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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Religion >> Zeugen Jehovas auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung

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1. revolutionsound, 24.03, 14:02 (Start) 
 2. Bodo, 27.03, 00:19 (1) 
  3. revolutionsound, 28.03, 00:32 (2) 
   4. Bodo, 28.03, 21:21 (3) 
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     6. Bodo, 29.03, 21:35 (5) 
      7. revolutionsound, 29.03, 23:43 (6) 
       8. Bodo, 30.03, 14:49 (7)  *
        9. revolutionsound, 30.03, 23:37 (8)  *
         10. Bodo, 31.03, 23:58 (9) 
          11. revolutionsound, 01.04, 19:53 (10) 
           12. Bodo, 02.04, 12:59 (11) 
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           22. Bodo, 09.04, 13:31 (21) 
            23. revolutionsound, 11.04, 22:36 (22) 
24. revolutionsound, 15.04, 19:50 (10) 
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  27. Bodo, 22.04, 00:23 (26) 
   28. revolutionsound, 22.04, 19:07 (27) 
    29. Bodo, 22.04, 23:37 (28) 
     30. revolutionsound, 24.04, 23:13 (29) 
      31. Bodo, 25.04, 11:34 (30) 
       32. revolutionsound, 25.04, 12:04 (31) 
        33. Bodo, 26.04, 23:48 (32) 
         34. revolutionsound, 27.04, 11:15 (33) 
          35. Bodo, 28.04, 23:40 (34) 
           36. revolutionsound, 30.04, 17:24 (35) 

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Angezeigtes Thema: 'Zeugen Jehovas auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung'
Beitrag Nummer 8 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 30.03.2005 um 14:49 (2722 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-03-29 23:43 hat revolutionsound geschrieben:

Mich wundert, wie lange die Lehrer der "Schöpfungstage" aufrechterhaltbar ist. Daran halten die Zeugen Jehovas streng fest. Das Motiv ist einfach: mit der Einführung der Evolution fällt die Mär vom Geschehen im Garten Eden.

Und wofür braucht man die?

Die erste Karte des Kartenhauses: im Garten Eden ist der Mensch in die Sünde ausgerutscht.

Und sonst wäre er halt gleich mit dem Potential zur Sünde geboren. Wieso sollte es wichtig sein zu zeigen, dass er erst ohne war?


So gesehen, sollten sich auch Methodisten, Katholiken, Protestanten, Baptisten, Adventisten, XY-tisten dazu berufen fühlen, Frieden zu stiften. Tun sie auch, aber eben nur ein Teil von ihnen. Und den Kriegstiftern gebührt kein Himmelreich. :->

Und leider auch keine Hölle.

Wahrscheinlich beruht das Wünsch nach Religion und eine Strafe durch einen Gott darauf, dass die Leute sehen, was ihre Oberen ungstraft treiben und hoffen, dass wenigstens nach dem Tod eine Strafe fällig sein wird.


Ein Bekannter hat es mal so gemacht: er wurde von den Mormonen angeprochen (wieder mal eine von den kleineren Sekten - und doch gibt es angeblich mehr Mormonen als Juden) und hat sich auf weitere Gespräche eingelassen, bis es zur Sache ging.

Die Mormonen gibt es auch hier? Ich dachte nur in den USA.


_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 30.03.2005 um 23:37 (2841 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-03-30 14:49 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-03-29 23:43 hat revolutionsound geschrieben:

Mich wundert, wie lange die Lehrer der "Schöpfungstage" aufrechterhaltbar ist. Daran halten die Zeugen Jehovas streng fest. Das Motiv ist einfach: mit der Einführung der Evolution fällt die Mär vom Geschehen im Garten Eden.

Und wofür braucht man die?

Die erste Karte des Kartenhauses: im Garten Eden ist der Mensch in die Sünde ausgerutscht.

Und sonst wäre er halt gleich mit dem Potential zur Sünde geboren.

Dann hätte der liebe Gott den Menschen also das Potential zur Sünde in die Wiege gelegt?

Wieso sollte es wichtig sein zu zeigen, dass er erst ohne war?

Die Lehr' aus der Geschicht' ist doch, dass Gott alles bestens erschaffen hatte und der Mensch aus freiem Willen ihm nicht gehorcht hat. Gott duldet keine Sünde (im ursprünglichsten Sinn: "Zielverfehlung"), also musste er den Menschen strafen. Wichtiger Aspekt in der Geschichte: die Schuld muss beim Menschen liegen, sonst funktioniert jedes Rentensystem und jede Wiedergutmachung nicht.

So gesehen, sollten sich auch Methodisten, Katholiken, Protestanten, Baptisten, Adventisten, XY-tisten dazu berufen fühlen, Frieden zu stiften. Tun sie auch, aber eben nur ein Teil von ihnen. Und den Kriegstiftern gebührt kein Himmelreich. :->

Und leider auch keine Hölle.

Die Hölle - das ist doch deren Erfindung. Mich hat überrascht, dass die ZJ den Glauben an eine Hölle strikt ablehnen, ja, den Glauben sogar als "heidnisch" abtun.

Wahrscheinlich beruht das Wünsch nach Religion und eine Strafe durch einen Gott darauf, dass die Leute sehen, was ihre Oberen ungstraft treiben und hoffen, dass wenigstens nach dem Tod eine Strafe fällig sein wird.

Gerade an den Oberen, die nach eigener Aussage gläubig sind, aber doch vehement gegen Grundsätze verstossen, könnten die Gläubigen erkennen, dass solche Vorstellungen eigentlich obsulet sind. Was immer wieder erstaunt, wie viel der Mensch eigentlich glauben kann.

Ein Bekannter hat es mal so gemacht: er wurde von den Mormonen angeprochen (wieder mal eine von den kleineren Sekten - und doch gibt es angeblich mehr Mormonen als Juden) und hat sich auf weitere Gespräche eingelassen, bis es zur Sache ging.

Die Mormonen gibt es auch hier? Ich dachte nur in den USA.

In "ihren besten Jahren" werden sie ganz fleissig zur Mission in alle Welt ausgesandt.
A propos: da gab es mal im Raume München einen großen Skandal, an dem auch führende Mitglieder der Mormonen beteiligt gewesen sind.

Nach über dreimonatiger Ermittlung schlugen die Behörden am Morgen des 19. Januar 2000 zu. Mit 19 Staatsanwälten und mehr als 200 Polizisten durchsuchten sie in mehreren Bundesländern 75 Objekte, beschlagnahmten Akten und verhafteten zehn des Betrugs dringend Verdächtiger.

WABAG Der Schlag galt der WABAG, der Münchener Wirtschaftsanalyse und Beratung AG mit Sitz in Oberhaching und ihren zahlreichen Projektgesellschaften. Sie gehörte zu den „Marktführern von ökologisch etikettierten Kapitalanlagen“ für Investitionen in strukturschwachen Gebieten, und agierte nach eigenem Verständnis nach dem Motto: „Umweltschutz muss sich rechnen - dann finden sich auch Förderer“.
Anlagebetrug

Und selbst die Namen Strauß und Hohlmeier fallen: Die Affäre Wabag hat indes auch Strauß-Schwager Hohlmeier in Schwierigkeiten gebracht. Der 46-jährige gelernte Diplom-Kaufmann war im September 1997 auf Vermittlung von Strauß in die Firma eingetreten. Bis zu seinem Ausscheiden 1999 war er als so genannter Controller für die Überwachung von Verträgen und Geldflüssen zuständig. Hohlmeier, der ein Jahresgehalt von 250000 Mark kassierte, stieß schon bald auf "Ungereimtheiten", die ihn zu zahlreichen Aktenvermerken veranlassten. So seien beispielsweise für eine Werkstoffrückgewinnungsanlage alleine 5,8 Millionen Mark an eine Firma geflossen, die dafür "nur ein paar Striche" als Bauzeichnung geliefert habe. Seine "Bedenken" habe er wiederholt den Vorständen Harald St. und Erich D. vorgetragen, schriftlich und mündlich. Dort jedoch sei er nur auf taube Ohren gestoßen. Auch seien Mitarbeiter eingestellt worden, an deren Qualifikation man zweifeln musste. "Loyalität ist wichtiger als Berufserfahrung", habe Erich D. dazu verkündet. Wohl deshalb gehörten auch viele Mitarbeiter der Glaubensgemeinschaft der Mormonen an. Erich D. selbst soll laut Hohlmeier einmal "Bischof" der Mormonen gewesen sein. Hohlmeier verließ die Wabag im Mai 1999 – offenbar gerade noch rechtzeitig, um strafrechtlichen Ermittlungen in eigener Person zu entgehen.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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