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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 24.03, 14:02 (Start)
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13. revolutionsound, 02.04, 21:09 (12)
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34. revolutionsound, 27.04, 11:15 (33)
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36. revolutionsound, 30.04, 17:24 (35)
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Angezeigtes Thema: 'Zeugen Jehovas auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung' Beitrag Nummer 3 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 28.03.2005 um 00:32 (2971 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-03-27 00:19 hat Bodo geschrieben:
Am 2005-03-24 14:02 hat revolutionsound geschrieben:
Die Zeugen Jehovas müssen laut richterlichen Beschluss als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt werden. Die Weltuntergangsprediger stellten keine reale Gefahr für die Demokratie dar. Die Beweislage dafür, dass auf ehemalige Mitglieder Druck ausgeübt würde, sei nicht gegeben. Vielleicht kann jemand seine Erfahrungen oder die anderer mitteilen.
Ich habe gelesen, dass der Prozess vom Land Berlin angestrebt wurde und nicht von den Zeugen Jehovas. Die haben jetzt dank staatlich Dummheit etwas erreicht, was sie eigentlich gar nicht selbst beabsichtigt haben.
Habe dazu nichts gefunden, was diesen "Fehler Berlins" bestätigen könnte. Bisher hatte ich angenommen, dass sich die ZJ dagegen gewehrt haben, dass sie verfassungsfeindlich seien. Zeugen Jehovas
Den letzten, denen unser Staat so hilfreich zur Seite stand, war die NPD.
Mehr Aufmerksamkeit und Infiltrierung? Die eingeschleusten Verfassungsspezialisten wollten nicht geoutet werden. Und nun wurde die Verfassungsfeindlichkeit der NPD doch sichtbar. Und zuletzt war zu lesen, dass sich die Junge Union - wars in NRW? - mit den Rechtssaussen Bekanntschaft machen wollte - wurde als Knabendummheit abgetan.
In anderen Ländern müssen Organisationen, die sich mit dem Staat anlegen, befürchten zu verlieren. In Deutschland mit seinem debilen Beamtenstadel passierst andersherum.
Nun können die Zeugen Jehovas (oder sagen wir Endzeitspezialisten?) Kirchensteuer abrühren. Dabei haben sie garnicht mal so wenig Geld. Auf die Abgabe eines Zehnten legen sie Wert. Und bauen tun sie fleissig. Die Königreichssäale gibt es nicht zu knapp und sie sind gut ausgestattet. Und der Staat will auch seinen Zehnten. Vermute mal, dass die Zeugen Jehovas das nicht so gerne sehen, da der Staat "weltlich" ist, denkbar, nicht? Gelesen habe ich, dass sie durchaus an der Börse spekulieren. Der Gründer kam übrigens aus der Wirtschaft.
Sind die Zeugen denn Deiner Meinung nach bedrohlich?
Einen Staat wollen sie nicht gründen, das Königreich Gottes wollen sie bauen. Wie sie, wenn sie die Mehrheit sind, mit den Ungläubigen umgehen, haben wir noch nie erfahren können. Die Kirche der Zeugen Jehovas wächst jedoch nicht langsam. Wiederholt kritisch wird der Umgang mit Bluttransfusionen gesehen, mehr als verständlich. Der Widerspruch ist augenfällig: auch sie gehören zu den Gruppierungen, die Verhütung verurteilen, aber geborene Kinder lassen sie glattweg sterben, wenn sie durch Bluttransfusion gerettet werden müssten. Immer wieder bekommt man zu hören, dass Mitglieder, die ausgetreten sind, unter Druck gesetzt würden, allerdings erzählte mir eine Bekannte heute, dass Mitglieder strengstens ausgeschlossen würden, würden sie eine 'wesentliche Sünde' begehen. Warum sollten ehemalige Mitglieder unter Druck gesetzt werden? Dann müsste es ja auch was zu verschweigen geben.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 28.03.2005 um 21:21 (2898 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-03-28 00:32 hat revolutionsound geschrieben:
Ich habe gelesen, dass der Prozess vom Land Berlin angestrebt wurde und nicht von den Zeugen Jehovas. Die haben jetzt dank staatlich Dummheit etwas erreicht, was sie eigentlich gar nicht selbst beabsichtigt haben.
Habe dazu nichts gefunden, was diesen "Fehler Berlins" bestätigen könnte. Bisher hatte ich angenommen, dass sich die ZJ dagegen gewehrt haben, dass sie verfassungsfeindlich seien. Zeugen Jehovas
Das erscheint mit nicht abwegiger als was die katholische oder evangelische Lehre predigt (-;
In anderen Ländern müssen Organisationen, die sich mit dem Staat anlegen, befürchten zu verlieren. In Deutschland mit seinem debilen Beamtenstadel passierst andersherum.
Nun können die Zeugen Jehovas (oder sagen wir Endzeitspezialisten?)...
Gemäß Wikipedia wäre es sicher unrecht, die Zeugen darauf zu reduzieren. Einige Einstellungen, z.B. zur Wissenschaft oder zur menschlichen Seele erscheinen mir weit moderner als die anderer Kirchen.
...Kirchensteuer abrühren. Dabei haben sie garnicht mal so wenig Geld. Auf die Abgabe eines Zehnten legen sie Wert. Und bauen tun sie fleissig. Die Königreichssäale gibt es nicht zu knapp und sie sind gut ausgestattet. Und der Staat will auch seinen Zehnten. Vermute mal, dass die Zeugen Jehovas das nicht so gerne sehen, da der Staat "weltlich" ist, denkbar, nicht?
Keiner gibt sein Geld gerne dem Staat. Schon gar nicht dann, wenn man das ablehnt, was der damit macht.
Sind die Zeugen denn Deiner Meinung nach bedrohlich?
Einen Staat wollen sie nicht gründen, das Königreich Gottes wollen sie bauen. Wie sie, wenn sie die Mehrheit sind, mit den Ungläubigen umgehen, haben wir noch nie erfahren können.
Wir scheinen sie doch sehr friedlich zu sein. Aggressive Gruppierungen sind in der Regel auch als Minderheit schon aggressiv.
Die Kirche der Zeugen Jehovas wächst jedoch nicht langsam. Wiederholt kritisch wird der Umgang mit Bluttransfusionen gesehen, mehr als verständlich. Der Widerspruch ist augenfällig: auch sie gehören zu den Gruppierungen, die Verhütung verurteilen, aber geborene Kinder lassen sie glattweg sterben, wenn sie durch Bluttransfusion gerettet werden müssten.
Solange das eine persönliche Entscheidung ist, kann ich damit leben. Missfallen tut es mir da, wo Eltern eine solche Entscheidung für ihre Kinder treffen.
Immer wieder bekommt man zu hören, dass Mitglieder, die ausgetreten sind, unter Druck gesetzt würden, allerdings erzählte mir eine Bekannte heute, dass Mitglieder strengstens ausgeschlossen würden, würden sie eine 'wesentliche Sünde' begehen.
Wie das Landgericht Berlin feststellt: Hörensagen.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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