Kann es nicht bewiesen werden, dass Religion nicht stimmt? Wenn sie sich auf historischen Begebenheiten beruft, die als nicht wahr oder nicht schlüssig erwiesen werden, müsste doch die Religion in sich zusammenfallen. Umgekehrt geht das auch: ein Schriftstück, dass symbolischen Gehalt hat, könnte sich auf ein historisches Ereignis beziehen, dass jetzt sozusagen 'übersehen' wird. Sollte das ausfindig gemacht werden, gewinnt dieses Schriftstück (oder Passage) einen ganz anderen Aussagegehalt, dass möglicherweise ein Kartenhaus zusammenfallen lassen könnte.
Oder auch: wenn Aussagen von wichtigen 'Religionsformern' falsch ausgedeutet wurden, müssten doch dementsprechend Rückschlüsse gemacht werden.

die auslegung ist der springende punkt, obwohl eigentlich jeder mensch für sich selbst sein heiliges buch auslegt, werden uns bestimmte richtlinien vorgesetzt
(melde mich hiermit aus meinem Urlaub zurück)

Das stimmt. In der Unterhaltung mit 'Gläubigen' ist immer wieder augenfällig, wie sich jeder seine eigenen Schlüsselverse, seine eigenen Richtlinien herauspickt. Wie soll dann noch über 'richtig' oder 'falsch' entschieden werden? Fundamentalisten ist da jedoch weniger Spielraum gelassen. Die Leute benutzen dann die 'Religionsbücher' als 'Gesetzbücher', Grundlage ihrer Rechtfertigung.

Das stimmt. In der Unterhaltung mit 'Gläubigen' ist immer wieder augenfällig, wie sich jeder seine eigenen Schlüsselverse, seine eigenen Richtlinien herauspickt. Wie soll dann noch über 'richtig' oder 'falsch' entschieden werden? Fundamentalisten ist da jedoch weniger Spielraum gelassen. Die Leute benutzen dann die 'Religionsbücher' als 'Gesetzbücher', Grundlage ihrer Rechtfertigung.

dahinter steht allerdings weniger eine religiöse motivation, vielmehr nutzt man religion als machtmittel aus, da steht der individualismus nur im weg...