Am 2002-12-14 18:19 hat Sozialist geschrieben:

Ntürlich, er könnte belegt werden. Aber wielange würde solch ein Beleg nachvollziehbar bleiben? Bis der letzte, dem soetwas passiert ist gestorben ist?

Eine wichtige Frage. Im Allgemeinen tendieren wir dazu etwas um so eher zu glauben, je weniger lang es her ist, je mehr Menschen beteiligt waren und je näher uns diese Menschen stehen.
Und dann natürlich noch inwieweit es zu unserem Weltbild paßt.

Oder vielleicht war es auch gar nicht Gott, der da mit denen gesprochen hat, denn wie will man das beweisen?

Wenn jemand aus dem Nichts vor mir erscheint, bin ich zumindest gewillt an das spirituelle zu glauben. Und dann ist auch Gott nicht mehr weit und zumindest scheint er dann möglicher als in einer Welt, die nur das Materielle kennt.

Oder vielleicht war es auch gar nicht Gott, der da mit denen gesprochen hat, denn wie will man das beweisen?

Wenn jemand aus dem Nichts vor mir erscheint, bin ich zumindest gewillt an das spirituelle zu glauben. Und dann ist auch Gott nicht mehr weit und zumindest scheint er dann möglicher als in einer Welt, die nur das Materielle kennt.

Mit dieser Vorstellung habe ich ein Problem. Vielleicht bin ich ja von Grund auf unreligiös, aber nur weil jemand aus dem nichts vor mir erscheint, muss das meiner Meinung nach noch nicht heißen, dass er Gott ist.

Ausserdem stellt sich dann für mich noch folgendes Problem. Wen dieses etwas Gott ist und ich bin auch überzeugt, dass es es ist, wozu verpflichtet mich dieses Wissen dann?

Müsste ich Gott gehorsam sein, weil er das Universum die Menschheit und den ganzen Rest erschaffen hat?