgeklärten Menschen interessiert es nicht. Gott hält recht selten persönliche Rücksprache oder Privatkonferenzen mit Menschen, besonders nicht so, dass man es nachweislich in Erfahrung bringen könnte, und Ungläubige trifft Gott noch seltener in empirischer Form an. (Wenn die Erfahrungen anders liegen, dürfen unsere Leser das gerne darstellen.)
Am Besten kenne ich mich noch mit AT und NT aus. Als die Israelis die Gebote bekommen haben, folgte alsbald das gesetzliche Regelwerk. Grundstock: Zehn Gebote, dann die Feinheiten, und derer garnicht so wenige. Es ist ein gesetzliches Regelwerk, wie es ein strenges politisches und religiöses System fordert, dahinter ein strenges Gottesbild. Zu den Strafen gehört z.B. die Steinigung. 'Gott' kann das leicht: er ist aussenstehend und fordernd und duldet gewisse Verfehlungen nicht. Vielleicht wäre allerdings eine solche Strafe undenkbar gewesen, wenn man angenommen hätte, dass Gott das Leid der Menschen selbst spürt.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 16.07.2005 um 21:55 (2800 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-07-08 19:25 hat revolutionsound geschrieben:

Aber zurück: Warum sollte es interessieren, ob Gott (mit)leidet?

Ich denke, einen aufgeklärten Menschen interessiert es nicht.

Wie ist das gemeint? Ist ein aufgeklärter Mensch per se atheistisch? Sind Gläubige mental im Mittelalter hängengeblieben? (-;


Am Besten kenne ich mich noch mit AT und NT aus. Als die Israelis die Gebote bekommen haben, folgte alsbald das gesetzliche Regelwerk. Grundstock: Zehn Gebote, dann die Feinheiten, und derer garnicht so wenige. Es ist ein gesetzliches Regelwerk, wie es ein strenges politisches und religiöses System fordert, dahinter ein strenges Gottesbild. Zu den Strafen gehört z.B. die Steinigung. 'Gott' kann das leicht: er ist aussenstehend und fordernd und duldet gewisse Verfehlungen nicht. Vielleicht wäre allerdings eine solche Strafe undenkbar gewesen, wenn man angenommen hätte, dass Gott das Leid der Menschen selbst spürt.

Das denke ich nicht. Denn selbst wenn ihm Schmerzen, die Menschen in strafender Absicht an andere verteilen, erspart blieben, so gäbe es doch immernoch Unmengen an Schmerz und Leid. Da ist kein messbarer Unterschied.

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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